Tach,
Das letzte Update hat soviel Scheiße mitgebracht, dass ich nun nicht mehr an Debian glauben kann.
ich kann verstehen, dass du vom Glauben abfällst, ich aber glaube, dass Debian und dessen Updates hier nicht direkt die Schuldigen sind, sondern eher eine Inkompatibilität zwischen dir und Debian oder deiner Hardware und Debian Schuld ist. Ich vermute, dass du Änderungen am System vorgenommen hast, um deine Hardware am Laufen zu halten und dabei vermutlich nicht den Debian-Weg (kann man einem eher Unerfahrenen auch nicht vorwerfen) beschritten bist; das sorgt dann später u.U für Probleme.
- das letzte Update hat die gesamten Sicherheitseinstellungen wieder zurückgesetzt. Auch, wenn das nicht gut ist, hatte ich mich bewusst dafür entschieden, dass sich Root direkt anmelden kann, sowohl mit gdm3, als auch mit ssh. Das wurde alles zurückgesetzt.
dpkg fässt keine Konfigurationsdateien an, wenn du dem Upgrade-Mechanismus nicht explizit sagst, dass es das tun soll.
Welche Linux-Distribution würdet Ihr denn empfehlen?
Ich bin ein Debian-Mensch und greife entsprechend zu Debian oder einem Derrivat wie Ubuntu oder Mint; Arch fällt immer wieder durch das relativ großartige Wiki auf, länger im Einsatz hatte ich es aber nicht; ich habe längere Zeit Gentoo genutzt und durch die Dinge, die darin kaputt gingen sehr viel über das System gelernt, würde ich dir für eine primäre Arbeitsmaschine aber erstmal nicht empfehlen; im Prinzip gibt es noch die freien Varianten von SuSe und Redhat, aber mit denen möchte ich nichts zu tun haben.
mfg
Woodfighter