Christian Kruse: Warum ein „unsubscribe“ Tage dauern kann

Moin,

wer sich immer schonmal gefragt hat, warum ein „unsubscribe“ Tage dauern kann: hier gibt es eine mögliche Antwort, und sie wird euch nicht gefallen 😉

https://twitter.com/Joe8Bit/status/1156312965265707013

LG,
CK

  1. Hallo Christian,

    im Vergleich zu dem, was mir täglich zustößt, war das ein schlanker und runder Prozess.

    Rolf

    --
    sumpsi - posui - clusi
    1. Hallo Rolf,

      im Vergleich zu dem, was mir täglich zustößt, war das ein schlanker und runder Prozess.

      das schlimme ist: das glaube ich dir sogar. Und genau deshalb arbeite ich nicht freiwillig für große Unternehmen 😉

      LG,
      CK

      1. Hi,

        das schlimme ist: das glaube ich dir sogar. Und genau deshalb arbeite ich nicht freiwillig für große Unternehmen 😉

        wo fängt "groß" an?

        Ich hab mal bei einer kleinen Firma angefangen, die hatte mit mir 25 Mitarbeiter.

        Jetzt, ca. 14 Jahre später, arbeite ich bei einer Firma, die hat gut 2000 Mitarbeiter.

        Ach ja, ich hab die Firma nicht gewechselt …

        cu,
        Andreas a/k/a MudGuard

        1. Hallo MudGuard,

          das schlimme ist: das glaube ich dir sogar. Und genau deshalb arbeite ich nicht freiwillig für große Unternehmen 😉

          wo fängt "groß" an?

          Für mich dann, wenn die Strukturen Behörden-ähnlich werden.

          Ich habe schon für die ein oder andere größere Firma gearbeitet, angefangen bei ca 60 Mitarbeitern bis hin zu riesigen internationalen Corps, und ich hatte im Bereich Mittelstand sowohl schon Firmen, die noch gut und rund liefen als auch schon Firmen, die bereits ähnlich wie im OP beschrieben funktionierten. Bei den riesigen, internationalen Corps dagegen habe ich nie gute Erfahrungen gemacht.

          Für mich heisst das: auf das Abenteuer mittelständische Größe kann ich mich noch einlassen, auf das Abenteuer Firmen mit mehreren tausend Mitarbeitern werde ich mich nicht mehr einlassen wenn ich nicht muss.

          LG,
          CK

  2. Lieber Christian,

    https://twitter.com/Joe8Bit/status/1156312965265707013

    wenn das nicht vollautomatisch geschieht, dann gehört der CEO (oder wer auch immer dafür verantwortlich ist, wie genau dieser Prozess in Gänze funktioniert) gefeuert, und die Neubesetzung bekommt als Bewerbungsauflage eine Neugestaltung des Prozesses zu den üblichen Unterlagen aufgebrummt. Wenn der neue Prozess dann teurer ist als der erste, dann wird die Stelle neu besetzt. Ansonsten wird der Laden dicht gemacht.

    Liebe Grüße

    Felix Riesterer

    1. Hallo Felix,

      in den 90ern meinte meine damalige Chefin zu mir: Nichts hält so lange wie ein Provisorium - und zwang mich damit, eine Lösung gleich ordentlich zu bauen.

      Aber das passiert eben oft: Man probiert was aus, man programmiert den zugehörigen Prozess nicht fertig, weil bei der absehbaren Menge die Kosten zu hoch sind, und dann verselbstständigt sich der Workaround so lange, bis keiner mehr die Umstände durchschaut.

      Rolf

      --
      sumpsi - posui - clusi