Gunnar Bittersmann: Überblendung als Endlosschleife?

Beitrag lesen

@@Mitleser

Ich persönlich konnte und kann mit der Verwendung des Konzepts von Keyframes aber wenig anfangen. Das habe ich zu Zeiten von Flash schon gehasst und die Variante mittels ActionScript bevorzugt. Auch heute scheint mir die Variante z.B. mittels jQuery "fadeTo" einfach deutlich intuitiver und lesbarer. Geht das nur mir so?

Ich finde eine deklarative Sprache – wie es CSS eine ist – hierfür deutlich einfacher. Du beschreibst einfach nur: zum Zeitpunkt 0 soll es so aussehen, zum Zweitpunkt _t_₁ so, zum Zweitpunkt _t_₂ so … und am Ende so. Die Zwischenschritte soll der Browser bitteschön selbst berechnen.

In einer imperativen Sprache wie JavaScript hingegen berechnest du jeden einzelnen Zwischenschritt. (Teile die Veränderung von Anfang bis Ende durch n; Schleife über n Schritte: Verändere den Wert um eine Winzigkeit.)

Mit einer Bibliothek wie jQuery machst du auch nichts anderes als die Zwischenschritte wegzukapseln und Keyframes anzugeben. (fadeIn() ist allerdings eher mit CSS-Transition zu vergleichen als mit CSS-Animation.)

LLAP 🖖

--
“You might believe there are benefits for the developer, but first of all, you should put those behind the interest of the user.” —Stefan Tilkov
Selfcode: sh:) fo:} ch:? rl:) br:> n4:& va:| de:> zu:} fl:{ ss:| ls:# js:|