Meine Frage danach, wie hoch der Anteil der von mir beeinflußbaren Kosten in der Gesamtnebenkostenhöhe ist (egal, wie ichs erkläre oder ausdrücke), sorgt beim potentiellen Vermieter regelmäßig für Verwunderung.
Wie du es ausdrückst ist nicht ganz egal. Deine jetzige Formulierung würd ich auch erst nicht eindeutig verstehen :-)
Frag nach einer Aufteilung der Mietkosten.
Ich: In welcher Höhe ist denn die Wasservorauszahlung in den Nebenkosten enthalten? Vermieter: Och, das weiß ich nicht genau, warum ist das denn jetzt wichtig? Ich: Na, ich möchte gerne wissen, wieviel ich bezahlen muß ohne Einfluß auf die Höhe zu haben.
Dann tausche das letzte. Sag: das ist wichtig weil Sie doch sicher Miete haben wollen und dann muss ich wissen wie die sich zusammensetzt.
Ich: Ok. Aber es macht doch einen Unterschied, ob in 200,- Euro Nebenkosten 20,- Euro Wasservorauszahlung sind (und 180,- Euro fix) oder ob es 100,- Euro Wasservorauszahlung sind und diese mir in der Jahresabrechnung angerechnet werden. Vermieter: Das kommt ja auch darauf an, mit wieviel Personen Sie einziehen, 2 Personen verbrauchen ja mehr Wasser als 1.
Dann du: Ok dann rechnen Sie mir mal ein Beispiel, wie viel von den Nebenkosten bei 1 Person fürs Wasser gelten und wie viel bei 2 Personen. Spätestens dann sollte ihm klar werden was für einen Müll er gerade erzählt hat.