Fred.: Wie erklär ichs nem "Dummen"

Beitrag lesen

Hi,

Meine Frage danach, wie hoch der Anteil der von mir beeinflußbaren Kosten in der Gesamtnebenkostenhöhe ist (egal, wie ichs erkläre oder ausdrücke), sorgt beim potentiellen Vermieter regelmäßig für Verwunderung.

das würde es bei mir auch, wenn ich Vermieter wäre.

Warum denn?

Das ist auch sehr ... ähm, eigenartig. Die genaue Höhe der Nebenkosten kann man ja nicht im Voraus angeben; schließlich weiß weder der Vermieter, noch du selbst, wieviel Wasser oder Heizenergie ihr so verbrauchen werdet.

Du reagierst den potentiellen Vermietern sehr ähnlich... Ich möchte nicht die genaue Höhe der NK wissen. Aber die NK enthalten eine Vorrauszahlung auf z.b. Wasser/Abwasser (da das normalerweise der Vermieter entrichtet und später erst auf den Mieter umschlägt). Und diese Vorauszahlungshöhe legt der Vermieter fest. Also ist sie ihm bekannt. Warum nennt er sie mir nicht?!

Der Vermieter sollte dir allerdings eine Liste vorlegen können, in der konkret ablesbar ist, welche Posten in den Nebenkosten enthalten sind. Darin sind meist einige feste, vorhersagbare Posten (z.B. Anteil an Gebäudebrandversicherung, Hausmeisterservice, Kabelanschluss), aber eben auch solche, die man nicht vorher weiß, weil sie verbrauchsabhängig sind. Da wird der Vermieter irgendeinen halbwegs plausiblen Wert schätzen, und dann üblicherweise im Jahresturnus die mit der Miete im Voraus bezahlten Nebenkosten mit den tatsächlich angefallenen Kosten verrechnen.

Und eben diesen vom Vermieter "halbwegs plausiblel geschätzten Wert" hätte ich gerne gewußt.

Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich meine Frage dahin ändern muß, damit der Vermieter kapiert, was ich meine?

Nein, weil meiner Ansicht nach die Frage wenig Sinn ergibt.

Na eben doch! Oder bist Du nicht auch der Meinung, daß bei 200,-Euro NK ein Unterschied besteht, ob darin 100,- Euro Wasservorauszahlung drin stecken oder nur 30,-Euro? Denn im ersten Fall sind nur 100 weitere Euro fixe Kosten, die in jedem Fall weg sind und im zweiten Fall sinds 170,- Euro, die weg sind.

Verbrauchst Du nun für 1000,- Euro Wasser im Jahr, bekämest Du in Fall 1 nun 200,- Euro zurück, im 2. Fall müßtest Du aber 640,- Euro Wasser nachzahlen!

Und Du meinst ernsthaft, die Frage ergäbe keinen Sinn?!

Fred