Liebe Mitdenker, liebe Wissende, liebe Neugierige,
Gibt es da Probleme mit der maximalen Anzahl von Bildern und Ordner unter Windows und dem scheinbar neuen Dateisystem ReFS?
Also über die maximale Anzahl der Dateien sollte man sich keine Sorgen machen, bei dem neuen Dateisystem liegt die maximale Anzahl von Dateien und Ordnern auf einem Volume bei 2^64, das sind also 18.446.744.073.709.551.616 (18 Trillionen, 446 Billiarden, 744 Billionen, 73 Milliarden, 709 Millionen, 551 Tausend, 616 ;-) Ob das wohl reicht? Weitere Infos zu dem Dateisystem für alle die es genauer wissen wollen: Linkbeschreibung
Und wie werden die Verzeichnisse verwaltet?
Dafür wird RAM benötigt oder aber die HDDs rattern die ganze Zeit, um eine einzelne Datei zu finden!
Wenn man alledings ein herkömmliches GUI benutzt zur Anzeige der Dateien, dann benötigt das auf jeden Fall RAM zur Referenzierung, Sortierung und zum Rendern der Anzeige.
Ich finde es daher äußerst fragwürdig, einfach nur zu schreiben, man müsse sich keine Sorgen machen. Man darf das Filesystem im Sinne der Fragestellung nicht einfach isoliert betrachten.
Hast Du selber bereits Erfahrungen mit Filesystemen, GUIs, Netzwerken und einer hohen Anzahl von Dateien (> 100.000) in einem Verzeichnis? Hast Du schon eigene Erfahrungen mit dem neuen ReFS und den geforderten Größenordnungen?
Spirituelle Grüße
Euer Robert
robert.r@online.de
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