Hej Lukas.,
c't hat dahingehend vor kurzem erst getestet: ALLE Kandidaten hielten wesentlich länger, als vom Hersteller anegegeben. Die meisten ein mehrfaches dessen, was drauf stand.
I ch bin nicht sicher, ob slche Tests überhaupt die Ausreißer erfassen,
Nein, es sei denn, es ist ein zufällig Ausreißer dabei.
bei denen einfach der Controller abschmiert oder nur die Anzahl der Lese- und Schreibvorgänge derer zählt, die durchhalten und diese dann mit den Herstellerangaben vergleicht.
Zudem sind mir Tests in Zeitungen, die sich werbefinanzieren , ohnehin suspekt…
Das heißt, die sind gefälscht? - Das wäre ja die Konsequenz.
Und die Bewertung derjenigen, die einen Ausreißer erwischt haben und jetzt stinkesauer sind auf einen Hersteller (weil sie selber kein Backup hatten) sind nicht suspekt? - c't schreibt unter jeden Artikel, wenn irgend ein Beteilgter irgendetwas geldwertes beigetragen hat - zum Beispiel eine Reise finanziert hat, um über eine Messe zu berichten o.ä.
Was ist denn Deine Vorgehensweise? Dass Bewertungen gekauft werden, ist dir sicher bewusst.
Im Informationsdschungel, den wir heute haben, ist es sinnvoll, sich nicht nur aus einer Quelle zu informieren. Ich arbeite in einer großen Behörde mit eigenem Rechenzentrum. Da kann ich mal die Kollegen fragen und Bewertungen lesen und Zeitungen lesen und dann versuchen herauszufinden, welche Aussagen plausibel sind, welche sich widersprechen usw.
Am Ende hoffe ich ein Produkt zu haben, das eine gutes Preis-Leistungs-Verhältnis in Bezug auf Zuverlässigkeit und (im Fall von SSDs) Speicherkapazität und Geschwindigkeit bietet.
Da ich bisher gute Erfahrungen mit Tests in der c't gemacht habe (die Bewertungen stimmten mit dem überein, was ich selber erlebt habe, wenn ich die Produkte gekauft habe), vertraue ich denen. Es ist auch fast unmöglich das zu fälschen, was die vröffentlichen. Da stehen ja die Geschwindigkeiten beim Lesen/Schreiben usw drin. Das lässt sich von jedem Besitzer der entsprechenden Produkte verifizieren und man würde mit der Zeit immer wieder von den Fake-Tests lesen.
Schließlich beschreiben die ihre Testverfahren so, dass diese nachvollzogen werden können (mit welchem Betriebssystem, welcher Testsoftware und auf welchen Systemen die durchgeführt werden. Wenn man dann ein schwächeres System besitzt, sind Ergebnisse knapp unter deren Messwerte dann erklär- und erwartbar.
Daher denke ich nicht, dass dort falsche Werte veröffentlicht werden.
Einen Testsieger gibt es bei denen auch nicht. Selbst bei Produkten die vergleichsweise schlecht in der Gesamtwertung abschneiden, wird immer darauf hingewiesen, dass diese für bestimmte Einsatzzwecke erste Wahl sein können.
Hört sich für mich ein bisschen an wie: alle Mainstream-Medien gehören zur Lügenpresse.
Es ist unfair, einer Zeitung, den Menschen dahinter und dem ganzen Verlag pauschal öffentlich zu unterstellen, ihre journalistische Arbeit sei suspekt - ohne dafür einen Beleg zu liefern.
Marc