Tach,
Das komplette Zitat zum Thema WhatsApp (exklusive Hervorhebung) lautete
ich hatte das schon gelesen,
Dementsprechend kann ich nur anmerken, dass ich WhatsApp (unter anderem aus den von dir genannten Gründen) den Laufpass gegeben habe.
allerdings ist das (aus meiner Sicht) ein zu später Zeitpunkt; Teil des Geschäftsmodells von Firmen wie WhatsApp ist es Daten über die Nicht-User zu sammeln (auch wenn das in diesem Land vermutlich gegen die Datenschutzgesetze verstößt) und ich als Nicht-User bin betroffen, wenn ich im Adressbuch von jemandem stehe, der das nicht weiß oder den das nicht interessiert. Also warst du zum Zeitpunkt der Installation noch nicht aufmerksam genug, was das Thema angeht, oder zu faul über die Implikationen nachzudenken.
Und überhaupt: Es bringt nichts, gegen alles und jeden zu schießen.
Tue ich nicht, Firmen, die mich in Ruhe lassen, solange ich nicht bei ihnen „Kunde“ bin, lassen mich eher kalt, Whatsapp gehört vermutlich nicht dazu.
Die Argumentation
hmm, sich über den (sicherlich verbesserungswürdigen) Datenschutz von Android ärgern und Whatsapp nutzen, passt aber auch nicht zusammen.
ist imho nicht legitim; ich kann mich über Dinge ärgern und sie aus guten Gründen trotzdem nutzen. Um auf eine Nutzung gänzlich zu verzichten müssen Ärger und Priorität eine gewisse Hemmschwelle überschreiten.
Aus meiner Sicht kann ich das nur, solange es um meine Daten geht, die ich eintausche, tausche ich mein Adressbuch ein, sind das die Daten anderer und das gehört sich nicht.
mfg
Woodfighter