TS: Abstufungen: Ausfallsicher, ausfallgeschützt, ...

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Hallo und guten Tag,

ich bedanke mich schon mal für die Vorschläge.

Aber so ganz glücklich bin ich damit noch nicht, auch wenn ich noch eine andere Sichtweise auf die Aufgabenstellung bekommen habe.

Es geht um einen Netzwerk-Backbone auf der Basis von semiprofessionellen Routern, passiven und aktiven Antennen im WLAN-Bereich 2,4GHz und 5GHz. Die Grundstruktur soll auch bei Stromausfall arbeiten, da dann bei uns für den Bürger fast keinerlei elektronische Kommunikation mehr zur Verfügung steht. Die Telefon-Hausanschlüsse laufen inzwischen überwiegend über SIP (also mit einem Router im Haus, der Strom benötigt), die Telefonzellen sind bis auf 2 alle abmontiert und die Mobilfunkmasten haben auch keine Notstromversorgung, obwohl wir darum bereits seit über vier Jahren kämpfen. POTS gibt's nur noch bei ein paar Omas, aber das wird sich dieses Jahr vermutlich auch ändern.

Im Rahmen unseres Freifunkprojektes hier für den Ort bauen wir daher (bisher) auf drei Schichten:

  • die privaten Einrichtungen (inhouse), die ggf. auch Verbindung zum Internet herstellen
  • die halbprivaten Einrichtugnen, teilgefördert vom BKZ, die die Verbindung inhouse/outdoor mit den nächsten Nachbarn oder zum Backbone herstellen können, der
  • in Stufe drei hier gerade geplant wird, mit Landesmitteln gefördert werden könnte und größere Distanzen überbrücken muss. Außerdem muss der auf jeden Fall eine gewisse Ausfallsicherheit haben bei Stromausfall (den haben wir hier bei Schlechtwetter nicht immer, aber immer öfter).

Ich brauche nun ein paar Begriffe, die genau beschreiben, was "sicher" bedeutet und wieviel wir davon mit wieviel Fördergeld erreichen können, damit zunächst wenigstens eine Kommunikationsstruktur im Ortsbereich bestehen bleibt.

Stufe vier ist dann die Anbindung an die Nachbarbereiche, die noch Internet-Konnektivität haben, wenn es bei uns keine mehr gibt.

Das Problem müsste eigentlich offizell und prfessionell beseitigt werden. Damit ist aber auch in den nächsten Jahren noch nicht zu rechnen.

So bastele ich schon seit einiger Zeit an günstigen "Heimüberbrückungsanlagen" für die notwendigsten Geräte.

Grüße
TS

--
es wachse der Freifunk
http://freifunk-oberharz.de