frankx: welche Fritzbox?

Ahoi alle

auf der Übersichtsseite von AVM finde ich 4 Boxen im Vergleich.

Die 7430 ist wohl sogar billiger als die 7330, warum auch immer. Ich selber habe die 7362 SL und bin zufrieden damit. Die 7330, sehe ich, hat nur einen analogen Eingang/Ausgang, und einer muss sein, weil so ein Nottelefon zu den Johannitern ran soll. Das Siemens-Gigagset kann ja direkt per DECT verbunden werden. Das WLAN ist nicht ganz so fix wie bei der 7490, ISDN gibts eh nicht mehr bei dem Anschluss (Magenta M Zuhause der Telekom), LAN-Anschlüsse werden nicht gebraucht und ein USB-Gerät wird auch nicht mal eins dran hängen.

Hätte jemand noch irgendwelche Alternativen zur 7330? Oder Dinge, die man bedenken sollte?

Dank und Gruß,

bob from berlin

  1. Hallo,

    auf der Übersichtsseite von AVM finde ich 4 Boxen im Vergleich.

    da finde ich sogar noch viel mehr als nur vier. Scroll mal nach rechts. :-)

    Die 7430 ist wohl sogar billiger als die 7330, warum auch immer. Ich selber habe die 7362 SL und bin zufrieden damit. Die 7330, sehe ich, hat nur einen analogen Eingang/Ausgang, und einer muss sein, weil so ein Nottelefon zu den Johannitern ran soll.

    Oh, Vorsicht: Wenn du schon den Begriff "Nottelefon" benutzt - die Angabe "1 analoger Anschluss" bedeutet nicht, dass die Box netzseitig noch einen klassischen analogen Telefonanschluss unterstützt, sondern dass man einen analogen Telefon_apparat_ anschließen kann.
    Und einer wäre mir zu wenig; ich bedaure sehr, dass die neueren Boxen alle nur noch ein bzw. maximal zwei herkömmliche Endgeräte unterstützen. Meine alte 7170 kann noch bis zu drei. :-(

    Das mit dewm Nottelefon ist also schon mal ein Satz mit X, denn wenn die Box gestört ist, oder der DSL-Anschluss mal nicht tut, oder mal kurz der Strom ausfällt, geht gar nichts.

    Das Siemens-Gigagset kann ja direkt per DECT verbunden werden.

    Richtig. Aber bedenke, dass die DECT-Einheit der Fritzbüxen anscheinend nicht ganz problemfrei ist. Mit Siemens Gigaset soll sie wohl recht gut funktionieren; mit DECT-Mobilteilen anderer Hersteller gibt's aber oft Ärger. Das geht von schlechter Sprach-Verständlichkeit bis hin zu Inkompatibilität beim Eco-Mode, so dass der Akku vom Mobilteil immer ratz-fatz alle ist.
    Letzteres ist der Grund, warum z.B. meine Eltern ihr DECT-Telefon wieder an dessen eigener Basisstation betreiben (die wiederum als Analogtelefon an der Fritzbüx hängt), nachdem sie es ein paar Wochen lang mit der internen DECT-Einheit der Fritzbüx versucht hatten.

    Das WLAN ist nicht ganz so fix wie bei der 7490, ISDN gibts eh nicht mehr bei dem Anschluss (Magenta M Zuhause der Telekom)

    Hier gilt das gleiche wie oben beim analogen Anschluss: Gemeint ist von AVM ein interner S0-Bus, an den man ISDN-Geräte anschließen kann. Der steht auch zur Verfügung, wenn man einen reinen DSL-Anschluss hat.

    LAN-Anschlüsse werden nicht gebraucht

    Nanu?? Die wären für mich - neben Analog-Telefonen - die wichtigsten Anschlüsse überhaupt, WLAN ist dagegen nice to have, aber entbehrlich (zur Not würde ich einen separaten AP für 15 EU$ dranhängen).

    und ein USB-Gerät wird auch nicht mal eins dran hängen.

    Nein? Ist aber durchaus praktisch, sei es als NAS-Ersatz, als Speicher für eingehende Faxe oder Nachrichten vom AB, oder als Netzwerkdrucker.

    Hätte jemand noch irgendwelche Alternativen zur 7330? Oder Dinge, die man bedenken sollte?

    Mein Favorit wäre die 7390, die zwar in der Übersicht gar nicht mehr geführt wird, aber immer noch (relativ) preiswert im Handel angeboten wird.

    So long,
     Martin

    1. Oh, Vorsicht: Wenn du schon den Begriff "Nottelefon" benutzt - die Angabe "1 analoger Anschluss" bedeutet nicht, dass die Box netzseitig noch einen klassischen analogen Telefonanschluss unterstützt

      Hat er nicht (IP-Anschluss) und braucht das Nottelefon auch nicht, es wird ja nicht netzseitig an den Router angeschlossen. Die Notrufanbieter möchten lediglich keinerlei Fehlerquellen zwischen Nottelefon und Telefonnetz.

      Das Siemens-Gigagset kann ja direkt per DECT verbunden werden.

      Richtig. Aber bedenke, dass die DECT-Einheit der Fritzbüxen anscheinend nicht ganz problemfrei ist.

      Das Problem ist nicht unbedingt die "DECT-Einheit", das Problem ist, das jeder Telefonhersteller auf Basis von DECT sein eigenes Protokoll benutzt. Die herstellerübergreifende Kompatibilität, die das Kürzel GAP anzeigt, umfasst praktisch nur das Wählen und die Sprachübermittlung.

      Ich hatte sogar mal ein Telekom-Mobilteil, das mit einer Telekom-Basis nicht so wirklich wollte – Hersteller Mobilteil: V-Tech, Hersteller Basis: Gigaset. Also nicht so sehr auf AVM schimpfen, ohne gemeinsamen Standard geht es halt nicht.

      Mit Siemens Gigaset soll sie wohl recht gut funktionieren; mit DECT-Mobilteilen anderer Hersteller gibt's aber oft Ärger.

      Gigaset sind halt die gebräuchlichsten, da hat sich AVM das Protokoll genauer angeschaut und nachgebaut (und von Gigaset Ärger bekommen, deren Protokoll sei als Ingenieursleistung nämlich geistiges Eigentum, das nicht so einfach kopiert werden dürfe).

    2. Ahoi Der

      Hallo,

      auf der Übersichtsseite von AVM finde ich 4 Boxen im Vergleich.

      da finde ich sogar noch viel mehr als nur vier. Scroll mal nach rechts. :-)

      Die 7430 ist wohl sogar billiger als die 7330, warum auch immer. Ich selber habe die 7362 SL und bin zufrieden damit. Die 7330, sehe ich, hat nur einen analogen Eingang/Ausgang, und einer muss sein, weil so ein Nottelefon zu den Johannitern ran soll.

      Oh, Vorsicht: Wenn du schon den Begriff "Nottelefon" benutzt - die Angabe "1 analoger Anschluss" bedeutet nicht, dass die Box netzseitig noch einen klassischen analogen Telefonanschluss unterstützt, sondern dass man einen analogen Telefon_apparat_ anschließen kann.
      Und einer wäre mir zu wenig; ich bedaure sehr, dass die neueren Boxen alle nur noch ein bzw. maximal zwei herkömmliche Endgeräte unterstützen. Meine alte 7170 kann noch bis zu drei. :-(

      Das mit dewm Nottelefon ist also schon mal ein Satz mit X, denn wenn die Box gestört ist, oder der DSL-Anschluss mal nicht tut, oder mal kurz der Strom ausfällt, geht gar nichts.

      Das Siemens-Gigagset kann ja direkt per DECT verbunden werden.

      Richtig. Aber bedenke, dass die DECT-Einheit der Fritzbüxen anscheinend nicht ganz problemfrei ist. Mit Siemens Gigaset soll sie wohl recht gut funktionieren; mit DECT-Mobilteilen anderer Hersteller gibt's aber oft Ärger. Das geht von schlechter Sprach-Verständlichkeit bis hin zu Inkompatibilität beim Eco-Mode, so dass der Akku vom Mobilteil immer ratz-fatz alle ist.
      Letzteres ist der Grund, warum z.B. meine Eltern ihr DECT-Telefon wieder an dessen eigener Basisstation betreiben (die wiederum als Analogtelefon an der Fritzbüx hängt), nachdem sie es ein paar Wochen lang mit der internen DECT-Einheit der Fritzbüx versucht hatten.

      Das WLAN ist nicht ganz so fix wie bei der 7490, ISDN gibts eh nicht mehr bei dem Anschluss (Magenta M Zuhause der Telekom)

      Hier gilt das gleiche wie oben beim analogen Anschluss: Gemeint ist von AVM ein interner S0-Bus, an den man ISDN-Geräte anschließen kann. Der steht auch zur Verfügung, wenn man einen reinen DSL-Anschluss hat.

      D.h., ich könnte die aktuelle 7312 per S0-Bus mit der neuen verbinden und dann deren beiden analogen Ausgänge benutzen? Ich finde auch, dass man Fritzboxen generell auch übers WLAN miteinander verbinden kann: http://avm.de/nc/service/fritzbox/fritzbox-7312/wissensdatenbank/publication/show/172_Eine-FRITZ-Box-an-einer-FRITZ-Box-mit-SIP-Registrar-anmelden-um-darueber-zu-telefonieren/

      Nanu?? Die wären für mich - neben Analog-Telefonen - die wichtigsten Anschlüsse überhaupt, WLAN ist dagegen nice to have, aber entbehrlich (zur Not würde ich einen separaten AP für 15 EU$ dranhängen).

      Die Box steht dann irgendwann da, wo das Kupferkabel der Telekom reinkommt. Und da steht kein PC ;-). Und LAN-Kabel sind nicht verlegt.

      Nein? Ist aber durchaus praktisch, sei es als NAS-Ersatz, als Speicher für eingehende Faxe oder Nachrichten vom AB, oder als Netzwerkdrucker.

      Ja, nicetohave wenn "jemand" das benutze wollen würde. Ich selber habe meinen Drucker da dran, aber wird ja nicht meine Fritzbox ;-).

      Hätte jemand noch irgendwelche Alternativen zur 7330? Oder Dinge, die man bedenken sollte?

      Mein Favorit wäre die 7390, die zwar in der Übersicht gar nicht mehr geführt wird, aber immer noch (relativ) preiswert im Handel angeboten wird.

      Die wird bei Amazon sogar teurer verkauft als die 7490 ;-).

      Dank und Gruß,

      bob from berlin

      1. Hi,

        Hier gilt das gleiche wie oben beim analogen Anschluss: Gemeint ist von AVM ein interner S0-Bus, an den man ISDN-Geräte anschließen kann. Der steht auch zur Verfügung, wenn man einen reinen DSL-Anschluss hat.

        D.h., ich könnte die aktuelle 7312 per S0-Bus mit der neuen verbinden und dann deren beiden analogen Ausgänge benutzen?

        äähm ... ob das möglich ist, weiß ich nicht. Du könntest aber auf jeden Fall die beiden Boxen per (W)LAN koppeln, wie du selbst andeutest. Dann könnte die Konstellation wohl funktionieren.

        Die Box steht dann irgendwann da, wo das Kupferkabel der Telekom reinkommt. Und da steht kein PC ;-). Und LAN-Kabel sind nicht verlegt.

        Ja, okay. Wenn's eine dauerhafte Installation sein soll, würde ich (betone: ich) aber eher Kabel verlegen. WLAN betrachte ich immer irgendwie als Provisorium, als Notlösung.

        Mein Favorit wäre die 7390, die zwar in der Übersicht gar nicht mehr geführt wird, aber immer noch (relativ) preiswert im Handel angeboten wird.

        Die wird bei Amazon sogar teurer verkauft als die 7490 ;-).

        Ups. Bei amazon habe ich nicht nachgesehen. Aber beim Discounter (Tech-Nick, Blöd-Markt) habe ich in den letzten Wochen die 7490 für über 200EU$ gesehen, die 7390 schon für ca. 150.

        Ciao,
         Martin

        1. D.h., ich könnte die aktuelle 7312 per S0-Bus mit der neuen verbinden und dann deren beiden analogen Ausgänge benutzen?

          Die 7312 kann kein ISDN (S0 haushintern). Die 7312 hat auch keine zwei Analoganschlüsse, sondern nur einen (eine Leitung) mit zwei Buchsen.

          Überhaupt: Fritzbox an Fritzbox koppeln ist Frickelkram. Brauchst du zwei interne Analogleitungen, kauf dir eine Fritzbox mit zwei Leitungen, 7340, 7390 oder 7490.

          Ups. Bei amazon habe ich nicht nachgesehen. Aber beim Discounter (Tech-Nick, Blöd-Markt) habe

          Der Blödmarkt ist doch kein Discounter und Tech-Nick schon überhaupt nicht. Das einzig Positive bei denen ist die Tatsache, dass man vergleichsweise umstandlos umtauschen kann.

          1. Ahoi Zacharias

            D.h., ich könnte die aktuelle 7312 per S0-Bus mit der neuen verbinden und dann deren beiden analogen Ausgänge benutzen?

            Die 7312 kann kein ISDN (S0 haushintern). Die 7312 hat auch keine zwei Analoganschlüsse, sondern nur einen (eine Leitung) mit zwei Buchsen.

            Überhaupt: Fritzbox an Fritzbox koppeln ist Frickelkram. Brauchst du zwei interne Analogleitungen, kauf dir eine Fritzbox mit zwei Leitungen, 7340, 7390 oder 7490.

            Naja, eigentlich braucht es wohl nur eine für die Johanniterbox. Denn die Siemensmobilteile kann man ja wirklich über DECT direkt an der Box anmelden. Habe hier selbst vier Siemensmobilteile an meiner Box, auch ältere (2000C grade probiert) und kann prima mit allen telefonieren. Die liegen dann immer in den Ladeschalen/Basisstationen und somit gibts auch kein Akkuproblem).

            Aber grunsätzlich, falls jemande aus nostalgischen Gründen noch ein altes schnurgebundenes irgenwo im Haus haben wollen würde, lässt sich ja eine ältere Fritzbox offenbar mit der neuen verbinden über WLAN und dann könnte(mit ö) man dort dann ein Analogphone per Kabel einstecken. Was ja eh besser wäre, als von unten im Haus ein Kabel nach irgendwo zu ziehen, wo dann (vielleicht oder auch nicht) mal ein schnurgebundenes Telefon stehen sollte. FritzApp für Smartphones gibt es ja auch. Das aber funktioniert bei mir nicht so prima (kommt immer ein Echo beim Gegenüber). Aber um zu sehen, dass jemand anruft, ist es schon praktisch ...;

            Dank und Gruß,

            bob from berlin

  2. Hätte jemand noch irgendwelche Alternativen zur 7330?

    Eine 7312 via eBay, kostet etwa 20 € und hat alles, was du brauchst.

    Bei den Modellen handelt es sich um die einfachen Router, die für 1&1 hergestellt werden, deshalb wirst du sie im freien Handel nicht finden (und deshalb sind sie auch so billig zu haben, 1&1-Kunden können alle zwei Jahre einen neuen Router bekommen).

    Dinge, die man bedenken sollte?

    Ja:

    einen analogen Eingang/Ausgang, und einer muss sein, weil so ein Nottelefon zu den Johannitern ran soll.

    Informiere dich bei den Johannitern, ob dein Vorhaben den Vertragsbedingungen entspricht. Die Hausnotrufanbieter, die mir bislang untergekommen sind, verweigern samt und sonders ihre Dienste an Nicht-Analog-Anschlüssen. Vielleicht ändert sich das aber auch langsam.

    Zumindest aber möchtest du eine Notstromversorgung für den Router haben. Hinterher dran zu denken, dann, wenn Notfall und Stromausfall zusammengefallen sind, ist ganz große Scheiße. Murphy grüßt.

    1. Hallo,

      1&1-Kunden können alle zwei Jahre einen neuen Router bekommen.

      sagt wer?? - Ich habe nämlich bei 1&1 auch schon vor einiger Zeit mal gefragt, ob mir nicht inzwischen ein Nachfolger für meine zwar noch einwandfreie, aber doch schon betagte 7170 zustehen würde. Und da bekam ich die Auskunft, ich könne jederzeit eine neuere Fritzbox bekommen, aber entweder zum vollen, nicht subventionierten Preis, oder mit der üblichen Subvention durch 1&1 bei einem Tarif-Upgrade (und erneuter Laufzeit von 2 Jahren).

      einen analogen Eingang/Ausgang, und einer muss sein, weil so ein Nottelefon zu den Johannitern ran soll.

      Informiere dich bei den Johannitern, ob dein Vorhaben den Vertragsbedingungen entspricht. Die Hausnotrufanbieter, die mir bislang untergekommen sind, verweigern samt und sonders ihre Dienste an Nicht-Analog-Anschlüssen.

      Vermutlich weil die ISDN- oder VoIP-Anschlüsse immer auch von einer komplexen, funktionieren Hardware beim Nutzer abhängig sind, und eben von einer vorhandenen Stromversorgung. Die für ein Notfalltelefon erforderliche Zuverlässigkeit ist damit nicht gegeben.

      Zumindest aber möchtest du eine Notstromversorgung für den Router haben. Hinterher dran zu denken, dann, wenn Notfall und Stromausfall zusammengefallen sind, ist ganz große Scheiße.

      Hartes Wort für so'ne weiche Sache. ;-)
      Ansonsten: ACK.

      So long,
       Martin

      1. 1&1-Kunden können alle zwei Jahre einen neuen Router bekommen.

        sagt wer??

        Ich.

        Ich habe nämlich bei 1&1 auch schon vor einiger Zeit mal gefragt, ob mir nicht inzwischen ein Nachfolger für meine zwar noch einwandfreie, aber doch schon betagte 7170 zustehen würde. Und da bekam ich die Auskunft, ich könne jederzeit eine neuere Fritzbox bekommen […] mit der üblichen Subvention durch 1&1 bei einem Tarif-Upgrade (und erneuter Laufzeit von 2 Jahren).

        Na, siehst du. 1&1 sagt das auch.

        Die ganz harten Jungs allerdings drohen 1&1 unverhohlen damit, dass sie den Anbieter wechseln, wenn's keine neue Fritzbox gibt. Schließlich würden (nein, ich muss eigentlich schreiben: werden) sie ja als Neukunden beim anderen Anbieter mit Hardware und Guthaben zugeschissen, da brauchen sie nicht bei 1&1 mit verstauber Gerätschaft und höherer Grundgebühr bleiben.

        Vorgehensweise anwendbar generell bei Anbietern von Festnetz oder Mobilfunk, sowie Sky. Bisweilen muss man knallhart bleiben bis hin zur ausgesprochenen Kündigung, dann kommen die Bettelanrufe vom Anbieter.

        Nein, ich mache das nicht, ich bin ein gutmütiges Weichei. Ja, ich bin bei der Telekom, schon immer gewesen. Und ja, ich schneide mir mit dem Hinweis ins eigene Fleisch, ich bin United-Internet-Aktionär. Aber ich finde diese Neukundenaquise auf Kosten treuer Kunden auch völlig aus dem Ruder gelaufen.

        1. Hi,

          1&1-Kunden können alle zwei Jahre einen neuen Router bekommen.

          sagt wer??

          Ich.

          das genügt mir nicht. :-P

          Ich habe nämlich bei 1&1 auch schon vor einiger Zeit mal gefragt, ob mir nicht inzwischen ein Nachfolger für meine zwar noch einwandfreie, aber doch schon betagte 7170 zustehen würde. Und da bekam ich die Auskunft, ich könne jederzeit eine neuere Fritzbox bekommen […] mit der üblichen Subvention durch 1&1 bei einem Tarif-Upgrade (und erneuter Laufzeit von 2 Jahren).

          Na, siehst du. 1&1 sagt das auch.

          Nö, eben nicht. In dem Kontext, wie du es erwähnt hast, verstehe ich "können bekommen" als eine Möglichkeit mit attraktiven Konditionen, z.B. Vergünstigungen. Und genau die gibt's für Bestandskunden leider nicht. Dass ich jederzeit selbst eine neue Box kaufen könnte, ist ja klar, aber das ist dann von 1&1 unabhängig.
          Wenn ich mir selbst beim Kistenschieber eine neue Box meiner Wahl kaufe, hätte das nur ein kleines ästhetisches Manko: Da würde ich die Dinger nur im scheußlich-roten Gehäuse bekommen anstatt in Schwarz.

          Die ganz harten Jungs allerdings drohen 1&1 unverhohlen damit, dass sie den Anbieter wechseln, wenn's keine neue Fritzbox gibt.

          Klar. Die Methode kenn ich auch.

          Ja, ich bin bei der Telekom, schon immer gewesen.

          War ich auch mal. Zum Glück schon seit Jahren nicht mehr.

          Aber ich finde diese Neukundenaquise auf Kosten treuer Kunden auch völlig aus dem Ruder gelaufen.

          Ja, finde ich auch. Ich finde es nicht okay, wenn man Neukunden mit Konditionen ködert, die den Bestandskunden nicht auch offenstehen. Machen aber wohl so ziemlich alle Anbieter.

          So long,
           Martin

          1. 1&1-Kunden können alle zwei Jahre einen neuen Router bekommen.

            In dem Kontext, wie du es erwähnt hast, verstehe ich "können bekommen" als eine Möglichkeit mit attraktiven Konditionen, z.B. Vergünstigungen. Und genau die gibt's für Bestandskunden leider nicht.

            So, wie ich das sehe, sind die Bestandskunden, die keine Vergünstigungen für Vertragsverlängerung fordern, in gewisser Hinsicht schon die Dummen, denn das Rausrücken dieser Vergünstigungen (hier: neue Fritzbox) scheint der Normalfall zu sein: Anrufen, Verlängerung anbieten oder mit Kündigung drohen, neue Fritzbox, fertig.

            Ja, ich bin bei der Telekom, schon immer gewesen.

            War ich auch mal. Zum Glück schon seit Jahren nicht mehr.

            Selbst nie Probleme mit denen gehabt. Andersrum genug Probleme mit anderen Anbietern gehabt. Kurzum: Macht keinen Unterschied – außer beim Preis.

    2. Ahoi Zacharias

      Hätte jemand noch irgendwelche Alternativen zur 7330?

      Eine 7312 via eBay, kostet etwa 20 € und hat alles, was du brauchst.

      Danke. Die ist aktuell dran. Sie kann aber nicht VDSL, und Magenta M ist VDSL, Magenta S (jetziger Anschluss) nicht.

      Bei den Modellen handelt es sich um die einfachen Router, die für 1&1 hergestellt werden, deshalb wirst du sie im freien Handel nicht finden (und deshalb sind sie auch so billig zu haben, 1&1-Kunden können alle zwei Jahre einen neuen Router bekommen).

      Dinge, die man bedenken sollte?

      Ja:

      einen analogen Eingang/Ausgang, und einer muss sein, weil so ein Nottelefon zu den Johannitern ran soll.

      Informiere dich bei den Johannitern, ob dein Vorhaben den Vertragsbedingungen entspricht. Die Hausnotrufanbieter, die mir bislang untergekommen sind, verweigern samt und sonders ihre Dienste an Nicht-Analog-Anschlüssen. Vielleicht ändert sich das aber auch langsam.

      Das haben die Johanniter ja selbst an die o.g. 7312 gehängt. Die Telekom bietet so wie ich das verstanden habe garkeine Analoganschlüsse mehr an. Die wollten den Anschluss im letzten Jahr schon kündigen, von der Telekom aus. Egal. Es läuft seit fast einem Jahr sowieso mit VOIP.

      Zumindest aber möchtest du eine Notstromversorgung für den Router haben. Hinterher dran zu denken, dann, wenn Notfall und Stromausfall zusammengefallen sind, ist ganz große Scheiße. Murphy grüßt.

      Notstromversorgung im Einfamilienhaus? Wie geht sowas?

      Dank und Gruß,

      bob from berlin

      1. Hallo,

        Notstromversorgung im Einfamilienhaus? Wie geht sowas?

        eine kleine USV gibt's schon für wenig Geld. Und wenn sie nur die Fritzbox und evtl. ein Telefon versorgen muss, sind wir bei weniger als 20 Watt. Das dürfte selbst eine ganz kleine USV mehrere Stunden überbrücken können.

        So long,
         Martin

      2. Eine 7312 via eBay, kostet etwa 20 € und hat alles, was du brauchst.

        Danke. Die ist aktuell dran. Sie kann aber nicht VDSL, und Magenta M ist VDSL, Magenta S (jetziger Anschluss) nicht.

        Ok, das hattest du so nicht erwähnt, ich war von einem DSL-Neuanschluss ausgegangen.

        Informiere dich bei den Johannitern, ob dein Vorhaben den Vertragsbedingungen entspricht.

        Das haben die Johanniter ja selbst an die o.g. 7312 gehängt. Die Telekom bietet so wie ich das verstanden habe garkeine Analoganschlüsse mehr an.

        Jein, es gibt von der Telekom keine DSL-Anschlüsse mit herkömmlicher Telefonie (analog oder ISDN) mehr, bestenfalls noch mit Geschrei und Zeter und Mordio.

        Analoganschlüsse selbst gibt es aber noch und wird es auch in Zukunft geben. Und in diesem Bereich deckt sich der Bedarf dann zweifelsohne auch mit jenen Kunden, die einen Hausnotruf benötigen.

        Notstromversorgung im Einfamilienhaus? Wie geht sowas?

        Es muss nur die Fritzbox mit ihren fünf bis acht Watt versorgt werden. Kleine USV-Geräte gibt's ab 50 € (http://geizhals.de/?cat=gehups&xf=1497_sonstige~1500_230&sort=p), es gibt sogar ein Kästchen für 12-Volt-Anwendungen, also ideal für die Fritzbox.

        Ich habe hier spaßeshalber einen Bleiakku mit Solarzelle angeschlossen, aber das ist wirklich nur eine Bastelei um der Bastelei Willen.

  3. Ahoi nochmal,

    die 7490 hat gemäß Übersicht

    Wlan AC+N, 2,4 und 5 Band (GHz).

    AVM schreibt dazu:

    "Hervorragende Reichweite mit starkem WLAN-Signal

    Wenn Sie bisher vielleicht an der einen oder anderen Stelle in Ihrem Haus nur ein schwaches WLAN-Signal empfangen haben, oder die Abdeckung beispielsweise nicht bis in Keller oder Garten reichte, so liefern Ihnen die FRITZ!-Produkte mit WLAN-AC-Technologie jetzt beste Datenraten auch auf größere Entfernung."

    Wohl ein Argument für die "große".

    Dank und Gruß,

    bob from berlin