Der Martin: Alter Scanner , altes OS, Linux rettet mich mal wieder

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Moin,

Nach dem Dahinsiechen meines HP Deskscan 3C SCSI war der Agfa eine willige Notlösung.

Nun wollte er aber plötzlich nicht mehr und ich weiß nicht warum.

wie plötzlich ist "plötzlich"? Wie lange liegt das letzte Mal zurück, wo er noch funktioniert hat? Oder anders gefragt, was ist seitdem alles passiert?

Ok, das Spiel geht weiter. Mit etwas Geduld, viel Lesen und ein paar passenden apt-gets habe ich dann den saned und SimpleScan auf meinem Linux-Lappi (Debian 7) mit dem 1212u zum Laufen gebracht. Und dann sogar noch xsane. Das hat dem alten Teil richtig Beine gemacht :-)

Kann ich mir denken. Scannerhersteller bremsen ihre Geräte für den deutschen Markt gern künstlich ein, weil ab einem gewissen Tempo irgendwelche obskuren Abgaben fällig sind. Dieses Limit wird oft einfach über den Treiber realisiert - betreibt man das Gerät dann mit der US-Version des Treibers (oder wie in deinem Fall, einer Open-Source-Software), hat man auf einmal volles Tempo.

Nun bewegt mich aber, was denn auf dem alten XP-Rechner dazu gefürht hat, dass der Scanner plötzlich nicht mehr arbeitete.

Ich vermute, dass nicht irgendeine Software-Komponente verantwortlich war, sondern eine Konfiguration. Irgendeine Einstellung, die verändert wurde oder so. Was für eine Schnittstelle hat der Scanner? SCSI? Windows und SCSI ist ja auch ein Themenkomplex mit zahlreichen Fallgruben ...

Die einzige Programmänderung der letzten Tage war ein Thunderbird Update. Was könnte denn Thunderbird verändert haben, was der USB-Scanner benötigt und was selbst durch Neuinstallation der Snapscan-Software nicht wiederhergestellt wurde?

Logisch betrachtet eigentlich nichts.

Thunderbird wird mir ohnehin immer suspekter. Ich habe es bisher nicht geschafft, Bing als Suchmaschine auszuschlaten und stattdessen Google (oder eine andere) einzubauen.

Suchmaschine? In Thunderbird?? Was sollte T-Bird mit einer Suchmaschine? Deine Mails durchsuchen?

So long,
 Martin

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Bei der Umsetzung von guten Ideen hapert es meist viel mehr an der Wolle als an der Könne.