@@Gunnar Bittersmann
Es ist aber eher generell so, dass westlich des Eisernen Vorhangs (so als ob er noch bestünde) pingelig darauf geachtet wird, bei französischen, spanischen, portugiesischen, … Namen die diakritischen Zeichen richtig gesetzt werden, während diese bei slawischen, rumänischen, ungarischen, … Namen einfach weggelassen werden, und das auch auf Systemen, die längst UTF-8 verwenden. Das ist für mich westliche Arroganz.
Und das gilt nicht nur für die Schreibung, sondern auch für die Aussprache. Während man sich bei „Ribéry“ noch Mühe gibt, den Namen französisch klingen zu lassen, ist vom selben Sprecher „Lewandowski“ mit /le-/ zu hören (anstatt /lɛ-/). Und es ist ja nicht so, dass es den Laut [ɛ] im Deutschen nicht gäbe. Man müsste sich nur vorstellen, da stünde „Läwandowski“.
LLAP 🖖
Nachtrag: Man verzeihe mir, dass ich ausgerechnet zwei Bayern-Spieler rausgepickt habe.
“The best way to help people learn: answer their coding question an hour later, they’ll have likely figured it out by then.” —Todd Motto
Selfcode:
sh:) fo:} ch:? rl:) br:> n4:& va:| de:> zu:} fl:{ ss:| ls:# js:|