Sophia: Image-Slider ohne klicken oder Automatik, nur mit :hover:

Hey an alle hoffentlich Wissende,

ich bin auf der Suche nach einer Umsetzung eines Image-Sliders, bei dem man keine Pfeile klicken muss, welcher aber auch nicht automatisch läuft, sondern nur dann weiter läuft, wenn man mit der Maus beispielsweise auf den rechten Rand "schwebt" (:hover:?) – optisch soll es aussehen wie ein Bildband, den man einfach durch die Mausbewegung steuern kann, wie auf dieser Seite: https://www.elenavelez.com/work-book. Leider hilft mir der Quelltext nicht weiter. Die Bilder sollen genau wie mein Beispiel einen gewissen Abstand zu einander haben und nur die Höhe soll identisch sein, die Breite passt sich automatisch im Verhältnis zur Höhe an.

Wie würdet ihr das lösen & geht das ohne Java oder jQuery, nur mit html und CSS?

Vielen Dank für eure Hilfe, Sophia

akzeptierte Antworten

  1. Hi there,

    ich bin auf der Suche nach einer Umsetzung eines Image-Sliders, bei dem man keine Pfeile klicken muss, welcher aber auch nicht automatisch läuft, sondern nur dann weiter läuft, wenn man mit der Maus beispielsweise auf den rechten Rand "schwebt" (:hover:?)

    das funktioniert prinzipiell einmal so, in dem man einfach den eventhandler austauscht. Aus dem onclick-event mußt Du einen onmouseover-event machen.

    – optisch soll es aussehen wie ein Bildband, den man einfach durch die Mausbewegung steuern kann, wie auf dieser Seite: https://www.elenavelez.com/work-book. Leider hilft mir der Quelltext nicht weiter.

    Der macht genau das. Da sind auf den Seitenrändern jeweils Div-Elemente, an die mouseoverhandler attached werden, die in einer raven.js genannten Datei eine Funktion namens "wrapped()" aufrufen.

    Die Bilder sollen genau wie mein Beispiel einen gewissen Abstand zu einander haben und nur die Höhe soll identisch sein, die Breite passt sich automatisch im Verhältnis zur Höhe an.

    Das ist ein anderes Problem. Da gibst Du einfach eine bestimmte Höhe vor und läßt die Bildweite vom Browser bestimmen, indem Du die Bildweite nicht explizit angibst.

    Wie würdet ihr das lösen & geht das ohne Java oder jQuery, nur mit html und CSS?

    Mit Java hat das nichts zu tun, Du meinst Javascript, und ohne Javascript wirds nicht gehen. Ob Du jQuery benötigst, entscheidet das Skript, das Du dafür verwendest (ich schliesse einmal aus den von Dir gestellten Fragen, daß Du das nicht selbst schreiben wirst)

    Ein sehr gutes Skript, daß man in Deine Richtung umbauen könnte findest Du hier

    1. Hallo,

      das funktioniert prinzipiell einmal so, in dem man einfach den eventhandler austauscht. Aus dem onclick-event mußt Du einen onmouseover-event machen.

      nicht austauschen, zusätzlich notieren. Sonst bleiben Besucher ohne Maus draußen vor.

      Gruß
      Jürgen

    2. Lieber Klawischnigg,

      Ein sehr gutes Skript, daß man in Deine Richtung umbauen könnte findest Du hier

      es ist ein carousel - und die sind bestenfalls nervig. Benutze sie einfach nicht.

      Liebe Grüße,

      Felix Riesterer.

      1. Hi there,

        Ein sehr gutes Skript, daß man in Deine Richtung umbauen könnte findest Du hier

        es ist ein carousel - und die sind bestenfalls nervig. Benutze sie einfach nicht.

        Warum um alles in der Welt?

        1. Lieber Klawischnigg,

          es ist ein carousel - und die sind bestenfalls nervig. Benutze sie einfach nicht.

          Warum um alles in der Welt?

          http://shouldiuseacarousel.com/

          Liebe Grüße,

          Felix Riesterer.

          1. Hi there,

            es ist ein carousel - und die sind bestenfalls nervig. Benutze sie einfach nicht.

            Warum um alles in der Welt?

            http://shouldiuseacarousel.com/

            sorry, ich kann das nicht nachvollziehen. Einige der am meisten besuchten Seiten wie ted.com verwenden solche slider. Ich bin kein Designer und deshalb kann ich mir schwer vorstellen, wie man das groß anders lösen könnte, aber ich hab das schon auf ähnlichen Seiten eingebaut und da gab's keine Probleme mit irgendwelchen Items auf die die dummen Anwender nicht geklickt haben oder ähnliches. Funktioniert auch auf mobilen Devices ausgezeichnet…

      2. @@Felix Riesterer

        es ist ein carousel - und die sind bestenfalls nervig. Benutze sie einfach nicht.

        „Carousels (or ‘content sliders’) are like men“, sagt Heydon. „They are not literally all bad — some are even helpful and considerate. But I don’t trust anyone unwilling to acknowledge a glaring pattern of awfulness. Also like men, I appreciate that many of you would rather just avoid dealing with carousels, but often don’t have the choice. Hence this article“, in welchem er beschreibt, wie man ein Karussel richtig™ baut.

        LLAP 🖖

        --
        “When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory
  2. Hallo

    Wie würdet ihr das lösen & geht das ohne Java oder jQuery, nur mit html und CSS?

    Ich denke nicht daß es nur mit HTML und CSS geht. Ich würde es mit JavaScript lösen. Gibt es einen besonderen Grund gegen Javascript?

    Beim CSS :hover kannst du ein zweites Bild anzeigen aber beim erneuten Hover nicht das dritte. CSS kennt keinen "Status" 1, 2, 3, 4 usw. Es kennt nur Hover und Nichthover. Damit lässt sich nicht die Navigation in einer Bildergallerie lösen.

    mfg

    bistrex

    1. Ich denke nicht daß es nur mit HTML und CSS geht. Ich würde es mit JavaScript lösen. Gibt es einen besonderen Grund gegen Javascript?

      nein, den gibt es nicht. Ich stehe nur am Anfang, kenne mich noch nicht so gut aus und wollte es mir daher einfach machen. Bei einem anderen Element (Bildwechsler) habe ich eine Lösung gefunden, die ohne Javascript auskommt und auch besser funktionieren "soll", deshalb frage ich. Wenn das aber nicht geht, lerne ich gerne dazu. Und ja, ich schreibe die Website selbst – ist ein Uni-Projekt (Designstudium). Kenne mich in den Begrifflichkeiten einfach noch nicht allzu gut aus und versuche einfach eine Lösung zu finden, die ich umsetzen kann. :)

      Ich werde mit euren Tipps einfach mal rumprobieren müssen, danke also. Falls ihr noch mehr Ideen habt, immer her damit!

      Liebe Grüße, Sophia

  3. @@Sophia

    nur dann weiter läuft, wenn man mit der Maus beispielsweise auf den rechten Rand "schwebt" (:hover:?)

    Und wenn man – wie viele Nutzer – gar keine Maus (oder adäquates Eingabegerät wie bspw. Touchpad) hat? Wie soll man das Karussell dann bedienen?

    Siehe Antwort von JürgenB

    LLAP 🖖

    --
    “When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory
    1. Und wenn man – wie viele Nutzer – gar keine Maus (oder adäquates Eingabegerät wie bspw. Touchpad) hat? Wie soll man das Karussell dann bedienen?

      Diese Website ist ein Anfängerprojekt, welches erstmal nur auf den Webbrowser eines Computers ausgelegt sein soll – nicht für mobile Geräte. Und meines Wissens nach, sollte jeder PC oder jeder Laptop die Möglichkeit einer "Maus" besitzen 😀 Für ein mobiles Gerät wird man das natürlich anders lösen müssen, aber das aktuell noch nicht das Problem!

      LG, Sophia

      1. @@Sophia

        Diese Website ist ein Anfängerprojekt, welches erstmal nur auf den Webbrowser eines Computers ausgelegt sein soll – nicht für mobile Geräte.

        Das geht an den Anforderungen der heutigen Zeit vorbei, nun ja.

        Und meines Wissens nach, sollte jeder PC oder jeder Laptop die Möglichkeit einer "Maus" besitzen 😀

        Das mag zwar sein, aber: Es hat nicht jeder Nutzer die Möglichkeit einer Maus.

        Eine Maus als einziges Eingabegerät vorauszusetzen geht an den Erfordernissen von Nutzern vorbei. So etwas sollte man nie machen – auch und gerade in einem Anfängerprojekt nicht.

        LLAP 🖖

        --
        “When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory
        1. Das mag zwar sein, aber: Es hat nicht jeder Nutzer die Möglichkeit einer Maus.

          Eine Maus als einziges Eingabegerät vorauszusetzen geht an den Erfordernissen von Nutzern vorbei. So etwas sollte man nie machen – auch und gerade in einem Anfängerprojekt nicht.

          Das ist zunächst eine Website, die NICHT online geht, lediglich soll sie mich an das Programmieren heran führen. Nur mein Prof und Kommilitonen werden sie sehen und es geht in erster Linie darum, das Gelernte umzusetzen und wenn man möchte, auch darüber hinaus. Aktuell kann ich sowieso nicht auf reale "Bedürfnisse" oder "Anforderungen" eingehen, da ich einfach noch nicht über das nötige Wissen verfüge. Jeder muss irgendwo mal anfangen und sich ein simples Ziel setzen – und meines ist, eine Website zu programmieren, die optisch meiner Vorstellung entspricht und mich ein bisschen herausfordert, auch wenn sie nur in Chrome auf einem PC/Laptop mit Maus oder Touchpad funktioniert.

          Hoffe damit sind alle offenen Fragen geklärt und wir können wieder zum eigentlichen Problem kommen – also zumindest, wenn jemand noch eine andere Umsetzungsidee hat :)

          LG, Sophia

          1. Hallo Sophia,

            eine reine CSS / Hover Lösung könnte mit Minivorschaubildern funktionieren. Du zeigst eine Leiste mit diesen Vorschaubildern an (dürfen dann nur nicht zu viele sein, damit sie nebeneinander passen) und mit :hover, + Kombinator und durch etwas Hexerei mit position:absolute und z-index kannst Du dann das große Bild nach vorn holen.

            Für das breite Publikum müsstest Du dann aber Links ohne Ziel draus machen (weil die mit Tab-Taste und Maus fokussierbar sind) und außer :hover noch :focus verwenden.

            Aber ich denke, für den Mobileinsatz eignet es sich das nicht wirklich, weil dieser Ansatz alle Bilder „sofort“ (was je nach Netz ein dehnbarer Begriff sein kann) lädt und dann alle Mobilisten schäumen, deren Datenvolumen unnütz abgesaugt wird. Eine JavaScript-Lösung, die dafür sorgt, dass nur das gerade gewünschte Bild geladen wird, ist da effizienter.

            Rolf

            --
            sumpsi - posui - clusi
            1. Hallo Rolf,

              Für das breite Publikum müsstest Du dann aber Links ohne Ziel draus machen (weil die mit Tab-Taste und Maus fokussierbar sind) und außer :hover noch :focus verwenden.

              nicht unbedingt. Man kann auch z.B. kleines und großes Bild in ein figure legen und dem figure dann tabindex=0 spendieren. Bei hover und focus wird dann das kleine Bild aus- und das große eingeblendet.

              Gruß
              Jürgen

              1. @@JürgenB

                Man kann auch z.B. kleines und großes Bild in ein figure legen und dem figure dann tabindex=0 spendieren.

                Dann ist das zwar mit Tastatur ansteuerbar, hat aber immer noch nicht die Rolle eines interaktiven Elements.

                Für Interaktionen will man einen Button verwenden (wenn es denn kein Link o.ä. ist).

                LLAP 🖖

                --
                “When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory
            2. Hallo Rolf B,

              Für das breite Publikum müsstest Du dann aber Links ohne Ziel draus machen (weil die mit Tab-Taste und Maus fokussierbar sind) und außer :hover noch :focus verwenden.

              Nein, ein Link ohne Ziel ist kein Link und deshalb auch nicht fokussierbar.

              Bis demnächst
              Matthias

              --
              Rosen sind rot.
              1. Hallo Matthias,

                stimmt. Das kommt davon wenn man Dinge vorschlägt ohne sie auszuprobieren…

                Rolf

                --
                sumpsi - posui - clusi
            3. @@Rolf B

              Für das breite Publikum müsstest Du dann aber Links ohne Ziel draus machen

              So etwas gibt es nicht. Jeder Link hat ein Ziel – und sei es der Seitenanfang.

              Wie Matthias schon anmerkte: a ohne href ist kein Link.

              Oft will man dann Buttons verwenden. Und diese manchmal so stylen, dass sie keinen Rand und keinen Hintergrund haben.

              Aber ich denke, für den Mobileinsatz eignet es sich das nicht wirklich, weil dieser Ansatz alle Bilder „sofort“ (was je nach Netz ein dehnbarer Begriff sein kann) lädt und dann alle Mobilisten schäumen, deren Datenvolumen unnütz abgesaugt wird. Eine JavaScript-Lösung, die dafür sorgt, dass nur das gerade gewünschte Bild geladen wird, ist da effizienter.

              Und wenn man die denn richtig™ baut (progressive enhancement), dann hat man doch Links – wie unlängst in diesem Beispiel.

              LLAP 🖖

              --
              “When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory
          2. @@Sophia

            Eine Maus als einziges Eingabegerät vorauszusetzen geht an den Erfordernissen von Nutzern vorbei. So etwas sollte man nie machen – auch und gerade in einem Anfängerprojekt nicht.

            Das ist zunächst eine Website, die NICHT online geht, lediglich soll sie mich an das Programmieren heran führen.

            „Zunächst nicht“ heißt „eventuell später“? Und dann kann man es ja später richtig™ machen?

            Dein Ziel ist, etwas über Software-Entwicklung zu lernen? Dann dies: „machen wir später“ heißt in der Software-Entwicklung i.d.R. „machen wir nie“. Man muss also möglichst alles gleich von Anfang an richtig™ machen.

            Nur mein Prof und Kommilitonen werden sie sehen

            Auch dein Prof und Kommilitonen sind Tastatur-Nutzer. “Everybody is a keyboard user when eating lunch with their mouse hand.” —Adrian Roselli

            und es geht in erster Linie darum, das Gelernte umzusetzen

            Was man bei Webentwicklung als allererstes lernen sollte: Das Web ist ein Medium mit etlichen Unbekannten. Eine jede Webseite muss responsiv und inklusiv sein, ansonsten ist es keine Webseite (keine Seite fürs Web).

            “Responsive design is adapting design to an unknown browser.
            Inclusive design is adapting design to an unknown user.”

            —Eric Bailey

            Aktuell kann ich sowieso nicht auf reale "Bedürfnisse" oder "Anforderungen" eingehen, da ich einfach noch nicht über das nötige Wissen verfüge.

            Reale Bedürfnisse und Anforderungen sollten der Ausgangspunkt sein. Es macht keinen Sinn etwas zu entwickeln ohen zu wissen für wen und wozu.

            Und für das nötige Wissen sind wir ja hier. 😉

            In dem Fall ist das nötige Wissen einfach nur, den Hover-Effekt nicht anstatt, sondern zusätzlich zur schon vorhandenen Interaktionsmöglichkeit vorzusehen – wie es JürgenB schon sagte.

            Jeder muss irgendwo mal anfangen und sich ein simples Ziel setzen – und meines ist, eine Website zu programmieren, die optisch meiner Vorstellung entspricht und mich ein bisschen herausfordert, auch wenn sie nur in Chrome auf einem PC/Laptop mit Maus oder Touchpad funktioniert.

            Ein heheres Ziel wäre es doch, eine Webs(e)ite zu entwickeln, die nicht nur deiner Vorstellung entspricht, sondern der Vorstellung (d.h. den Bedürfnissen) der Nutzer. Und das möglichst aller – einschließlich Tastatur-Nutzer, einschließlich Smartphone-Nutzer, …

            LLAP 🖖

            --
            “When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory
            1. Hallo Gunnar,

              es ist zwar sinnlos, an dieser Stelle mit Dir zu argumentieren, aber... bist Du mal Ski gefahren? Wo hast Du begonnen? Auf einer schwarzen Piste bei Neuschnee und schlechter Sicht, und bist in einem Zug von oben nach unten durchgewedelt?

              Oder war es doch eher ein flacher blauer Hang, bei Sonnenschein, mit Pflugbogen und häufigen Stürzen? Progressive Enhancement beim Lernen, lasse es zu!

              Rolf

              --
              sumpsi - posui - clusi
              1. @@Rolf B

                es ist zwar sinnlos, an dieser Stelle mit Dir zu argumentieren, aber...

                ??

                bist Du mal Ski gefahren? Wo hast Du begonnen?

                Dein Vergleich hinkt etwas. Es geht nicht so sehr ums Wo, sondern ums Wie. Einfach den Berg runter stürzen oder jemanden zur Seite haben, der einem vorher ein paar Tips gibt, damit man nicht gleich auf die Fresse fliegt.

                LLAP 🖖

                --
                “When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory
                1. Hallo Gunnar,

                  nein nein, es geht schon um's wo. Die Existenz des Skilehrers (=SelfHTML Coach) war ja vorausgesetzt. Aber der Skilehrer sollte den blutigen Anfänger nicht auf die schwarze Piste stellen, um Pflugbögen zu üben. Sonst ist's wirklich einer :)

                  Rolf

                  --
                  sumpsi - posui - clusi
                  1. @@Rolf B

                    nein nein, es geht schon um's wo. Die Existenz des Skilehrers (=SelfHTML Coach) war ja vorausgesetzt. Aber der Skilehrer sollte den blutigen Anfänger nicht auf die schwarze Piste stellen, um Pflugbögen zu üben. Sonst ist's wirklich einer :)

                    Aber auch nicht ins flache Gelände. Ein bisschen bergab muss es schon gehen.

                    Übertragen heißt das: Die Erkenntnis, dass jede Webseite responsiv und inklusiv sein muss, sollte schon vermittelt werden.

                    Und die Erfahrung, dass „später“ = „nie“, die auch.

                    LLAP 🖖

                    --
                    “When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory
                    1. Hallo Gunnar,

                      es ist zwar sinnlos, an dieser Stelle mit Dir zu argumentieren, aber…

                      Siehste :) Wo Du flaches Gelände siehst, brechen sich andere schon beim ersten Schwung die Beine.

                      Rolf

                      --
                      sumpsi - posui - clusi
                      1. @@Rolf B

                        Wo Du flaches Gelände siehst, brechen sich andere schon beim ersten Schwung die Beine.

                        Dann ist Skifahren halt nichts für sie.

                        Ehrlich: Webentwickler, die vom Web keine Ahnung haben, gibt es schon zu viele. Dann lieber ein paar weniger, die aber ihr Zeug verstehen. Und inklusives (barrierefreies) Design gehört dazu.

                        LLAP 🖖

                        --
                        “When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory
                        1. Hallo Gunnar,

                          es ist zwar sinnlos, an dieser Stelle mit Dir zu argumentieren, aber…

                          Das ist richtig. Für Leute, die als Webentwickler arbeiten. Für LERNENDE Webentwickler sieht das anders aus.

                          Um nochmal beim Ski zu bleiben: Ich zeige Dir nicht den Pflugbogen und sage Dir dann, dass Du bereit für die Streif bist. Trotzdem kann ich deine Pflugbögen loben und anerkennen, dass Du einen ersten Schritt gut getan hast. Der Hinweis, dass es die Streif gibt und Pflugbögen dort nicht hinreichend sind, gehört dazu. Aber jemanden aus dem Skigebiet zu verbannen, weil er bisher nur auf dem Übungshang rumgerutscht ist, das wäre ein Anzeichen von Regurk-Gninnud Syndrom...

                          Rolf

                          --
                          sumpsi - posui - clusi
                          1. @@Rolf B

                            Das ist richtig. Für Leute, die als Webentwickler arbeiten. Für LERNENDE Webentwickler sieht das anders aus.

                            Was sieht für Lernende anders aus? Dass Webseiten von verschiedenen Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten auf verschiedenen Geräten benutzt werden?

                            Nein, das sieht für Lernende haargenauso aus. Das ist eine Grundlage. Und die sollte man eher früher als später verinnerlichen. Ansonsten wird aus dem „später“ ein „nie“ (wir sprachen drüber).

                            Und da gebe ich Anfängern gern mal einen Stubs in die richtige™ Richtung. Und wenn das einigen auf den Sack geht, dann tut mir das nicht leid.

                            “Arguing with teammates over ‘bothering with accessibility’ makes me so angry.
                            Every. Time.
                            So. Angry.
                            Yes. ‘Bother’. It’s your job.”

                            Jen Simmons

                            LLAP 🖖

                            --
                            “When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory
                            1. Hi there,

                              “Arguing with teammates over ‘bothering with accessibility’ makes me so angry.
                              Every. Time.
                              So. Angry.
                              Yes. ‘Bother’. It’s your job.”

                              Jen Simmons

                              Super. Naja, vielleicht lernt Sophie bei Euch ja wenigstens Schi fahren…

                              1. Hallo,

                                Super. Naja, vielleicht lernt Sophie bei Euch ja wenigstens Schi fahren…

                                Oder zumindest Furchenpflügen…

                                Gruß
                                Kalk

                                1. Also ich wollte hier jetzt keinen Streit oder eine Diskussion in irgendeiner Art vom Zaun brechen.

                                  Ich habe die VORGABE, dass die Website nur in Chrome an einem PC o.ä. bedient werden muss. Ich BIN blutige Anfängerin und sicher kann man auch da schon einiges lernen und ich verschließe mich auch nicht davor, genau das zu tun, aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich nicht Informatik o.ä. studiere und auch kein reines Webdesign, reicht es für mich erst einmal aus, diese Vorgabe meines Profs zu erfüllen. Sich in die Thematik einzuarbeiten, dass die Website in möglichst jedem Browser und Endgerät funktioniert, bedarf einfach etwas Zeit – die aktuell für dieses Semester nicht vorgesehen ist. Dafür gibt es zukünftig weitere Kurse, die mir das beibringen sollen, und zwar zu angemessener Zeit. Ich studiere Kommunikationsdesign – das heißt, dass ich später im Job mit größter Wahrscheinlichkeit sowieso nicht selber programmieren werde, ich mir aber trotzdem ein gewisses Verständnis dafür aneignen möchte; genau deshalb habe ich diesen Kurs auch gewählt.

                                  1. @@Sophia

                                    Also ich wollte hier jetzt keinen Streit oder eine Diskussion in irgendeiner Art vom Zaun brechen.

                                    Die kommt, ob du das willst oder nicht. 😉 Mach dir deswegen keine Gedanken.

                                    Ich habe die VORGABE, dass die Website nur in Chrome an einem PC o.ä. bedient werden muss.

                                    Die Vorgabe ist BULLSHIT. Darin bist natürlich nicht du schuld.

                                    Das Web ist voller „Funktioniert-nur-in-Chrome“-Seiten. Das hat mit Web nichts zu tun. Anfängern solchen Mist beizubringen ist hochgradig dumm.

                                    Dumm ist auch, Anfängern „funktioniert nur mit Maus“ beizubringen. Das hat mit Web nichts zu tun.

                                    Es ist nicht nur dumm; es ist auch unnötig. „Funktioniert auch mir Tastatur“ zu erhalten ist ja nicht aufwendiger als es abzuschalten. Ich verweise nochmals auf JürgenB.

                                    LLAP 🖖

                                    --
                                    “When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory
                            2. Und da gebe ich Anfängern gern mal einen Stubs in die richtige™ Richtung.

                              Ein Stubs wäre genau der richtige Ansatz. So, wie Du formulierst, fühlt es sich für die Fragenden nur leider oft wie ein Schlag ins Gesicht an. Das ist kontraproduktiv.

                              Und wenn das einigen auf den Sack geht, dann tut mir das nicht leid.

                              Ja, es nervt mich auch oft beim Lesen. Bräuchte Dir aber auch nicht leid zu tun, ich muss es ja nicht lesen. Tatsächlich tut es mir ein Stück weit für Dich und die Sache leid, weil Du damit die Wirkungskraft Deiner unbestrittenen fachlichen Kompetenz / Deines Engagements stark und vor allem unnötig herabsetzt.

                              Gunnar-Style wäre jetzt noch: Das ist kontraproduktiv. Wir haben bereits darüber gesprochen. Würg

                              (ein anderer) Mitleser

            2. Es ist echt traurig was hier abläuft. Mit deinem Perfektionismus nimmst du wirklich jedem Lernernden den Spaß und Motivation.

              Du verstehst scheinbar nicht die Situation von Lernende und ihre Probleme. Auch fachlich kannst du komplexe Sach-Verhalte (das ist die Web-Entwicklung zweifellos) nicht in kleine lernbare Schritte zerlegen. Sonst würdest du nicht glauben daß man "von Anfang an alles richtig" machen kann.

              Ich hoffe du bist für keine Azubis oder Junior´s verantwortlich. Denn deinen Maßstäben genügt scheinbar nichts und niemand.

              Dann sagst du auch noch "lieber ein paar weniger" Webentwickler. Das schlägt dem Faß den Boden aus. Ist das dein Ziel: Lernende vom Lernen abzuhalten damit sie bloß nichts falsches tun?

              ein Ziel ist, etwas über Software-Entwicklung zu lernen? Dann dies: „machen wir später“ heißt in der Software-Entwicklung i.d.R. „machen wir nie“. Man muss also möglichst alles gleich von Anfang an richtig™ machen.

              Das ist doch weltfremd! Sag mir hast du schon mal in der Internet Wirtschaft gearbeitet? hast du schon einmal eine Software auf den Markt gebracht? Hatte die Erfolg oder ist sie in Schönheit gestorben?

              Mitleser

              1. Hallo Mitleser,

                da muss ich mal anders einhaken: Je nach Unternehmen sind diese beiden Begriffe durchaus synonym, z.B. in dem, in dem ich schon lange arbeite. Wenn ein Projekt durch war, wurden die Leute anderswo eingesetzt und das Ergebnis aus dem Projekt blieb so. Fehlende Funktionen im Rahmen der Wartung nachzuliefern geschah eher selten.

                Immerhin ist bei uns seit kurzem immerhin so, dass ein paar Leute ihre Agilität entdecken und man mit Begriffen wie Sprint und Minimal Viable Product um sich wirft.

                Natürlich kann man trefflich drüber streiten, was "Viable" ist 😂

                Rolf

                --
                sumpsi - posui - clusi
                1. @@Rolf B

                  Natürlich kann man trefflich drüber streiten, was "Viable" ist 😂

                  Was das minimal viable product (MVP) nicht ist:

                  Ein Sammelsurium an Features, keins davon richtig implementiert.

                  Was das MVP ist:

                  Wenige Features (die absolut notwendigen, um das Produkt auf den Markt zu bringen), die aber dafür vollständig: funktional, allgemein bedienbar, gute UX.

                  LLAP 🖖

                  --
                  “When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory