Gunnar Bittersmann: Das WTF zum Wochenende: das Fratzenbuch (mal wieder)

Thread

TL;DR: Das einzige, was Facebook/Zuckerman interessiert, ist, wie es Nutzerdaten zu Geld machen kann. Und da geht es bei weitem nicht nur um personalisierte Werbung.

Ob damit Wahlen manipuliert werden und die Demokratie ausgehebelt wird, ist Facebook/Zuckerman scheißegal.

Ähm ja, Arschlochunternehmen.

LLAP 🖖

--
„Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
  1. Hallo Gunnar,

    ich finde es gut, wenn du immer wieder auf die Missstände bei FB hinweist. Leider provozierst du durch deine Art der Bewertung einen Shitstorm gegen deine Person und verhinderst im Vorfeld schon eine sinnvolle Diskussion.

    Ich persönlich finde, dass man Webmaster nicht oft genug darauf hinweisen kann, keine aktiven Links auf FB, Twitter o.Ä. zu setzen, da so die Seitenbesucher schon ausspioniert werden, ohne dem Link zu folgen. Auch sollte man sich gründlich überlegen, ob ein Login mit dem Facebookaccount sein muss. Auch wenn das erst mal so komfortabel aussieht, FB und Co sind die eigentlichen Gewinner.

    Ebenso kritisch sehe ich das Einbinden von Ressourcen (Scripte, Zeichensätze, Landkarten, Logos, etc.) von externen Anbietern. Gerade CDNs werden gerne mit dem Cache-Argument beworben. Aber wenn man dann sieht, wer die CDNs betreibt, fragt sich auch hier, wer der Gewinner ist.

    Gruß
    Jürgen

    1. Tach!

      Ebenso kritisch sehe ich das Einbinden von Ressourcen (Scripte, Zeichensätze, Landkarten, Logos, etc.) von externen Anbietern. Gerade CDNs werden gerne mit dem Cache-Argument beworben. Aber wenn man dann sieht, wer die CDNs betreibt, fragt sich auch hier, wer der Gewinner ist.

      Was genau soll man da gewinnen, wenn die Cachezeiten (außer vielleicht bei den genannten Landkarten) auf Zeiträumen von Monaten und Jahren eingestellt sind?

      dedlfix.

      1. Hallo

        Was genau soll man da gewinnen, wenn die Cachezeiten (außer vielleicht bei den genannten Landkarten) auf Zeiträumen von Monaten und Jahren eingestellt sind?

        wenig, aber ein weiteres Mosaicsteinchen.

        Gruß
        Jürgen

        1. Tach!

          Was genau soll man da gewinnen, wenn die Cachezeiten (außer vielleicht bei den genannten Landkarten) auf Zeiträumen von Monaten und Jahren eingestellt sind?

          wenig, aber ein weiteres Mosaicsteinchen.

          Dazu muss es aber ins Mosaik passen. Wenn das CDN auf einer anderen Domain läuft, gibt es auch kein Cookie von der eigentlichen Seite, mit dem man das Mosaik erkennen kann, für das das ein Steinchen sein soll. Google-Fonts liegen beispielsweise extra.

          dedlfix.

          1. Hallo,

            beim Abholen der Ressourcen wird, wie bei jedem http(s)-Zugriff meine IP übertragen. Damit erkennt man mich für einen gewissen Zeitraum wieder. Im Büro ist meine IP für die Lebensdauer des Rechners fest, bei mit privat (Glasfaser) habe ich seit ca. 2 Jahren eine feste IP.

            Wenn ich dann noch ein Konto bei einem dem Betreiber des CDNs nahestehnden Dienst habe, bekommt die IP auch noch einen Namen.

            Cookies sind da noch das harmloseste, die werden vom Browser abgelehnt oder (bei mir) zum Ende der Sitzung gelöscht.

            Ich behaupte jetzt nicht, das alle CDNs einen ausspionieren. Den Anbietern von OSM-Karten vertraue ich, sonst würde ich sie nicht nutzen.

            Gruß
            Jürgen

          2. Tach!

            Was genau soll man da gewinnen, wenn die Cachezeiten (außer vielleicht bei den genannten Landkarten) auf Zeiträumen von Monaten und Jahren eingestellt sind?

            wenig, aber ein weiteres Mosaicsteinchen.

            Dazu muss es aber ins Mosaik passen. Wenn das CDN auf einer anderen Domain läuft, gibt es auch kein Cookie von der eigentlichen Seite, mit dem man das Mosaik erkennen kann, für das das ein Steinchen sein soll. Google-Fonts liegen beispielsweise extra.

            dedlfix.

            Ich möchte einen anständigen Remote-Cloud-Speicher- / Synchronisierungs- / Sicherungsdienst, der mindestens ein paar TB an Daten unterstützt, unbegrenzte Übertragungen (meistens im Falle der Wiederherstellung von Sicherungen), der keine Dateien löscht, es sei denn, dies wurde ausdrücklich angewiesen, und es wird garantiert, dass dies nicht der Fall ist Daten verlieren. Es sollte zumindest verschlüsselte Übertragungen und vorzugsweise clientseitige Verschlüsselung unterstützen, damit die Dateien auf dem Server nicht entschlüsselt werden können. Es wäre großartig, wenn die Dateinamen ebenfalls ausgeblendet würden, sodass nicht ersichtlich wäre, welche Dateien gehostet werden. Außerdem muss es billig sein <100 $ pro Jahr. Ich möchte in der Lage sein, bestimmte Ordner zu synchronisieren und bestimmte als Netzlaufwerk zuzuordnen oder zumindest über FTP / ...

            1. Hallo,

              Ich möchte einen anständigen Remote-Cloud-Speicher- / Synchronisierungs- / Sicherungsdienst, der mindestens ein paar TB an Daten unterstützt, unbegrenzte Übertragungen (meistens im Falle der Wiederherstellung von Sicherungen), der keine Dateien löscht, es sei denn, dies wurde ausdrücklich angewiesen, und es wird garantiert, dass dies nicht der Fall ist Daten verlieren. Es sollte zumindest verschlüsselte Übertragungen und vorzugsweise clientseitige Verschlüsselung unterstützen, damit die Dateien auf dem Server nicht entschlüsselt werden können. Es wäre großartig, wenn die Dateinamen ebenfalls ausgeblendet würden, sodass nicht ersichtlich wäre, welche Dateien gehostet werden. Außerdem muss es billig sein <100 $ pro Jahr. Ich möchte in der Lage sein, bestimmte Ordner zu synchronisieren und bestimmte als Netzlaufwerk zuzuordnen oder zumindest über FTP / ...

              na das war jetzt aber ein umfangreicher Wunschzettel.
              Aber in knapp fünf Monaten ist ja schon wieder Weihnachten. ;-)

              Frohes Fest,
               Martin

              --
              Computer müssen weiblich sein: Eigensinnig, schwer zu durchschauen, immer für Überraschungen gut - aber man möchte sie nicht missen.
            2. Hallo,

              … anständigen Remote-Cloud-Speicher- / Synchronisierungs- / Sicherungsdienst, … Außerdem muss es billig sein <100 $ pro Jahr. …

              kauf dir eine gute Netzwerkfestplatte als Datenspeicher und eine preiswerte als Backupspeicher. Bei einer Laufzeiz von 5 Jahren sollte das passen. Der Datenschutz ist dann voll in einer Hand.

              Gruß
              Jürgen

              PS Was hat deine Wunschliste eigentlich mit dem Ausgangsthema zu tun?

      2. Hallo dedlfix,

        Ebenso kritisch sehe ich das Einbinden von Ressourcen (Scripte, Zeichensätze, Landkarten, Logos, etc.) von externen Anbietern. Gerade CDNs werden gerne mit dem Cache-Argument beworben. Aber wenn man dann sieht, wer die CDNs betreibt, fragt sich auch hier, wer der Gewinner ist.

        Was genau soll man da gewinnen, wenn die Cachezeiten (außer vielleicht bei den genannten Landkarten) auf Zeiträumen von Monaten und Jahren eingestellt sind?

        Dir ist bewusst, dass trotz langer Cache-Zeiten die Browser mit einem If-Modified-Since oder einem If-None-Match regelmäßig nochmal nachfragen?

        LG,
        CK

        1. Tach!

          Was genau soll man da gewinnen, wenn die Cachezeiten (außer vielleicht bei den genannten Landkarten) auf Zeiträumen von Monaten und Jahren eingestellt sind?

          Dir ist bewusst, dass trotz langer Cache-Zeiten die Browser mit einem If-Modified-Since oder einem If-None-Match regelmäßig nochmal nachfragen?

          Wie oft machen die das? Lohnt sich das als Trackingkriterium?

          dedlfix.

          1. Hallo,

            Dir ist bewusst, dass trotz langer Cache-Zeiten die Browser mit einem If-Modified-Since oder einem If-None-Match regelmäßig nochmal nachfragen?

            Wie oft machen die das?

            also meine Browser machen das bei jedem Request, weil ich es so eingestellt habe. Ich habe mich nämlich schon oft genug geärgert, dass bestimmte Inhalte trotz Reload eben nicht aktuell waren.

            Die Defaulteinstellung (Firefox) ist AFAIR einmal täglich.

            Lohnt sich das als Trackingkriterium?

            Every little bit counts ...

            Ciao,
             Martin

            --
            Computer müssen weiblich sein: Eigensinnig, schwer zu durchschauen, immer für Überraschungen gut - aber man möchte sie nicht missen.
          2. Hallo dedlfix,

            Was genau soll man da gewinnen, wenn die Cachezeiten (außer vielleicht bei den genannten Landkarten) auf Zeiträumen von Monaten und Jahren eingestellt sind?

            Dir ist bewusst, dass trotz langer Cache-Zeiten die Browser mit einem If-Modified-Since oder einem If-None-Match regelmäßig nochmal nachfragen?

            Wie oft machen die das?

            Mindestens in diesen Fällen:

            • wenn die Resource kein Ablaufdatum hat und das erste mal angefragt wird in einer Session
            • wenn der User einen Reload auslöst (etwa bei Cmd+r)
            • wenn der Cache ausgelaufen ist

            Lohnt sich das als Trackingkriterium?

            Scheint so.

            LG,
            CK

            1. Tach!

              Was genau soll man da gewinnen, wenn die Cachezeiten (außer vielleicht bei den genannten Landkarten) auf Zeiträumen von Monaten und Jahren eingestellt sind?

              Dir ist bewusst, dass trotz langer Cache-Zeiten die Browser mit einem If-Modified-Since oder einem If-None-Match regelmäßig nochmal nachfragen?

              Wie oft machen die das?

              Mindestens in diesen Fällen:

              • wenn die Resource kein Ablaufdatum hat und das erste mal angefragt wird in einer Session
              • wenn der User einen Reload auslöst (etwa bei Cmd+r)
              • wenn der Cache ausgelaufen ist

              Da hab ich dein vorheriges Posting als gefährlicher gedeutet, so als ob er das bei jedem Seitenaufbau oder anderweitig regelmäßig machen würde. Wenn das die maßgeblichen Kriterien sind, dann ist lediglich der User-Reload ein Ding, wenn das CDN sich ansonsten auf lange Laufzeit eingestellt hat. Oder übersehe ich da was?

              dedlfix.

              1. Hallo dedlfix,

                Da hab ich dein vorheriges Posting als gefährlicher gedeutet, so als ob er das bei jedem Seitenaufbau oder anderweitig regelmäßig machen würde. Wenn das die maßgeblichen Kriterien sind, dann ist lediglich der User-Reload ein Ding, wenn das CDN sich ansonsten auf lange Laufzeit eingestellt hat. Oder übersehe ich da was?

                Ich sagte „mindestens“ 😀

                Chrome z.B. macht da noch ein Rennen um langsame, alte Festplatten zu umgehen: wenn der disk cache langsam ist, aber das Netzwerk schnell, fragt er lieber die Ressource nochmal neu an.

                Es gibt allerhand solcher Fälle, in denen der Cache nicht greift.

                LG,
                CK

                1. Tach!

                  Es gibt allerhand solcher Fälle, in denen der Cache nicht greift.

                  Ok, aber das wären ja dann für die gegebene Problematik die interessanten Fälle, und nicht die, wo der Cache regulär nach langer Zeit abläuft.

                  Wäre hier aber nicht das eigentliche Problem der Referrer-Header? Ohne den dürfte doch die Nachvollziehbarkeit bei separaten Domains nicht mehr gegeben sein.

                  dedlfix.

                  1. Hallo dedlfix,

                    Wäre hier aber nicht das eigentliche Problem der Referrer-Header? Ohne den dürfte doch die Nachvollziehbarkeit bei separaten Domains nicht mehr gegeben sein.

                    Ja, Referrer für externe Ressourcen ausschalten ist wohl eine gute Idee, um dem einen Riegel vorschieben. In dem Sinne habe ich hier im Forum auch mal Referrer-Policy: strict-origin eingeschaltet.

                    LG,
                    CK

                    1. Tach!

                      Ja, Referrer für externe Ressourcen ausschalten ist wohl eine gute Idee, um dem einen Riegel vorschieben. In dem Sinne habe ich hier im Forum auch mal Referrer-Policy: strict-origin eingeschaltet.

                      Interessant. Solche Informationen würde ich mir hier mehr wünschen und weniger Geschrei zu irgendwelchen Firmen.

                      Mit dem Header könnten wir doch die CDNs wieder salonfähig machen, jedenfalls die, die separate URLs verwenden und langfristige Cache-Header setzen, oder?

                      dedlfix.

                      1. Hallo dedlfix,

                        Mit dem Header könnten wir doch die CDNs wieder salonfähig machen, jedenfalls die, die separate URLs verwenden und langfristige Cache-Header setzen, oder?

                        Ich bin ganz ehrlich, mir fallen gerade keine Gründe ein, warum nicht.

                        Aber ich bin sehr misstrauisch geworden solchen Anbietern gegenüber. Wo ein Trog steht, da kommen die Schweine. Ich hätte mir viele Anwendungsfälle, wie $firma mich ausspioniert, vor 10 Jahren nicht vorstellen können. Das Fingerprinting etwa war für mich eine echte Überraschung.

                        LG,
                        CK

                      2. @@dedlfix

                        Interessant. Solche Informationen würde ich mir hier mehr wünschen und weniger Geschrei zu irgendwelchen Firmen.

                        Da hab ich zwei Fragen:

                        Du bezeichnest die Aushöhlung der Demokratie als „Geschrei zu irgendwelchen Firmen“?

                        Du hättest keine Skrupel, da mitzumachen und für Facebook oder Google zu arbeiten?

                        LLAP 🖖

                        --
                        „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
                        1. Hallo Gunnar Bittersmann,

                          Du bezeichnest die Aushöhlung der Demokratie als „Geschrei zu irgendwelchen Firmen“?

                          Deine Art und Weise, die Aushöhlung der Demokratie durch FB und Co. anzuprangern, kann man durchaus als Geschrei bezeichnen.

                          Wenn Greta Thunberg so umherschreien würde, hätte sicher nicht diesen Erfolg.

                          Du hättest keine Skrupel, da mitzumachen und für Facebook oder Google zu arbeiten?

                          Ich weiß nicht so recht, ob man diese Frage so stellen sollte. Die Unternehmen haben Millionen Mitarbeiter und deren Bedingungen sind so schlecht nicht, begonnen bei Gehalt, Arbeitszeiteinteilung, Kinderbetreuungsmöglichkeiten (was man so liest). Sie sind also im Vergleich sehr gute Arbeitgeber. Insofern wäre ein Angebot von Google oder Facebook sicher für jeden von uns eine moralische Prüfung.

                          Bis demnächst
                          Matthias

                          --
                          Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
                          ¯\_(ツ)_/¯
                        2. Tach!

                          Du bezeichnest die Aushöhlung der Demokratie als „Geschrei zu irgendwelchen Firmen“?

                          Ich bezeichnete das Geschrei als Geschrei, nicht das Thema als solches. Ich mag solche Aufgeregtheit nicht, egal auf welcher Seite und egal um welches Thema es geht. Mit Emotionen versucht man Denkprozesse abzukürzen. Das ist für mich kein erstrebenswertes Ziel.

                          Das eigentliche Problem sehe ich auch nicht darin, dass Firmen Daten verkaufen. Es ist erlaubt, Wähler mit Wahlwerbung zu belästigen. Das zählt zur Meinungsfreiheit. Es ist meines Wissens auch nicht verboten, für Werbemaßnahmen Wähler gezielt auszuwählen. Ob man dazu selbst Recherche betreibt oder jemanden beauftragt oder sich Daten kauft, bleibt sich für mich gleich. Inwiefern ist der Verkauf/Einkauf von Daten zum Zwecke der Wählerbewerbung für die Demokratie besonders problematisch?

                          Du hättest keine Skrupel, da mitzumachen und für Facebook oder Google zu arbeiten?

                          Formulier bitte Fragen ergebnisoffen und ohne implizite Unterstellung. "Hättest du Skrupel, ...?" wäre ergebnisoffen gefragt.

                          Beantworten kann ich sie dir trotzdem nicht, weil das Szenario für mich so unrealistisch ist, als das ich mir dazu generelle Gedanken machen müsste. Öffentlich beantworten wollen würde ich sie auch nicht. Sollte sich ein vergleichbarer Fall in der Zukunft ergeben, werde ich für mich darüber nachdenken, mit Einbeziehung der näheren Umstände.

                          dedlfix.

                          1. Hallo dedlfix,

                            Das eigentliche Problem sehe ich auch nicht darin, dass Firmen Daten verkaufen. Es ist erlaubt, Wähler mit Wahlwerbung zu belästigen. Das zählt zur Meinungsfreiheit. Es ist meines Wissens auch nicht verboten, für Werbemaßnahmen Wähler gezielt auszuwählen. Ob man dazu selbst Recherche betreibt oder jemanden beauftragt oder sich Daten kauft, bleibt sich für mich gleich. Inwiefern ist der Verkauf/Einkauf von Daten zum Zwecke der Wählerbewerbung für die Demokratie besonders problematisch?

                            Das Problem war hier allerdings nicht Wahlwerbung, sondern gezielte Desinformation im Falle von Brexit und gezielte Einflussnahme auf Democrats („Hillary ist schlimmer als Hitler“) im Falle der USA. Das ist keine Wahlwerbung, das ist Manipulation.

                            Beantworten kann ich sie dir trotzdem nicht, weil das Szenario für mich so unrealistisch ist, als das ich mir dazu generelle Gedanken machen müsste.

                            So unrealistisch ist das nicht. Ich wurde auch schon von Headhuntern von Facebook angeschrieben.

                            LG,
                            CK

                            1. Tach!

                              Das eigentliche Problem sehe ich auch nicht darin, dass Firmen Daten verkaufen. Es ist erlaubt, Wähler mit Wahlwerbung zu belästigen. Das zählt zur Meinungsfreiheit. Es ist meines Wissens auch nicht verboten, für Werbemaßnahmen Wähler gezielt auszuwählen. Ob man dazu selbst Recherche betreibt oder jemanden beauftragt oder sich Daten kauft, bleibt sich für mich gleich. Inwiefern ist der Verkauf/Einkauf von Daten zum Zwecke der Wählerbewerbung für die Demokratie besonders problematisch?

                              Das Problem war hier allerdings nicht Wahlwerbung, sondern gezielte Desinformation im Falle von Brexit und gezielte Einflussnahme auf Democrats („Hillary ist schlimmer als Hitler“) im Falle der USA. Das ist keine Wahlwerbung, das ist Manipulation.

                              Ok, das hab ich damals ignoriert, wer da was konkret gemacht hat. Die Wikipedia-Stelle, die ich fand sagte nur, dass ein US-Politiker der Abnehmer war.

                              Zur Manupulation gehören auch immer zwei. Eigentlich müsste man daran ansetzen, den Menschen ausreichend Grundlagen mitzugeben, dass sie sich nicht so einfach manipulieren lassen. Da sehe ich aber schwarz, dass das mal irgendwann gewollt werden würde.

                              Beantworten kann ich sie dir trotzdem nicht, weil das Szenario für mich so unrealistisch ist, als das ich mir dazu generelle Gedanken machen müsste.

                              So unrealistisch ist das nicht. Ich wurde auch schon von Headhuntern von Facebook angeschrieben.

                              Du hast vielleicht mehr Daten von dir in der Welt verteilt, damit das besser möglich ist. Ich bin damit immer sehr sparsam umgegangen.

                              dedlfix.

                          2. Ich bezeichnete das Geschrei als Geschrei, nicht das Thema als solches. Ich mag solche Aufgeregtheit nicht, egal auf welcher Seite und egal um welches Thema es geht. Mit Emotionen versucht man Denkprozesse abzukürzen. Das ist für mich kein erstrebenswertes Ziel.

                            Jackpot. Genau so schaut es aus. Wenn der Gunnar das endlich nur verstehen würde... Seufz...

          3. Dir ist bewusst, dass trotz langer Cache-Zeiten die Browser mit einem If-Modified-Since oder einem If-None-Match regelmäßig nochmal nachfragen?

            Wie oft machen die das?

            Aus meiner Erfahrung heraus: in gängigen Clients extrem selten. Vorausgesetzt, die Header sind entsprechend aggressiv gesetzt.

            Lohnt sich das als Trackingkriterium?

            Mir scheint das auch eher eine überbewertete Problematik.

    2. @@JürgenB

      Leider provozierst du durch deine Art der Bewertung einen Shitstorm gegen deine Person

      Einen weiteren würde ich hier im Keim ersticken und auf den Thread von neulich verweisen. Damit das

      und verhinderst im Vorfeld schon eine sinnvolle Diskussion.

      nicht wieder passiert.

      Ich liefere halt für die Denkfaulen meine Bewertung gleich mit. Die anderen können selbstständig zum selben Ergebnis kommen. 😉

      LLAP 🖖

      --
      „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
  2. Hallo Gunnar Bittersmann,

    Ähm ja, Arschlochunternehmen.

    Vielleicht findet sich ja tatsächlich eine Formulierung, die genau dasselbe aussagt, ohne so fäkal zu sein.

    Ähm ja, absolut gewissenlose, menschenverachtende, sittenwidrige und unverantwortliche, ausschließlich auf den Erhalt von Nutzerdaten ausgerichtete Unternehmensphilosophie, bar jeder Skrupel.

    Bis demnächst
    Matthias

    --
    Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
    ¯\_(ツ)_/¯
    1. Hallo,

      eine Formulierung, die genau dasselbe aussagt,

      Gunnar möchte es nicht, er wurde schon mehrfach drauf hingewiesen. Vermutlich braucht er die Aufmerksamkeit, die er mit seiner Ausdrucksweise zuverlässig bekommt. Ich halte ihn daher für einen Fäkalsprachenaufmerksamkeitsjunkie.

      Gruß
      Kalk

      1. Hallo Tabellenkalk,

        eine Formulierung, die genau dasselbe aussagt,

        Gunnar möchte es nicht, er wurde schon mehrfach drauf hingewiesen.

        Ich weiß, ich habe die Beiträge gelesen.

        Ich halte ihn daher für einen Fäkalsprachenaufmerksamkeitsjunkie.

        Hm. Immerhin gibt es jetzt wenigstens einen Vorschlag. Und man könnte Arschlochunternehmen genau wie Viagra in die Liste der unerwünschten Wörter aufnehmen.

        Bis demnächst
        Matthias

        --
        Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
        ¯\_(ツ)_/¯
        1. Hm. Immerhin gibt es jetzt wenigstens einen Vorschlag. Und man könnte Arschlochunternehmen genau wie Viagra in die Liste der unerwünschten Wörter aufnehmen.

          Viagra „als Wort“ hat doch gar keinen Effekt? 😁

        2. Hallo Matthias,

          Hm. Immerhin gibt es jetzt wenigstens einen Vorschlag. Und man könnte Arschlochunternehmen genau wie Viagra in die Liste der unerwünschten Wörter aufnehmen.

          Das Feature ist noch nicht implementiert. Hab ich glatt vergessen 🤔

          LG,
          CK

  3. @@Gunnar Bittersmann

    Ob damit Wahlen manipuliert werden und die Demokratie ausgehebelt wird, ist Facebook/Zuckerman scheißegal.

    Und damit ist Facebook natürlich nicht allein.

    „Auch Gabbard warnt davor, dass die ‚willkürliche‘ Behandlung, die ihr widerfahren sei, bei allen Politikern ‚Bedenken wecken sollte, inwieweit das Unternehmen [Google] seine Dominanz nutzen kann, um den politischen Diskurs zu beeinflussen‘. Die ‚diskriminierenden Handlungen‘ gegen sie zeigten, ‚wie gefährlich Googles komplette Dominanz bei Internetsuchen‘ sei und wie sie ‚den Kern amerikanischer Werte‘ bedrohe: ‚Redefreiheit und faire Wahlen‘.“ (Telepolis)

    LLAP 🖖

    --
    „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
  4. Ob damit Wahlen manipuliert werden und die Demokratie ausgehebelt wird, ist Facebook/Zuckerman scheißegal.

    Manipulation ist eine der Zweckbestimmungen!

    1. Hallo,

      Ob damit Wahlen manipuliert werden und die Demokratie ausgehebelt wird, ist Facebook/Zuckerman scheißegal.

      Manipulation ist eine der Zweckbestimmungen!

      Das kannst du bestimmt auch mit einem Link auf die AGB oder Satzing belegen!?

      Gruß
      Kalk