Zu:
- "SATA" Port steigt immer mal aus (und deswegen hab ich den eigentlich gekauft), Ein billiger externer UBS2-SATA-Adapter von einem Drittanbieter ist hingegen zuverlässig.
Schreibt der Hersteller selbst in der Bewerbung des Nachfolgermodells (Banana PI M3), dass dieses anders als der unvorsichtige Bruder die Verbindung zum SATA-Port nicht mehr verlieren würde:
"The M3 secretly mastered the powerful art of Octa-core to best even the M2. Unlike his careless brother, the M3 did not lose his SATA port."
Da hat man wohl nach lauter und heftiger Kritik den Chip ausgewechselt, der intern von USB2 zu SATA brückt. Man sollte also nicht erwarten, dass mit einer SSD am Sata-Port 500 MB/Sekunde "gepfiffen" werden.
Rückblickend war der Kauf für mich ein Fehlkauf, weil ich den SATA-Port haben wollte. Ein deutlich günstigerer Raspi hätte es mit externem USB2→SATA nämlich auch "getan". Auch als Apt-Cache fällt der banana pi m2 aus: Zu langsames Netzwerk, da ist das DSL und der formal um Faktor 10 lagsamere Raspi (nur 100 MBit, die aber wirklich!) schneller.
Vielleicht mach ich irgendwann einen WLAN-Router daraus. WLAN hat der banana pi m2 nämlich onboard.