Hallo,
Meine Frage danach, wie hoch der Anteil der von mir beeinflußbaren Kosten in der Gesamtnebenkostenhöhe ist (egal, wie ichs erkläre oder ausdrücke), sorgt beim potentiellen Vermieter regelmäßig für Verwunderung.
das würde es bei mir auch, wenn ich Vermieter wäre.
Es ist mir in ca. 10-15 Anrufen och nicht ein einziges mal gelungen, die Höher der Wasservorauszahlung heraus zu bekommen. Es ist mir nichtmal gelungen, dem potentiellen Vermieter klar zu machen, warum ich das wissen will.
Das ist auch sehr ... ähm, eigenartig. Die genaue Höhe der Nebenkosten kann man ja nicht im Voraus angeben; schließlich weiß weder der Vermieter, noch du selbst, wieviel Wasser oder Heizenergie ihr so verbrauchen werdet.
Der Vermieter sollte dir allerdings eine Liste vorlegen können, in der konkret ablesbar ist, welche Posten in den Nebenkosten enthalten sind. Darin sind meist einige feste, vorhersagbare Posten (z.B. Anteil an Gebäudebrandversicherung, Hausmeisterservice, Kabelanschluss), aber eben auch solche, die man nicht vorher weiß, weil sie verbrauchsabhängig sind. Da wird der Vermieter irgendeinen halbwegs plausiblen Wert schätzen, und dann üblicherweise im Jahresturnus die mit der Miete im Voraus bezahlten Nebenkosten mit den tatsächlich angefallenen Kosten verrechnen. Bei großen Abweichungen kann man sich dann einigen, die Nebenkostenpauschale fürs Folgejahr anzupassen.
Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich meine Frage dahin ändern muß, damit der Vermieter kapiert, was ich meine?
Nein, weil meiner Ansicht nach die Frage wenig Sinn ergibt.
Bin ich denn der Einzige, den die Gesamtmiethöhe interessiert??
Wieso? Die legt der Vermieter soch fest - einschließlich einer Nebenkostenpauschale. Nur eben ohne die genaue Verteilung vorher zu kennen. Ich kannte das bisher immer so, dass im Mietvertrag die Kaltmiete und der monatliche Nebenkostenanteil festgelegt waren.
So long,
Martin