Aloha ;)
Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht, und das sollte noch immer über dem Tierrecht stehen
Du hältst Dein Recht auf Meinungsfreiheit als höherwertig den Rechten von Tieren? Das sagt mir Einiges!
das ist ein Punkt, wo ich ihm zustimmen würde; denn wenn dieses Recht nicht verteidigt wird, kann niemand mehr für Tierrechte kämpfen.
Nur geht es hier mitnichten um Meinungsfreiheit, was diese Teildiskussion hier der Grundlage beraubt (selbst wenn ich dir, @woodfighter, so es denn darum ginge, Recht geben müsste).
Um Meinungsfreiheit ginge es hier nur, wenn das Treten kleiner Hunde beziehungsweise dessen Legitimation tatsächlich eine vertretene Meinung wäre - ist es aber nicht.
Jörg hatte schon an anderer Stelle geschrieben, dass es sich lediglich um eine Metapher für "geh mir nicht mit sowas auf die Nerven" handelt - und das wird aus dem Kontext doch auch einigermaßen deutlich. Dass das vielleicht keine besonders glücklich gewählte Metapher und sicher auch kein sehr angemessener Ausspruch ist, steht auf einem anderen Blatt.
Deshalb verstehe ich auch nicht, warum Lukas nicht bei der durchaus berechtigten Kritik
Wie dem auch sei, ein anderer Vergleich wäre an dieser Stelle sicherlich angebrachter. Danke!
geblieben ist, sondern mit dem juristisch-Ding, das zudem dann im Vordergrund des Postings stand, übers Ziel hinaus geschossen ist.
Der langen Rede kurzer Sinn: Eigentlich gehts hier nur um einen schlecht gewählten Vergleich; eine Grundsatzdebatte über Meinungsfreiheit vs. Tierschutz ist an dieser Stelle definitiv nicht notwendig.
Ich beäuge es mit etwas Sorge, dass in Diskussionen (in dem Fall jetzt durch Lukas und Jörg schon allein durch die Erwähnung der Begriffe Meinungsfreiheit und Tierrecht geschehen, da kann der @woodfighter nix dafür) doch sehr gerne der große juristische Hammer rausgeholt wird, wenn man eigentlich das Gegenüber nur auf unschön oder unsachlich gewählte Formulierungen hinweisen möchte... Darunter leidet dann auch die Kommunikationskultur im Allgemeinen.
Grüße,
RIDER