Hallo und gute Nacht,
Warum bringt der Thunderbird hingegen Bing als Standard mit
Wozu sollte "man" in T-Bird eine Suchmaschine nutzen?
Habe ich ja geschrieben: Kontext-Menu ist prinzipiell eine praktische Erfindung.
Was hat es mit den gazen AddOns und der Zusatzleiste für Yahoo auf sich?
Was für AddOns? Was ist Yahoo?
Das ist jetzt leider nicht nehr sachlich. Ich hätte mich gefreut, wenn wir mal für zwei bis drei Postings ohne Zynismus auskommen könnten ;-)
Was hat es mit den Millionen vpn "Apps" für die Smart-Geräte auf sich?
Ich habe kein Smartphone. kein Smart-TV, kein Smart-Fridge.
Vollkommen unrealistisch. Mein Mobiltelefon ist z. Zt. zwar auch noch ein Motorola rokr, aber wenn das dann endgültig kaputt ist, werde ich wohl kein erschwingliches Nicht-Smartphone mehr bekommen. Der Status Quo der Allgemeinheit geht doch da eher zu den "Implode-Phones" o. ä.
Die Suche schon immer ohne Javascript und mit Cookie-Maulkorb, Google Maps im Private Mode. Leider hat Google Maps doch noch ein paar Merkmale, die openstreetmap.org nicht bietet.
Was macht dich so sicher, dass der Browser oder der eMailclient nicht doch im Hintergrund diverse Meldungen absetzen?
Nichts. Ich weiß es nicht mit Sicherheit. Aber ich bin zuversichtlich, wenn es so wäre, dann hätte es schon längst einen dementsprechenden Aufschrei gegeben. So wie bei Ubuntu und seinem Unity-Desktop.
Und gerade hier hat in den letzten Jahren schon öfter der Teufel im Detail gesteckt:
- Open SSH
- ...
- Linux-Kernel-Bug CVE-2016-5195
Es hat sich wohl jeder "normale" Admin darauf verlassen, dass es die Anderen schon richten werden...
Das wäre mir fast egal. Ja, e-Mails sind wie Postkarten - für jeden Schnüffler lesbar. Trotzdem hatte ich noch nie das Bedürfnis, meine e-Mails zu verschlüsseln. Ich versuche schon, Privates auch privat zu halten, aber wenn's doch mal jemand mitliest - so what?
Eben, diese lmaA-Einstellung (sicherlich von Dir nur eine Provokation) ist es immer wieder, die - weil digitalisiert - die Erstellung von einfachen Zusammenhängen bis hin zu komplexen Netzwerkdiagrammen und Persönlichkeitsprofilen automatisiert, also relativ billig, möglich macht.
Schon möglich - und nein, das ist keine Provokation. Ja, diese Art von Datensammlung ist leicht möglich, aber ich denke nicht, dass Otto Normalverbraucher da interessant genug ist, um wirklich intensiv ausgehorcht zu werden.
Wen anders willst Du denn sonst ausnehmen, als "Otto-Normalverbraucher"? Solange wir nicht das gleiche Wissen über die "Oberklasse" haben (oh je, ich habe mich vom rechten Kapitalisten zum linken Gutmenschen umerzogen ...), können wir die auch nicht ausnehmen. Andersherum leider schon!
Was uns zu denken geben sollte ... was mir zu denken gibt, ist vor allem die Überwachung durch staatliche Stellen, nicht so sehr die durch kommerzielle Unternehmen. Denn bei kommerziellen Unternehmen weiß man, worauf die scharf sind: Auf Kohle. Beim Staat, dem natürlichen Feind des Bürgers, weiß man das nie genau.
Der "Staat" sollten ja wir sein. Aber solange wir nicht genau wissen, was unsere Vertreter täglich so treiben, und immer wieder "Gasminister", "Bahn-Chefs", usw. dabei heraus kommen, ist für mich dich Sache klar :-(
Wir sollten eher dafür kämpfen, dass jegliche gespeicherte Daten zu jeder Zeit Jedem zur Verfügung stehen. Erst dann werden unsere Daten davor geschützt sein, missbraucht zu werden. Was jeder weiß, kann keiner mehr (zu Erpressungen) missbrauchen.
Möglich. Ein interessantes Ziel. Aber IMO unrealistisch.
Nicht, wenn jeder IT-Verantwortliche und jeder Programmierer (die ja üblicherweise nicht > 1 Mio/Jahr bekommen, auch wenn sie sie verdient hätten), öffentliche Hintertüren in ihrer Software hinterlassen würden. Welche Angst würden die "Großkopferten" denn wohl haben, wenn hier eine neue Bewegung in Gang käme? Das würde zumindest die Gehälter der Kollegen ensliche wieder steigern helfen!
Grüße
TS