Es ist unfair, einer Zeitung, den Menschen dahinter und dem ganzen Verlag pauschal öffentlich zu unterstellen, ihre journalistische Arbeit sei suspekt - ohne dafür einen Beleg zu liefern.
Hi Marc,
nein, das ist nicht unfair. Denn könnte ich einen Betrug beweisen, würde ich es nicht behaupten, sondern zur Anzeige bringen. So aber bleibe ich bei meiner Behauptung, dass mir persönlich Tests in werbefinanzierten Medien suspekt sind. Und diese Behauptung ist alles andere als unfair. Sie mag für Dich nicht nachvollziehbar sein, Du magst meinen Eindruck auch falsch finden. Aber so ist das nunmal mit Meinungen und mit Meinungsvielfalt. Sie ist bunt, nicht aber unfair!
Ich könnte jetzt auch mit Belegen ala Gelber Engel und ADAC, usw. kommen. Ich könnte auch darüber schwadronieren, warum die Zeitschriften von Stiftung Warentest keine Werbeanzeigen enthalten, usw..
Muß und mach ich aber gar nicht, denn meinen Eindruck muß ich nicht begründen. Der ist da und (für mich) begründet. Würde ich irgendwen überzeigen wollen, sich meinen Eindruck zu Eigen zu machen, wäre das anders. Da ich das aber nicht will, brauche ich keine Begründungen für Außenstehende.
Lukas