Hallo
Bei der von mir verwendeten NAS handelt es sich um die QNAP TS 101. Nachfolgend verlinkt:
http://eu1.qnap.com/Storage/TS-101/M_TS-101_20070209_V2-0-0_DEU.pdf
Dazu muss ich dann schonwieder fragen:
1.) Auf dieser NAS ist ja ein Betriebssystem installiert oder?
Ja
2.) Handelt es sich dabei immer um ein Linux-OS oder kann es sein das eine NAS auch ein Windows-System vorinstalliert hat?
Es mag auch das eine oder andere NAS geben, das mit vorinstalliertem Windows daherkommt. Da der Preis aber eines der Hauptargumente für den Kauf durch den Wald-und-Wiesen-Konsumenten ist, ist ein NAS mit Linux-OS wegen der fehlenden Lizenzkosten im Vorteil.
4.) Ihr sagt wenn ausschließlich Linux-Systeme beim Datenaustausch verwendet werden (was bei mir ja der Fall ist, falls auf der NAS Linux installiert ist) sollte man besser NFS statt Samba nutzen. Nun werden die meisten Personen die diese NAS verwenden allerdings mit einem Windows Rechner auf die NAS zugreifen. …
Ja wie nu? Wenn du Benutzer hast, die mit Windows auf das NAS zugreifen, hast du nicht nur Linux-Clients und musst Samba anbieten. Ob es sich in Hinblick auf den Administrationsaufwand lohnt, für die Linux-Clients zusätzlich bzw. alternativ zu Samba NFS anzubieten, kann ich leider nicht beurteilen.
5.) Nun möchte ich die Nutzdaten der beiden Linuxrechner ja nicht auf der lokalren SATA-Platte der beiden Rechner speichern sondern stattdessen auf der externen NAS. Ist solch eine externe NAS bezogen auf die Zugriffsgeschwindigkeit der Daten nicht langsamer als die externe NAS. Nicht das ich mir da einen Flaschenhals baue.
Die Datenverarbeitung und -lieferung innerhalb der Maschine sollte genauso schnell oder schneller sein, wie auf anderen Rechnern. Der Flaschenhals ist an dieser Stelle üblicherweise zuvörderst das Netzwerk.
Tschö, Auge
Es schimmerte ein Licht am Ende des Tunnels und es stammte von einem Flammenwerfer.
Terry Pratchett, „Gevatter Tod“