franzsen: Schriften einbinden

Mit "@font-face" können Schriften von einem Server geladen und eingebunden werden. Gab es da nicht einmal die Möglichkeit Schriften vom eigenen Computer in eine Webseite einzubinden bzw. mitzugeben? Ich meine, daß eine Schrift vom eigenen Rechner mitgegeben wird.

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LG Franz
  1. Hallo,

    ja, wenn dein Rechner als Server eingerichtet ist.

    Du solltest dann aber auch die Rechte an der Schrift besitzen und auch die Erlaubnis haben, diese von deinem Rechner aus zu verbreiten. Oder einen vierstelligen Betrag für den Abmahnanwalt zurücklegen.

    Gruss

    MrMurphy

  2. Hallo und guten Morgen,

    Mit "@font-face" können Schriften von einem Server geladen und eingebunden werden. Gab es da nicht einmal die Möglichkeit Schriften vom eigenen Computer in eine Webseite einzubinden bzw. mitzugeben? Ich meine, daß eine Schrift vom eigenen Rechner mitgegeben wird.

    Definiere:

    • einbinden
    • mitgeben

    Wenn eine Webseite eine Schrift verwendet, die auf deinem Host vorhanden ist, sollte der Browser diese auch verwenden können, ohne dass Du als Webseitenersteller weitere Maßnahmen ergreifen müsstest. Da nicht jeder Client die gleichen Fonts zur Veffügung hat, hat man die Möglichkeit mit "@fon-face" geschaffen. Dabei wird der Font aber nur von derselben Domain geladen, eie die übrige Seite.

    Grüße
    TS

    --
    es wachse der Freifunk
    https://harz.freifunk.net
    1. Wenn eine Webseite eine Schrift verwendet, die auf deinem Host vorhanden ist, sollte der Browser diese auch verwenden können, ohne dass Du als Webseitenersteller weitere Maßnahmen ergreifen müsstest.

      Kenne ich anders.

      Der Browser auf dem Client (dort, wo die Webseite angezeigt wird) kennt nur die Schriftarten dieses Clients. So ist z.B. die Schriftart "arial" standardmäßig auf (fast) allen Windows-Rechnern, aber nicht auf Linux-Rechnern verfügbar.

      Deshalb gibt der Webmaster zusätzlich "sans-serif" an, dann kann auch Linux die serifenlose Schrift zeigen, die im Browser als Standard hinterlegt ist.

      Eine besondere Schrift muss dem Browser per CSS mitgeteilt werden, nur so kann er sie von der angegebenen URL laden.

      Linuchs

      1. Hallo und guten Tag,

        Wenn eine Webseite eine Schrift verwendet, die auf deinem Host vorhanden ist, sollte der Browser diese auch verwenden können, ohne dass Du als Webseitenersteller weitere Maßnahmen ergreifen müsstest.

        Kenne ich anders.

        Häh?

        Sag ich doch: Der Host, auf dem der Browser läuft!
        Nicht der Host, auf dem der Server läuft.

        Der Browser auf dem Client (dort, wo die Webseite angezeigt wird) kennt nur die Schriftarten dieses Clients. So ist z.B. die Schriftart "arial" standardmäßig auf (fast) allen Windows-Rechnern, aber nicht auf Linux-Rechnern verfügbar.

        Deshalb gibt der Webmaster zusätzlich "sans-serif" an, dann kann auch Linux die serifenlose Schrift zeigen, die im Browser als Standard hinterlegt ist.

        Eine besondere Schrift muss dem Browser per CSS mitgeteilt werden, nur so kann er sie von der angegebenen URL laden.

        Und da lädt er nur Fonts von derjenigen Domain, von der er auch das Dokument geladen hat.

        Grüße
        TS

        --
        es wachse der Freifunk
        https://harz.freifunk.net
        1. Hallo

          Sag ich doch: Der Host, auf dem der Browser läuft!

          Seltsame Logik.

          Das ist ähnlich folgender Aussage:

          Ein Zug fährt von einem Startbahnhof zu einem Zielbahnhof. Um 12.00 Uhr kommt er auf dem Startbahnhof an wo das Ziel ist.

          Ein Server ist im Regelfall eine Software, die auf einem Host-Rechner (Hardware) läuft. Häufig wird mit Server auch die Kombination von Hard- und Software bezeichnet.

          Ein Client (Hardware) ruft mittels einer Software (zum Beispiel einem Browser) Daten von dem Hostrechner ab, indem er mit dessen Server Kontakt aufnimmt.

          Gruss

          MrMurphy

          1. Hallo und guten Tag,

            Sag ich doch: Der Host, auf dem der Browser läuft!

            Seltsame Logik.

            Was ist daran seltsam? Soll der Client ohne Dienstrechner laufen? Das würde ich an deiner Stelle schnell zum Patent und zum Nobelpreis anmelden ;-)

            https://de.wikipedia.org/wiki/Host_(Informationstechnik)

            Dumme Terminals ohne eigenen Massenspeicher gibt es doch schon lange nicht mehr (oder nur noch höchst selten). Unsere Browser benötigen als Programm heute einen Rechner unterm Arsch.

            Das ist ähnlich folgender Aussage:

            [???]

            Grüße
            TS

            --
            es wachse der Freifunk
            https://harz.freifunk.net
            1. Was ist daran seltsam?

              Dass du nicht trennst zwischen Wirt (host) und Gast (client).

              Soll der Client ohne Dienstrechner laufen?

              Möglich ist das. Je nach Anwendung kann der Client Daten sammeln ohne Kontakt mit dem Host. So geben etwa Apotheken (ich denke, auch Buchhandlungen) ihre Bestellungen über den Tag ein und nachts werden die Daten vom Host abgerufen.

              Das würde ich an deiner Stelle schnell zum Patent und zum Nobelpreis anmelden ;-)

              Nicht zulässig, weil die Schöpfungshöhe nicht ausreicht. Ausserhalb von verträumten, im selbstgewählten Käfig gefangenen Webmastern ist das nämlich Alltag.

              Dumme Terminals ohne eigenen Massenspeicher gibt es doch schon lange nicht mehr (oder nur noch höchst selten).

              Geld- und Fahrschein-Automaten halte ich für ziemlich dumm.

              Linuchs

              es wachse der Freifunk

              immer schön giessen und düngen.

              1. Hallo

                Möglich ist das. Je nach Anwendung kann der Client Daten sammeln ohne Kontakt mit dem Host. So geben etwa Apotheken (ich denke, auch Buchhandlungen) ihre Bestellungen über den Tag ein und nachts werden die Daten vom Host abgerufen.

                Dein Beispiel ist nicht passend. Denn, wenn auch verzögert, findet eben doch eine Kommunikation zwischen Client und Host statt. Das Betriebssystem des Clients im Szenario „Server-Client-Kommunikation“ als Host zu bezeichnen, finde ich aber auch befremdlich. Hier ist „Host“ als Bezeichnung für den Server gängig.

                Das würde ich an deiner Stelle schnell zum Patent und zum Nobelpreis anmelden ;-)

                Nicht zulässig, weil die Schöpfungshöhe nicht ausreicht.

                Solche Sachen, wie die hier diskutierten, würden im Einzelfall wohl eher an Prior Art als an fehlender Schöpfungshöhe scheitern.

                Dumme Terminals ohne eigenen Massenspeicher gibt es doch schon lange nicht mehr (oder nur noch höchst selten).

                Geld- und Fahrschein-Automaten halte ich für ziemlich dumm.

                Nicht, dass ich ein vollständiges Windows als klug bezeichnen wollte, aber es läuft auf sehr vielen Geldautomaten. Dies, auch heute noch, gern in der XP-Inkarnation. Es würde mich zudem nicht wundern, wenn dies auch für Fahrscheinautomaten gälte.

                Tschö, Auge

                --
                Es schimmerte ein Licht am Ende des Tunnels und es stammte von einem Flammenwerfer.
                Terry Pratchett, „Gevatter Tod“
            2. @@TS

              Dumme Terminals ohne eigenen Massenspeicher gibt es doch schon lange nicht mehr

              Weshalb es auch solche Browser wie Opera Mini schon lange nicht mehr gibt. Oh, wait…

              LLAP 🖖

              --
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