Hi there,
Wir haben heute unsere erste Aufnahme gemacht. Er hat ein Midi in Cubase eingespielt mit Rhythmen, danach als zweite Spur die Melodie vom Keyboard und die dritte Spur ist mein Gesang.
Die dritte Spur ist Dein Problem. Das kann vom Prinzip her keine Midispur sein.
Als ich ihn bat, mir das Ergebnis per Mail nach Hause zu schicken, damit ich meinen Gesang verbessern kann, stellte sich heraus, dass das ein ganzes Bündel von Dateien ist. Deutlich mehr als die drei Spuren.
Logisch. Das einfachste und afaik der einzig mögliche Weg ist in Cubase die Spuren zu separieren in Midi und Audio. Midi kannst Du mit LMM oder wie das heißt oder mit Rosegarden importieren, und Deinen Gesang kannst Du dann als Audiospur dazu einbauen. Vorhersehbare Probleme sind natürlich vor allem der Umstand, daß Du auf Deinem Linuxrechner wahrscheinlich keinen Tonererzeuger hast, der dem des Rechners, auf dem Cubase gelaufen ist, entspricht. Das ist allerdings kein Linuxproblem sondern das passiert immer, wenn man mit einer Midi-Datei von einem Rechner auf den anderen geht. Für so etwas gibts eben die 128 General-Midi-Instrumente, alleine, die ändern nichts daran, daß das auf jedem Rechner anders klingt.
Dieses Windoof hat die Dateiendungen versteckt, der Größe nach muss der Gesang sowas wie eine WAV Datei erzeugt haben, deutlich mehr Megabyte als Minuten.
Da kann "Windoof" nix dafür, daß Sampledateien eine Ihrer Auflösung und Freguenz entsprechende Größe brauchen. Offenbar gibts da was Gesang und Midi-Daten betrifft ein grundsätzliches Verständnisproblem.
Vielleicht muss ich ihm dann nur eine neue WAV-Datei zurückschicken.
Das wäre im Rahmen Deines Vorhabens ziemlich unlogisch. Was Du brauchst sind Midi-Daten ind einem Midi-File und Sample-Daten in einem Wav-File (oder adäquatem Format), die Du dann in einer entsprechenden Linux-DAW importierst....