@@Sophia
Eine Maus als einziges Eingabegerät vorauszusetzen geht an den Erfordernissen von Nutzern vorbei. So etwas sollte man nie machen – auch und gerade in einem Anfängerprojekt nicht.
Das ist zunächst eine Website, die NICHT online geht, lediglich soll sie mich an das Programmieren heran führen.
„Zunächst nicht“ heißt „eventuell später“? Und dann kann man es ja später richtig™ machen?
Dein Ziel ist, etwas über Software-Entwicklung zu lernen? Dann dies: „machen wir später“ heißt in der Software-Entwicklung i.d.R. „machen wir nie“. Man muss also möglichst alles gleich von Anfang an richtig™ machen.
Nur mein Prof und Kommilitonen werden sie sehen
Auch dein Prof und Kommilitonen sind Tastatur-Nutzer. “Everybody is a keyboard user when eating lunch with their mouse hand.” —Adrian Roselli
und es geht in erster Linie darum, das Gelernte umzusetzen
Was man bei Webentwicklung als allererstes lernen sollte: Das Web ist ein Medium mit etlichen Unbekannten. Eine jede Webseite muss responsiv und inklusiv sein, ansonsten ist es keine Webseite (keine Seite fürs Web).
“Responsive design is adapting design to an unknown browser.
Inclusive design is adapting design to an unknown user.”
—Eric Bailey
Aktuell kann ich sowieso nicht auf reale "Bedürfnisse" oder "Anforderungen" eingehen, da ich einfach noch nicht über das nötige Wissen verfüge.
Reale Bedürfnisse und Anforderungen sollten der Ausgangspunkt sein. Es macht keinen Sinn etwas zu entwickeln ohen zu wissen für wen und wozu.
Und für das nötige Wissen sind wir ja hier. 😉
In dem Fall ist das nötige Wissen einfach nur, den Hover-Effekt nicht anstatt, sondern zusätzlich zur schon vorhandenen Interaktionsmöglichkeit vorzusehen – wie es JürgenB schon sagte.
Jeder muss irgendwo mal anfangen und sich ein simples Ziel setzen – und meines ist, eine Website zu programmieren, die optisch meiner Vorstellung entspricht und mich ein bisschen herausfordert, auch wenn sie nur in Chrome auf einem PC/Laptop mit Maus oder Touchpad funktioniert.
Ein heheres Ziel wäre es doch, eine Webs(e)ite zu entwickeln, die nicht nur deiner Vorstellung entspricht, sondern der Vorstellung (d.h. den Bedürfnissen) der Nutzer. Und das möglichst aller – einschließlich Tastatur-Nutzer, einschließlich Smartphone-Nutzer, …
LLAP 🖖
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“When UX doesn’t consider
all users, shouldn’t it be known as ‘
Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —
Billy Gregory