Robert R.: OS, oder Zukunft? Manchmal wäre Revolte besser!

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Liebe Mitdenker, liebe Wissende, liebe Neugierige,

ja!

In deinen Überlegungen steckt eine Menge harter Kern.

Durch was wird denn der Trend zu dem einen oder anderen Betriebssystem gesteuert?

  • durch Vernunft
  • durch technische Erfordernisse
  • durch "kontinuität"
  • durch Marketing
  • durch Anwendungen
  • durch Angst
  • ...

oder durch eine Hardware, die bestimmte Dinge möglich machen könnte, wenn es passende Anwendungen (auch ein OS ist eine, wenn auch eine sehr basisorientierte) dafür gäbe?

Ich mag mal an den Commodore 2000 erinnern, der meiner Erinnerung nach seiner Zeit bei diversen Aufgaben einem damals noch handelsüblichen PC-XT weit überlegen war. Zumindest hat er beim Leiterplattentflechten (damals noch ein- oder zweiseitig) ca. 60mal so schnell eine Lösung gebracht, und sogar in Farbe, als der XT noch mit Herkules-Grafik in monochrom auskommen musste...

Wenn Deutschland damals gewollt (oder besser: gedurft) hätte, hätte es die betroffene deutsche Abteilung von Commodore übernommen und eine eigene Linie verfolgt. Dann würden wir heute nicht mehr über Windows reden, dann hätten wir das anstelle von Commodore und seinem OS vergessen.

Das nur als Beispiel!

Ich selber kann jedenfalls konstatieren, dass ich als nahzu konsequenter Daddelphone-Hasser nun auch ein Tablet habe (weil mein Chef es wollte) und ich nun nahezu meinen ganzen Privat-guck-mal-schnell-was-nach-Quatsch damit mache. Bis mein PC (zuhause) hochgefahren ist, habe ich mit meinem Tablet schon die nächste oder sogar übernächste Recherchetiefe erreicht. Es kann also fast alles das, was ich (privat) benötige. Leider klappt das noch nicht mit dem Drucken. Da fehlt aber eigentlich nur eine IP-Druckerschnittstelle (zur Fritzbox), und eine Möglichkeit auf dieser, einen Drucker per IP im internen Netz zur Verfügung zu stellen. Vielleicht gibt es sowas ja auch schon. Meine Drucker sind ja auch schon antiqiert und können noch nicht alle als IP-Drucker...

Arbeiten kann man auf dem Tablet aber nur, wenn man reiner Anwendungs-Arbeiter ist, nicht wenn man kreativ werden muss. Da habe sich die Peripheriemöglichkeiten bezüglich der Ein- und Ausgabemöglichkeiten beim PC schon zu weit entwickelt und dem Menschen angepasst.

Der PC wird also, wie schon jemand anderes hier schrieb, zum reinen Arbeitspferd für Macher werden, vernmutlich bald wieder kaum noch bezahlbar sein. Hochwertige Peripherie wird unerschwinglich werden.

Die Nutzergüte von bisherigen PC-Nutzern wird nach und nach auf reine Interaktivität bzw. Reaktivität (Möglichkeiten in vorhandenen Apps) reduziert werden. Die Verblödung wird also fortschreiten. Haben wir auch nix zu fressen und ist auch die Wohnung verkommen, ein Daddelphone muss sein. Der Anteil für "Kommunikation" am verfügbaren Einkommen wird steigen - aber vermutlich nur, weil man mit Hilfe dvon Daddelphones das Bruttoeinkommen der breiten Masse weiter senken kann. Habe ich Anfang 1984 noch locker 10.000 Mark für eine PX-XT-Anlage mit 9-Nadeldrucker und dBase ausgeben können (und müssen), so ist es mir heute nur noch aufgrund der Kundenbindungsprogramme meines Providers möglich, ein Daddelphone zu erwerben. Das "brauche" ich aber unbedingt...

Und wenn das OS dann auch noch funktioniert und ich zu jeder Zeit nachgucken kann, mit wem meine Frau gerade poppt, dann passt doch alles, oder?

Spirituelle Grüße Euer Robert

--
Möge der Forumsgeist wiederbelebt werden!
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OS der Zukunft (Desktop PCs versus Smartphones)

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