Matthias Scharwies: contenteditable

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Servus!

Ich würde gerne eine editierbare Tabelle realisieren

was genau soll man editieren können? "Nur" die Zelleninhalte, oder auch die Anzahl Spalten/Zeilen?

Da ich aber nur Zahleneingaben in einer Spalte haben möchte, eignet sich hier input type="number"wohl besser, da ich mir dann die Validierung mit JS erspare.

Eben!

Also, kein Anwendungsfall für contenteditable!

Oder sollte ich nur die td auf contenteditable="true" setzen?

Bezüglich contenteditable an sich habe ich ein bisschen (auch im Forum) recherchiert, das ist ja wohl wieder so etwas, was die Welt so nicht braucht.

Doch, WYSIWYG-Editoren wie z.B. TinyMCE bauen darauf auf. Meines Wissens nach sogar die Syntaxhighlighter, die schon beim Eingeben von Code diesen einfärben/gestalten. Probiere doch einmal ein Frickel unter Entwicklertools aus!

Ja, das wäre ein Anwendungsfall! Die meisten Beispielen (auch unseres) lassen nur ein p-Element editierbar.

Bis jetzt habe ich gefunden:

  • Editor - da würde ich aber gerne wissen, wie das funktioniert. Ein Zeilenumbruch löst einen neuen Absatz oder ein li aus, aber wie füge ich jetzt inline-Elemente oder eine neue Tabellenzeile ein? Wsl. mit einem Kontextmenü o.ä

  • Test für ein Seitenlayout - body auf contenteditable setzen und ausprobieren. Wenn's gefällt, Änderungen speichern

  • CSS durch style scoped und style {display: block;} sichtbar machen und Änderungen am CSS gleich ausprobieren.

Besonders lustig fand ich den im Forum angesprochenen Umbruch von

<br type="_moz">

bzw.

<br type="_moz"></br>

Damit wurde wohl (war zu faul den Link zu klicken) das bekannte Usability-Problem gelöst, wie man nach einer Tabelle als letztem Element im Dokument eine Leerzeile für neue Texteingaben schaffen kann. Die WYSIWYG-Editoren nutzen eine sehr ähnliche Herangehensweise für diese Dinge.

Nein, leere Absätze und leere Tabellenfelder haben das als Inhalt.

In Chrome wird's so dargestellt <td></td> == $0

Welchen use case könntet ihr euch vorstellen, indem so etwas besser als ein textarea-Element ist?

Im Grunde eine Art "online word processor", also alles, was einen WYSIWYG-Editor benötigt. Man kann Elemente im Dokument "auf Knopfdruck" editierbar machen, wobei ihr Platz im Dokument vorübergehend zu einem Editierfenster wird, um so eine Grundstruktur des Dokuments zu erhalten. Oder, oder oder.

Was ist eigentlich Rich text - bzw. welchen Nutzen hat das im WebDesign?

Welches Suchergebnis hat bei Dir Zweifel zurück gelassen?

Die Stichwörter Microsoft und rtf. Ich kann mir im Augenblick nur vorstellen, dass man so Kommentare besser formatieren kann.

Und einen Kommentar, bei dem ich die HTML-Struktur vorgebe, würde ich mit mehreren Eingabefeldern (Name, h2, Kommentartext) abdecken.

Aus bei den 3 genannten Fällen, wobei der erste für ein Frickl-Beispiel wohl zu komplex ist, kann ich mir immer noch keinen weiteren Anwendungsfall vorstellen.

Herzliche Grüße

Matthias Scharwies

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