Gunnar Bittersmann: Das WTF zur Wochenmitte: das Fratzenbuch (mal wieder)

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Das WTF zur Wochenmitte: das Fratzenbuch (mal wieder)

Gunnar Bittersmann
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Facebook zeigt mal wieder, wie wenig denen das Wohl ihrer Nutzer bedeutet. Die sind nicht imstande und nicht willens, dazuzulernen. (Das würde ja ihrem Geschäftsmodell zuwiderlaufen.)

Eric Meyer bekam (zum wiederholtenten Male) Bilder seiner verstorbenen Tochter Rebecca zu sehen, Text dazu: Eric, wir begehen jeden Tag Dinge, die Freunde wie deine zusammenbringen. Wir hoffen, dass dir dein Video gefällt! (Thread)

So beginnt auch das erste Kapitel des Buches Design for Real Life von ihm und Sara Wachter-Boettcher: „Am Heiligabend 2014 ging ich auf Facebook und wurde mit Werbung für den Jahresrückblick empfangen, einem Feature, um das ich geflissentlich einen Bogen gemacht hatte.
Und nun war es in meinem Newsfeed. Umrahmt von tanzenden Clipart-Partygängern wurde ich angesehen von einem Bild meiner mittleren Tochter Rebecca, die an ihrem sechsten Geburtstag am 7. Juni 2014 an einem aggresiven Gehirntumor gestorben war.
Die Dissonanz zwischen der persönlichen Tragödie und Party-Bildern versetzte mich in einen bis ans Mark gehenden Schock. Der Text dazu ‚Das war dein Jahr!‘ fügte noch seinen surrealen Batzen Gräuel obendrauf.“

Das Buch kann ich wärmstens empfehlen. Nur bei Facebook scheint es niemand gelesen zu haben. Was für ein Arschloch-Unternehmen.

LLAP 🖖

--
„Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
  1. Schon komisch du hetzt in meinen Augen permanent gegen Facebook bist aber selbst dort angemeldet!

    1. Hallo Bernd,

      Hetze ist etwas anderes als Kritik und Kritik darf man als Nutzer „doch wohl noch äußern dürfen“.

      Viele Grüße
      Robert

      1. Hallo Robert,

        Was für ein Arschloch-Unternehmen.

        ist keine Kritik.

        Rolf

        --
        sumpsi - posui - clusi
        1. Hallo Rolf,

          sich einen unsachlichen Satz aus einem längeren Text herauszunehmen macht aus dem gesamten Text aber immer noch keine Hetze.

          Viele Grüße
          Robert

          1. Hallo Robert,

            nein, die Hetze entsteht durch das permanente Raushauen von Kritik.

            Facebook ist schlecht
            Facebook ist schlecht
            Facebook ist ein Arschloch-Unternehmen
            Facebook ist schlecht

            Und der Anlass? Diesmal zutiefst subjektiv und unfair dazu.

            Das bei Eric Meyer kritisierte "Feature" ist im konkreten Fall nach hinten losgegangen. Bilder seiner Tochter von anderen, die mit seinem Namen getaggt waren (it’s someone else’s picture where they tagged me), wurden für seinen Jahresrückblick verwendet. Hat Facebook gewusst, dass das Bild seine verstorbene Tochter zeigt? Hat Facebook gewusst, dass die Tochter tot ist? Hat Facebook das Tag vergeben? Hätte Facebook die Spur einer Chance zu pietätvollem Handeln gehabt?

            Aber auch wenn sie es gewusst hätten - zu einem Jahresrückblick können auch Personen gehören, die man in diesem Jahr verloren hat.

            Für die einen ist das eine schöne Erinnerung, für die anderen ein Schock. Wie geht man damit um? Meyer schreibt, das wäre schon wiederholt passiert. Was genau wiederholt sich? Das schreibt er nicht (und ich lese mir deswegen jetzt nicht seinen gesamten Twitter-Account durch). Ich werde mir deshalb auch nicht sein Buch kaufen, um dann seinen gesammelten Hass auf Facebook aufs Auge geboxt zu bekommen.

            Was da passiert ist, scheint mir im Prinzip von Social Network begründet zu sein. Man kann natürlich auf Jahres- oder Freundschaftsrückblicke komplett verzichten. Man kann es auch abschaltbar machen (wenn es das schon ist, finde ich den Schalter gerade nicht). Aber ist Facebook ein Arschloch, wenn sie sowas anbieten? Ist Facebook das Arschloch, wenn Rebeccas Bilder mit "Eric Meyer" getaggt waren? Dem kann ich nicht wirklich folgen.

            Rolf

            --
            sumpsi - posui - clusi
            1. Zumal sich die Frage stellt WER wohl die Bilder der sechsjährigen Tochter bei Facebook eingestellt hat. Die ganze Geschichte an sich hat was davon, dass ein Vegetarier ganz bewusst ins Schnitzelparadies einrückt, sich ohne die Karte anzusehen, die Nummer 3 bestellt und dann darüber aufregt, dass man ihm Fleisch serviert.

              Was aber sonst an meiner negativen Meinung über Facebook nichts ändert. Ich würde gern dessen Nutzung vollständig verweigern, kann aber nicht immer auf Whatsup verzichten.

              1. Hallo screaming papa,

                Ich würde gern dessen Nutzung vollständig verweigern, kann aber nicht immer auf Whatsup verzichten.

                „Man muss es einfach mal machen.“ – Rolf Rost

                Bis demnächst
                Matthias

                --
                Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
                ¯\_(ツ)_/¯
                1. Hallo Matthias Apsel,

                  Hallo screaming papa,

                  Ich würde gern dessen Nutzung vollständig verweigern, kann aber nicht immer auf Whatsup verzichten.

                  „Man muss es einfach mal machen.“ – Rolf Rost

                  https://futurezone.at/apps/schluss-mit-facebook-fuenf-whatsapp-alternativen-im-ueberblick/400529764, 23.6.2019

                  Bis demnächst
                  Matthias

                  --
                  Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
                  ¯\_(ツ)_/¯
                2. „Man muss es einfach mal machen.“ – Rolf Rost

                  So einfach ist das nicht. Denn es liegt ja nicht nur bei mir - auch die KommunikationspartnerInnen müssten mitziehen.

                  1. Hallo screaming,

                    „Man muss es einfach mal machen.“ – Rolf Rost

                    So einfach ist das nicht. Denn es liegt ja nicht nur bei mir - auch die KommunikationspartnerInnen müssten mitziehen.

                    Doch, es ist so einfach. Einfach tun.

                    „Es ist nichth so einfach“ ist ein Teufelskreis. Alle sind bei Whatsapp, weil alle bei Whatsapp sind. Merkste selber, ne? 😉

                    LG,
                    CK

                    1. „Man muss es einfach mal machen.“ – Rolf Rost

                      So einfach ist das nicht. Denn es liegt ja nicht nur bei mir - auch die KommunikationspartnerInnen müssten mitziehen.

                      Doch, es ist so einfach. Einfach tun.

                      „Es ist nichth so einfach“ ist ein Teufelskreis. Alle sind bei Whatsapp, weil alle bei Whatsapp sind. Merkste selber, ne? 😉

                      Einfach ist es nur nur anderen zu sagen, was die zu tun oder zu lassen haben. In meinem Fall wäre das geforderte "lassen" existenzgefährdend.

                      Du selbst bist bei github, flattr, reddit, … dabei.

                      1. Hallo

                        „Man muss es einfach mal machen.“ – Rolf Rost

                        So einfach ist das nicht. Denn es liegt ja nicht nur bei mir - auch die KommunikationspartnerInnen müssten mitziehen.

                        Doch, es ist so einfach. Einfach tun.

                        „Es ist nichth so einfach“ ist ein Teufelskreis. Alle sind bei Whatsapp, weil alle bei Whatsapp sind. Merkste selber, ne? 😉

                        Einfach ist es nur nur anderen zu sagen, was die zu tun oder zu lassen haben. In meinem Fall wäre das geforderte "lassen" existenzgefährdend.

                        Für wen wäre es existenzgefährdend, seinen Kommunikationspartnern zu sagen, man ist aus diesen oder jenen Gründen über Kanal X nicht oder nicht mehr erreichbar? An dieser Stelle heißt „Es ist nicht so einfach“ entweder „Ich traue mich nicht“ oder „Ich will nicht“. Was ist es bei dir?

                        Du selbst bist bei github, flattr, reddit, … dabei.

                        Oh, schon wieder.

                        Tschö, Auge

                        --
                        Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
                        Hohle Köpfe von Terry Pratchett
                        1. Für wen wäre es existenzgefährdend, seinen Kommunikationspartnern zu sagen, man ist aus diesen oder jenen Gründen über Kanal X nicht oder nicht mehr erreichbar? An dieser Stelle heißt „Es ist nicht so einfach“ entweder „Ich traue mich nicht“ oder „Ich will nicht“. Was ist es bei dir?

                          Ich bin im Event Bereich tätig hier wird alles über WhatsApp geregelt. Wenn ich sagen würde ab jetzt bin ich darüber nicht mehr erreichbar wäre dieses mein Untergang und ich könnte direkt Harz 4 anmelden gehen. Glaubst du wirklich ein Messebauer der eine Frage hat und ein Bild zur Klärung zu uns ins Büro schickt schreibt dafür umständlich eine Mail oder ein Mädel welches für einen Job gebucht wird schreibt lange eine Mail wenn es vor Ort ein Problem gibt? Nein ganz sicher nicht. Dazu mal kann man kurz die Cam einschalten und sieht was die vor Ort sehen für uns im Büro das a und o.

                          1. Nennt man diese Diskussion eigentlich Déjà-vu?

                          2. Hej Bernd,

                            Ich bin im Event Bereich tätig hier wird alles über WhatsApp geregelt.

                            Dann bist du der Verursacher. In allen Firmen, bei denen ich als Freelancer tätig bin, habe ich die Tools zu nutzen, die dort gang und gäbe sind.

                            Marc

                            --
                            Ceterum censeo Google esse delendam
                        2. Für wen wäre es existenzgefährdend, seinen Kommunikationspartnern zu sagen, man ist aus diesen oder jenen Gründen über Kanal X nicht oder nicht mehr erreichbar?

                          Alle jene, welche einen wesentliches Teil ihres Einkommens nach Auftragsanbahnung durch die Mitarbeiter eines wichtigen Dauerkunden via "Kanal X" generieren. Ich gehöre dazu. In der Frage "Nichts zu fressen haben oder Whatsup benutzen" liegt die rote Linie aus meiner Perspektive gesehen also jenseits von "Whatsup benutzen" und diesseits von "Nichts zu fressen haben".

                          1. Hallo

                            Für wen wäre es existenzgefährdend, seinen Kommunikationspartnern zu sagen, man ist aus diesen oder jenen Gründen über Kanal X nicht oder nicht mehr erreichbar?

                            Alle jene, welche einen wesentliches Teil ihres Einkommens nach Auftragsanbahnung durch die Mitarbeiter eines wichtigen Dauerkunden via "Kanal X" generieren. Ich gehöre dazu. In der Frage "Nichts zu fressen haben oder Whatsup benutzen" liegt die rote Linie aus meiner Perspektive gesehen also jenseits von "Whatsup benutzen" und diesseits von "Nichts zu fressen haben".

                            Da ich nicht dich beiden antworten will, nur hier.

                            Ich kann verstehen, dass man für Zweck X das für diesen Fall gängige Kommunikationsmedium, nennen wir es Y, nutzt. Ist so gängig, also machen wir das auch so.

                            Das heißt aber nicht, dass man Y auch für alle anderen Zwecke und für alle anderen Kreise nutzen muss. Es heißt auch nicht, dass man ohne Y unerreichbar wäre. Auch wenn es vielleicht unbequemer wäre, kannst du mir nicht erzählen, dass du nicht zum Beispiel über SMS benachrichtigt werden könntest.

                            Tschö, Auge

                            --
                            Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
                            Hohle Köpfe von Terry Pratchett
                            1. Hallo,

                              ... kannst du mir nicht erzählen, dass du nicht zum Beispiel über SMS benachrichtigt werden könntest.

                              und weil einige Apps, mal vom OS sowieso schon abgesehen, unnötigerweise Zugriff auf SMS haben, verzichtet man am Besten auch direkt darauf und nutzt einen Pager?

                              Neee, so einfach ist das nicht. Ich habe mich selbst jahrelang geweigert Whatsapp zu nutzen, kam aber beruflich letztendlich nicht drum herum, und ja wenn es nun sowieso schon mal da ist, nutze ich auch privat die Vorzüge und lebe mit den Nachteilen. SMS wäre keine Alternative.

                              lg

                              1. Gibt es überhaupt noch SMS? Mein Handy kann dieses schon gar nicht mehr.

                                1. @@Bernd

                                  Gibt es überhaupt noch SMS? Mein Handy kann dieses schon gar nicht mehr.

                                  Gibt es überhaupt noch Telefon? Mein Handy kann dieses schon gar nicht mehr.

                                  Vermutlich hast du kein großes Smartphone, sondern ein kleines Tablet. Die Übergänge sind ja fließend, da kann man das schon mal verwechseln.

                                  LLAP 🖖

                                  --
                                  „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
                                  1. Hallo Gunnar,

                                    oder er hat einen goldenen Jobs-Käfig. Da muss man iMessage erstmal abschalten, bevor man SMS nutzen kann (sagt die Apfelsupport-Seite).

                                    Anderes Problem: Eine iBekannte von mir wollte mir von ihrem iGerät eine SMS schicken, ist aber schon ein älteres Semester und nicht so geübt im Umgang mit dem iZeugs. Und ich schon mal gar nicht, mein einziges iDings ist ein iPod Touch 4, den mir mal einer vermacht hat. Die SMS ging partout nicht 'raus. Sie hat sogar beim Netzanbieter-Support Drama gemacht. Bis dann herauskam, dass sie der Nachricht einen Betreff gegeben hatte (oder so ähnlich) und das nur mit iMessage möglich ist. Aber statt das zu sagen, hat ihr iGerät einfach meldungslos das Senden verweigert. iArgh!

                                    Rolf

                                    --
                                    sumpsi - posui - clusi
                                2. Hallo Bernd,

                                  Mein Handy kann dieses schon gar nicht mehr.

                                  Was hast du denn für ein Handy?

                                  Bis demnächst
                                  Matthias

                                  --
                                  Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
                                  ¯\_(ツ)_/¯
                                3. Hallo Bernd,

                                  Gibt es überhaupt noch SMS?

                                  Ja, SMS sind Teil von GSM.

                                  Mein Handy kann dieses schon gar nicht mehr.

                                  Das würde mich sehr wundern, siehe oben.

                                  Viele Grüße
                                  Robert

                          2. Hej screaming,

                            Für wen wäre es existenzgefährdend, seinen Kommunikationspartnern zu sagen, man ist aus diesen oder jenen Gründen über Kanal X nicht oder nicht mehr erreichbar?

                            Alle jene, welche einen wesentliches Teil ihres Einkommens nach Auftragsanbahnung durch die Mitarbeiter eines wichtigen Dauerkunden via "Kanal X" generieren. Ich gehöre dazu.

                            In diese Situation hast du dich selber gebracht. Man hätte darauf von Anfang an verzichten können. Bei anderen klappt es ja auch ohne.

                            Marc

                            --
                            Ceterum censeo Google esse delendam
                      2. Hallo screaming,

                        Einfach ist es nur nur anderen zu sagen, was die zu tun oder zu lassen haben.

                        Ich sage dir nicht, was du zu tun hast. Ich sage auch anderen nicht, was sie zu tun haben. Ich habe aber Kontrolle über meine eigenen Handlungen.

                        In meinem Fall wäre das geforderte "lassen" existenzgefährdend.

                        Das kann ich letztlich nicht beurteilen, allein mir fehlt der Glaube.

                        Du selbst bist bei github, flattr, reddit, … dabei.

                        Ist das ein Argument? Wenn ja, wofür?

                        Ich habe kein Problem mit Github oder Reddit. Mit Flattr habe ich nichts mehr am Hut; aber danke für den Hinweis. Ich hab tatsächlich vergessen das von meiner Website zu streichen.

                        LG,
                        CK

                      3. Hej screaming,

                        Einfach ist es nur nur anderen zu sagen, was die zu tun oder zu lassen haben. In meinem Fall wäre das geforderte "lassen" existenzgefährdend.

                        Wenn eine Selbständigkeit nicht funktioniert, ist das nicht existenzgefährdend. Es gibt Festanstellungen, wo händeringend nach Personal gesucht wird.

                        Natürlich gibt es auch HartzIV.

                        Wenn die Preisgabe persönlicher Details dazu führt, dass man auf seiner eigenen Terrasse eine Kugel in den Kopf bekommt oder dass man von einem hasserfüllten Mob gehetzt und auf dem Boden liegend getreten oder angezündet wird ist existenzgefährdend.

                        Natürlich auch, wenn man als denkender Mensch mit funktionierendem moralischen Kompass in einer Diktatur aufwacht.

                        Krieg mal deine Werte klar.

                        Marc

                        --
                        Ceterum censeo Google esse delendam
            2. @@Rolf B

              Hat Facebook gewusst, dass das Bild seine verstorbene Tochter zeigt? Hat Facebook gewusst, dass die Tochter tot ist?

              Eventuell nein und nein. (Bei der Datenmasse und künstlicher Intelligenz könnten sie das aber wohl auch rausfinden.)

              Hat Facebook das Tag vergeben?

              Nein.

              Hätte Facebook die Spur einer Chance zu pietätvollem Handeln gehabt?

              Ja!!

              Facebook hat das Feature so designt, dass es für einen Großteil der Nutzer irgendwie passt. Dass es für einen anderen Teil völlig „nach hinten losgeht“, nehmen sie dabei billigend inkauf. Die Nutzer sind ihnen scheißegal. Und das ist es, was ich Arschlochverhalten nenne.

              Und genau darum geht’s in dem Buch: Wie designt man Features so, dass sie möglichst für niemanden nach hinten losgehen.

              Ich werde mir deshalb auch nicht sein Buch kaufen, um dann seinen gesammelten Hass auf Facebook aufs Auge geboxt zu bekommen.

              Du hast das Thema des Buchs missverstanden.

              LLAP 🖖

              --
              „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
              1. Aloha ;)

                Hat Facebook gewusst, dass das Bild seine verstorbene Tochter zeigt? Hat Facebook gewusst, dass die Tochter tot ist?

                Eventuell nein und nein. (Bei der Datenmasse und künstlicher Intelligenz könnten sie das aber wohl auch rausfinden.)

                Das ist, egal wie, kein valides Argument.

                Hätte Facebook die Spur einer Chance zu pietätvollem Handeln gehabt?

                Ja!!

                Facebook hat das Feature so designt, dass es für einen Großteil der Nutzer irgendwie passt. Dass es für einen anderen Teil völlig „nach hinten losgeht“, nehmen sie dabei billigend inkauf.

                Nein, ganz und gar nicht. Facebook bietet ein Feature namens „Jahresrückblick“ an.

                Dort zeigt dir Facebook einen Ausschnitt dessen, was du in diesem Jahr erlebt hast, und was andere in diesem Jahr mit dir erlebt haben.

                Es kann sein, dass du nicht alles, was du in diesem Jahr erlebt hast, noch einmal Revue passieren lassen willst. Das kann vorkommen.

                Falls das so ist, solltest du das Feature „Jahresrückblick“ für das betreffende Jahr meiden.

                Und der Umstand, dass dort ein Foto der Tochter war, herausgelöst aus jeglichem Kontext und ohne ihn selbst oder eine gemeinsame Aktivität drauf, dafür kann Facebook nichts - denn an der Stelle wurden Facebook schlicht falsche Daten untergeschoben, die weder er noch andere zur gegebenen Zeit korrigiert haben.

                Aber das Kernargument bleibt: Wenn du einen Jahresrückblick nicht sehen willst, dann schau ihn dir nicht an. Auch dann, wenn er in deiner Timeline auftaucht.

                Ich kann nichts über aktuelle Bedienkonzepte von Facebook sagen, aber zu meiner Zeit auf Facebook (möge sie in Frieden ruhen) konnte man noch jeden Beitrag in der Timeline mit einem einfachen Klick dauerhaft ausblenden.

                Die Nutzer sind ihnen scheißegal. Und das ist es, was ich Arschlochverhalten nenne.

                Und wie so oft schießt du mit deiner Wertung massiv über das Ziel hinaus. Falls man Facebook etwas vorwerfen kann, dann vermutlich, dass es den Jahresrückblick (schätze ich) automatisch und ohne weitere Interaktion einfach abspielt, bevor man ihn wegklickt und wegklicken kann.

                Das ist dann ein schlecht durchdachter Teil eines Features, der wohl geändert werden sollte.

                Schlecht durchdachte Aktionen konstituieren aber noch nicht per se Arschlochverhalten. Zum Arschlochverhalten gehört nämlich eine wichtige Komponente dazu: Man muss es auch so meinen.

                Und genau darum geht’s in dem Buch: Wie designt man Features so, dass sie möglichst für niemanden nach hinten losgehen.

                Das an sich ist ja eine gute Sache, und wichtig, und ja, das genannte Facebook-Feature ist NATÜRLICH ein gutes Beispiel dafür, warum das wichtig ist.

                Das zieht niemand in Zweifel, dass Facebook hier nachbessern könnte und sollte.

                Deine Wertung rechtfertigt das aber – zumindest in meinen Augen – nicht.

                Grüße,

                RIDER

                --
                Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                1. @@Camping_RIDER

                  Hat Facebook gewusst, dass das Bild seine verstorbene Tochter zeigt? Hat Facebook gewusst, dass die Tochter tot ist?

                  Eventuell nein und nein. (Bei der Datenmasse und künstlicher Intelligenz könnten sie das aber wohl auch rausfinden.)

                  Das ist, egal wie, kein valides Argument.

                  Ich wollte nur die Möglichkeit offenhalten. Ich hätte auch einfach dreimal „nein“ sagen können; die Antwort auf die vierte Frage

                  Hätte Facebook die Spur einer Chance zu pietätvollem Handeln gehabt?

                  wäre dennoch „Ja!!“ gewesen.

                  Und der Umstand, dass dort ein Foto der Tochter war, herausgelöst aus jeglichem Kontext und ohne ihn selbst oder eine gemeinsame Aktivität drauf, dafür kann Facebook nichts

                  Aber für die Clipart-Partygänger drumherum kann Facebook was.

                  Und genau darum geht es doch: Wenn man ein Feature Jahresrückblick designt, ist es eine falsche Annahme, dass alle Nutzer ein glückliches Jahr hatten. Die Clipart-Partygänger sind einfach fehl am Platz.

                  Schlecht durchdachte Aktionen konstituieren aber noch nicht per se Arschlochverhalten. Zum Arschlochverhalten gehört nämlich eine wichtige Komponente dazu: Man muss es auch so meinen.

                  Unterstelle niemals Böswilligkeit bei etwas, was sich auch mit Dummheit erklären lässt?

                  Bei einer kleinen Klitsche würde ich das gelten lassen. Facebook ist keine kleine Klitsche. Ich glaube nicht, dass da unfähige Designer am Werk sind. Die meinen es wirklich so.

                  LLAP 🖖

                  --
                  „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
                  1. Und genau darum geht es doch: Wenn man ein Feature Jahresrückblick designt, ist es eine falsche Annahme, dass alle Nutzer ein glückliches Jahr hatten. Die Clipart-Partygänger sind einfach fehl am Platz.

                    Es kann einen auch Glücklich machen einen verstorbenen Menschen in einem Jahr in Bildern nochmals zu sehen um an die schönen und glücklichen Zeiten erinnert zu werden. Aber das siehst du nicht oder willst es nicht sehen?

                    1. Aloha ;)

                      Und genau darum geht es doch: Wenn man ein Feature Jahresrückblick designt, ist es eine falsche Annahme, dass alle Nutzer ein glückliches Jahr hatten. Die Clipart-Partygänger sind einfach fehl am Platz.

                      Es kann einen auch Glücklich machen einen verstorbenen Menschen in einem Jahr in Bildern nochmals zu sehen um an die schönen und glücklichen Zeiten erinnert zu werden. Aber das siehst du nicht oder willst es nicht sehen?

                      Aber vielleicht nicht grad mit Partygängern - außer, wenn Facebook aufgrund von Daten sicher sein kann, dass der Anlass zum Bild ein positiver war.

                      Ob das der Fall war oder nicht können wir hier nicht herausfinden.

                      Grüße,

                      RIDER

                      --
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                      1. Aber vielleicht nicht grad mit Partygängern - außer, wenn Facebook aufgrund von Daten sicher sein kann, dass der Anlass zum Bild ein positiver war.

                        Ob das der Fall war oder nicht können wir hier nicht herausfinden.

                        Das weiß Facebook selber nicht. Die Jahresrückblicke werden nicht von Hand erstellt, sondern von Deep-Learning-Algorithmen. Das deep verhindert, dass wir eine einmal angelernte KI inspizieren können, um zu wissen, welche Regeln in ihr stecken. In einem bekannten Beispiel hat man eine KI mit Bildern von Hunden und Wölfen gefüttert, mit dem Zielt, dass die KI am Ende einen Wolf von einem Hund unterscheiden kann. Die Trefferquote der KI war auf dem Probe-Datenset enorm hoch. Bei weiteren Testläufen hat man dann herausgefunden, dass die KI sich das Tier gar nicht so sehr anschaut, sondern dem Hintergrund eine wesentlich höhere Bedeutung beimisst. Das hat dazu geführt, dass nahezu alle Tiere im Schnee als Wölfe klassifiziert wurden, und alle Tiere im grünen Wald oder in der Stadt als Hunde.

                        Etwas offtopic, aber vielleicht ein interessanter Zusatz: Inzwischen ist es beinahe ein Trendsport unter Sicherheitsforschern ML-Algorithmen so zu exploiten, dass sie nur scheinbar korrektes Verhalten lernen. Das ist sozusagen das Konzept einer Backdoor übertragen von herkömmlichen Programmen auf KI-Ebene.

                        1. Aloha ;)

                          Aber vielleicht nicht grad mit Partygängern - außer, wenn Facebook aufgrund von Daten sicher sein kann, dass der Anlass zum Bild ein positiver war.

                          Ob das der Fall war oder nicht können wir hier nicht herausfinden.

                          Das weiß Facebook selber nicht. Die Jahresrückblicke werden nicht von Hand erstellt, sondern von Deep-Learning-Algorithmen. Das deep verhindert, dass wir eine einmal angelernte KI inspizieren können, um zu wissen, welche Regeln in ihr stecken.

                          Danke für diesen wichtigen Hinweis – und auch das deutet eher in die Richtung, dass sich darüber oder über die möglichen Folgen eben einfach zu wenig Gedanken gemacht und zu wenig Gegenmaßnahmen ergriffen wurden, als dass es sich um absichtliches oder kalkuliertes Fehlverhalten handelt.

                          Grüße,

                          RIDER

                          --
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                          1. @@Camping_RIDER

                            und auch das deutet eher in die Richtung, dass sich darüber oder über die möglichen Folgen eben einfach zu wenig Gedanken gemacht und zu wenig Gegenmaßnahmen ergriffen wurden, als dass es sich um absichtliches oder kalkuliertes Fehlverhalten handelt.

                            Muss ich meinen Punkt wirklich nochmal deutlich machen?

                            Inkaufgenommenes Fehlverhalten ist kalkuliertes Fehlverhalten.

                            LLAP 🖖

                            --
                            „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
                            1. Aloha ;)

                              und auch das deutet eher in die Richtung, dass sich darüber oder über die möglichen Folgen eben einfach zu wenig Gedanken gemacht und zu wenig Gegenmaßnahmen ergriffen wurden, als dass es sich um absichtliches oder kalkuliertes Fehlverhalten handelt.

                              Muss ich meinen Punkt wirklich nochmal deutlich machen?

                              Nein, musst du nicht.

                              Inkaufgenommenes Fehlverhalten ist kalkuliertes Fehlverhalten.

                              Ja, ist es. Unbewusst inkaufgenommenes Fehlverhalten ist aber kein kalkuliertes Fehlverhalten, und das war der Kern meiner Aussage.

                              Wie gesagt: Der Spur nach hast du da schon Recht; nur die radikalen Schlussfolgerungen und Wertungen kann und will ich nicht teilen.

                              Das ist aber so gut wie immer der Fall, wenn wir beide über irgendwelche Themen reden, bei denen potenziell jemand benachteiligt oder behindert wird oder werden könnte.

                              Wir werden da also sicher, egal wie lange wir darüber reden, nicht auf einen grünen Zweig kommen, da wir sehr unterschiedliche Auffassungen darüber haben, wie man sich gegenüber jemandem, der andere bewusst oder unbewusst benachteiligt oder behindert, verhalten sollte.

                              Grüße,

                              RIDER

                              --
                              Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                              1. @@Camping_RIDER

                                Muss ich meinen Punkt wirklich nochmal deutlich machen?

                                Nein, musst du nicht.

                                Anscheinend doch.

                                Inkaufgenommenes Fehlverhalten ist kalkuliertes Fehlverhalten.

                                Ja, ist es. Unbewusst inkaufgenommenes Fehlverhalten ist aber kein kalkuliertes Fehlverhalten, und das war der Kern meiner Aussage.

                                Ich glaube im Fall Facebook nicht, dass es sich um unbewusst inkaufgenommenes Fehlverhalten handelt, sondern um bewusst inkaufgenommenes Fehlverhalten, und das war der Kern meiner Aussage.

                                LLAP 🖖

                                --
                                „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
                                1. Aloha ;)

                                  Inkaufgenommenes Fehlverhalten ist kalkuliertes Fehlverhalten.

                                  Ja, ist es. Unbewusst inkaufgenommenes Fehlverhalten ist aber kein kalkuliertes Fehlverhalten, und das war der Kern meiner Aussage.

                                  Ich glaube im Fall Facebook nicht, dass es sich um unbewusst inkaufgenommenes Fehlverhalten handelt, sondern um bewusst inkaufgenommenes Fehlverhalten, und das war der Kern meiner Aussage.

                                  Ich habe mal den wichtigen Teil deiner Aussage markiert und wiederhole: für mich ist diese Basis (siehe Markierung) zu dünn für ein so absolut und vielleicht auch ein wenig radikal vorgebrachtes Werturteil wie du es getätigt hast, so dass ich mich dem nicht anschließen kann und es als für mich und meine Vorstellungen von Fairness gegenüber „Angeklagten“ unfair empfinde.

                                  Grüße,

                                  RIDER

                                  --
                                  Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                                  1. Hej Camping_RIDER,

                                    Aloha ;)

                                    Inkaufgenommenes Fehlverhalten ist kalkuliertes Fehlverhalten.

                                    Ja, ist es. Unbewusst inkaufgenommenes Fehlverhalten ist aber kein kalkuliertes Fehlverhalten, und das war der Kern meiner Aussage.

                                    Ich glaube im Fall Facebook nicht, dass es sich um unbewusst inkaufgenommenes Fehlverhalten handelt, sondern um bewusst inkaufgenommenes Fehlverhalten, und das war der Kern meiner Aussage.

                                    Ich habe mal den wichtigen Teil deiner Aussage markiert und wiederhole: für mich ist diese Basis (siehe Markierung) zu dünn für ein so absolut und vielleicht auch ein wenig radikal vorgebrachtes Werturteil wie du es getätigt hast, so dass ich mich dem nicht anschließen kann und es als für mich und meine Vorstellungen von Fairness gegenüber „Angeklagten“ unfair empfinde.

                                    Wertungen sind natürlich immer subjektiv, da es kaum allgemein verifizierbares Wissen gibt. Insbesondere wird Facebook dir nicht mitteilen, welches Feature welchem Zweck dient.

                                    Sicher dürfte aber doch wohl sein, dass es dazu dient, Facebooks Vormachtstellung weiter auszubauen. Es würde mich wundern, wenn du daran auch nur den geringsten Zweifel hättest.

                                    Wenn es die Mehrheit der Nutzer auch gut findet, ist das ein positiver notwendiger Nebeneffekt, denn die Nutzer sollen sich ja Werbung anschauen und nicht weglaufen.

                                    Es ist aber nicht der Grund für Neuerungen bei Facebook. Und wenn bei a/b-Tests herauskommt, dass Features, die wenige Menschen in ihrer tatsächlichen Existenz gefährden dazu führen, dass es Facebook besser geht, werden diese Features kommen. Ist in der Vergangenheit immer wieder so gewesen.

                                    Und jedes Überschreiten einer Grenze bereitet uns nur auf den nächsten Schritt vor. Facebook hätte niemals eine Chance gehabt, wenn sie mit dem heutigen Konzept von Anfang an angetreten wären. Vor Facebook und Google wäre eine solche Dauerüberwachung von wohl 99,x% abgelehnt worden. Aber mit jeder Unverschämtheit (verlorene Daten von hunderten von Millionen Nutzern überall) machen gleichgültig und erzeugen ein Gefühl von Hilflosigkeit.

                                    Menschen mit Anstand werden zu Spinnern, Unternehmen wie Facebook sind für Leute wie Lisa, Bernd und andere ein legitimes Mittel, um ihren Wohlstand aufzubauen.

                                    Wir alle - auch diejenigen, die dort kein Konto haben - sind diesen Unternehmen bekannt und sie geben unsere Daten weiter: an Staaten und deren Organe, die in Guantanamo oder anderswo an geltendem Recht vorbei operieren, an Staaten, in denen es ein Rechtssystem de facto nicht gibt, an Firmen wie britannica analytica, die unser Wahlrecht aushebeln usw.

                                    Wie kann eine Kritik an so einem Unternehmen zu grob sein?

                                    Ist das Wort "Arschloch" zu hart, für ein Unternehmen, das seine Plattform für eine Hass-Eskalation bereit stellt?

                                    Nein, ich meine jetzt nicht die Vorbereitung des Genozids, sondern den Echo-Effekt in der gewollten Filterblase, der zwar zu so etwas wie in Myanmar führt, aber täglich auf der Welt Milliarden von Menschen unterhält und wissentlich viele Millionen auch ins Unglück treibt. In echte existentielle Krisen. Bis hin zum Selbstmord.

                                    Die Fälle kennst du, die Fälle kennen wir alle und die Fälle kennt Mark Zuckerberg.

                                    Und das ist der eigentliche Grund, warum man ein Unternehmen, dass über Leichen geht, meiner Meinung nach als Arschloch-Unternehmen bezeichnen kann.

                                    Schon weil der Chef sich diesen Titel verdient hat.

                                    Marc

                                    --
                                    Ceterum censeo Google esse delendam
                                    1. Aloha ;)

                                      Ich beschränke mich mal auf eine kurze Antwort, um das hier nicht noch weiter eskalieren zu lassen.

                                      Wie kann eine Kritik an so einem Unternehmen zu grob sein?

                                      Ist das Wort "Arschloch" zu hart, für ein Unternehmen, das seine Plattform für eine Hass-Eskalation bereit stellt?

                                      Eine Kritik muss sich immer an ihrer Begründung messen lassen.

                                      Die Geschäftspraktiken von Facebook im Allgemeinen, inklusive der nicht ohne weiteres belegbaren aber sicher wahren Anschuldigungen, die du da vorgebracht hast, rechtfertigen die Wertung „Arschloch“ mit Sicherheit.

                                      Der ursprüngliche Beitrag bezog sich aber nicht auf das Geschäftsmodell im Allgemeinen, sondern auf ein sehr genau umrissenes Detail – und genau an der Stelle war die Wertung fehl am Platz.

                                      Mag sein, die Wertung wurde mit dem allgemeinen Geschäftsmodell im Hinterkopf verfasst. Aber der Bezug war derjenige zum Detail-Feature, und dazu passt die Wertung nicht.

                                      Also, und genau das bemängele ich, hätte man sich entweder im Beitrag zum Detail-Feature die Wertung sparen können, oder im Rahmen der Wertung klarmachen, dass die tragenden Gründe für die Wertung nicht im Detail-Feature, sondern in einer anderen Betrachtung liegen.

                                      Grüße,

                                      RIDER

                                      --
                                      Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                                      1. Hej Camping_RIDER,

                                        Ist das Wort "Arschloch" zu hart, für ein Unternehmen, das seine Plattform für eine Hass-Eskalation bereit stellt?

                                        Eine Kritik muss sich immer an ihrer Begründung messen lassen.

                                        Die Geschäftspraktiken von Facebook im Allgemeinen, inklusive der nicht ohne weiteres belegbaren aber sicher wahren Anschuldigungen, die du da vorgebracht hast, rechtfertigen die Wertung „Arschloch“ mit Sicherheit.

                                        Der ursprüngliche Beitrag bezog sich aber nicht auf das Geschäftsmodell im Allgemeinen, sondern auf ein sehr genau umrissenes Detail – und genau an der Stelle war die Wertung fehl am Platz.

                                        Ich würde ja sagen: „Vielleicht kenne ich @Gunnar Bittersmann einfach zu gut um zu wissen, dass das so gemeint war“, aber erstens kennst du ihn mindestens ebenso gut und zweitens kann man meiner Meinung das posting von Gunnar eigentlich nur als ein Beispiel von vielen verstehen.

                                        Jedenfalls müsste ich schon Zusammenhänge konstruieren, um deine Argumentation nachvollziehen zu können.

                                        Aber ich will es mal glauben, dass du das so verstanden hast. Jemand anderem hätte ich es nicht abgenommen, aber Dir glaube ich es.

                                        Nicht aufgrund dieses postings, sondern aufgrund deiner früheren 😉

                                        Wir können uns außerdem gerne darauf einigen, dass solche Ausdrücke sich generell nicht gut machen.

                                        Marc

                                        --
                                        Ceterum censeo Google esse delendam
                                        1. Aloha ;)

                                          Der ursprüngliche Beitrag bezog sich aber nicht auf das Geschäftsmodell im Allgemeinen, sondern auf ein sehr genau umrissenes Detail – und genau an der Stelle war die Wertung fehl am Platz.

                                          Ich würde ja sagen: „Vielleicht kenne ich @Gunnar Bittersmann einfach zu gut um zu wissen, dass das so gemeint war“, aber erstens kennst du ihn mindestens ebenso gut und zweitens kann man meiner Meinung das posting von Gunnar eigentlich nur als ein Beispiel von vielen verstehen.

                                          Eben. Ich kenne Gunnar gut genug, um zu wissen, dass er dann, wenn irgendwo potenziell jemand behindert oder benachteiligt wird auch gerne mal mit extremen Wertungen um sich wirft.

                                          Ein Missverständnis will ich dabei nicht endgültig ausschließen – das hätte man aber im Zweifel auch nach dem ersten Posting, in dem ich die Wertung aufgrund des Detail-Features kritisiert hatte, schon ausräumen können – anstatt noch lange darüber zu reden, inwiefern das Detail-Feature die Wertung rechtfertigt.

                                          Jedenfalls müsste ich schon Zusammenhänge konstruieren, um deine Argumentation nachvollziehen zu können.

                                          Für mich ist da nicht so viel Konstruktion dabei – allerdings vielleicht eine leicht andere Sicht auf die Diskussionsbeteiligten und daher andere Grundannahmen.

                                          Aber ich will es mal glauben, dass du das so verstanden hast. Jemand anderem hätte ich es nicht abgenommen, aber Dir glaube ich es.

                                          Nicht aufgrund dieses postings, sondern aufgrund deiner früheren 😉

                                          Danke für die Blumen.

                                          Wir können uns außerdem gerne darauf einigen, dass solche Ausdrücke sich generell nicht gut machen.

                                          Sehr richtig.

                                          Grüße,

                                          RIDER

                                          --
                                          Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                                      2. @@Camping_RIDER

                                        Mag sein, die Wertung wurde mit dem allgemeinen Geschäftsmodell im Hinterkopf verfasst. Aber der Bezug war derjenige zum Detail-Feature, und dazu passt die Wertung nicht.

                                        Auf die Idee, ein Detail-Feature von Facebook zu betrachten, ohne das Geschäftsmodell zu Hinterkopf zu haben, muss man auch erst mal kommen.

                                        LLAP 🖖

                                        --
                                        „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
                                        1. Aloha ;)

                                          Mag sein, die Wertung wurde mit dem allgemeinen Geschäftsmodell im Hinterkopf verfasst. Aber der Bezug war derjenige zum Detail-Feature, und dazu passt die Wertung nicht.

                                          Auf die Idee, ein Detail-Feature von Facebook zu betrachten, ohne das Geschäftsmodell zu Hinterkopf zu haben, muss man auch erst mal kommen.

                                          Das ändert nichts daran, dass du nirgends einen Bezug der Wertung zum Geschäftsmodell hergestellt hast, sondern die Wertung immer nur mit dem Detail-Feature begründet hast. Zumindest hatte ich dich so verstanden.

                                          Ist aber sowieso Makulatur – was das Geschäftsmodell von Facebook angeht sind wir eh einer Meinung und der Rest ist auch schon ne Weile ausdiskutiert.

                                          Grüße,

                                          RIDER

                                          --
                                          Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
                                          # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # Selfcode: sh:) fo:) ch:| rl:) br:^ n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[
                            2. Hej Gunnar,

                              @@Camping_RIDER

                              und auch das deutet eher in die Richtung, dass sich darüber oder über die möglichen Folgen eben einfach zu wenig Gedanken gemacht und zu wenig Gegenmaßnahmen ergriffen wurden, als dass es sich um absichtliches oder kalkuliertes Fehlverhalten handelt.

                              Inkaufgenommenes Fehlverhalten ist kalkuliertes Fehlverhalten.

                              Selbst wenn nicht, gilt immer noch:

                              Any sufficiently advanced neglect is indistinguishable from malice.

                              Deb Chachra remixing Clarkes‘ third law

                              Marc

                              --
                              Ceterum censeo Google esse delendam
                  2. Aloha ;)

                    Und der Umstand, dass dort ein Foto der Tochter war, herausgelöst aus jeglichem Kontext und ohne ihn selbst oder eine gemeinsame Aktivität drauf, dafür kann Facebook nichts

                    Aber für die Clipart-Partygänger drumherum kann Facebook was.

                    Der Punkt geht an dich. Vermutlich. Um das sicher zu sagen fehlen uns Daten.

                    Und genau darum geht es doch: Wenn man ein Feature Jahresrückblick designt, ist es eine falsche Annahme, dass alle Nutzer ein glückliches Jahr hatten. Die Clipart-Partygänger sind einfach fehl am Platz.

                    Richtig. So scheint es. Was ich damit meine: Wir wissen nicht, ob es für Facebook nicht - eben aufgrund der falschen Markierung - Grund zu der Annahme gab, dass es sich um eine fröhliche Begebenheit gehandelt hat.

                    Es könnte sich zum Beispiel um ein Bild handeln, dass zufällig am eingetragenen Geburtstag eines der Beteiligten (Bildbesitzer oder Verlinkter) aufgenommen wurde.

                    Schlecht durchdachte Aktionen konstituieren aber noch nicht per se Arschlochverhalten. Zum Arschlochverhalten gehört nämlich eine wichtige Komponente dazu: Man muss es auch so meinen.

                    Unterstelle niemals Böswilligkeit bei etwas, was sich auch mit Dummheit erklären lässt?

                    So in etwa, ja.

                    Bei einer kleinen Klitsche würde ich das gelten lassen. Facebook ist keine kleine Klitsche. Ich glaube nicht, dass da unfähige Designer am Werk sind. Die meinen es wirklich so.

                    Warum unfähige Designer? Vielleicht einfach Designer, die auf einem Auge blind sind? Vielleicht einfach Designer, die über eine solche Konstellation ohne böse Absicht nicht nachgedacht haben?

                    Was man Facebook als Konzern aufgrund dieses Beispiels vorwerfen kann, ist Unsensibilität, und eventuell schlechte Kundenbetreuung, da ich mal davon ausgehe, dass Eric Meyer nicht nur jetzt, sondern bereits in der Vergangenheit Facebook gemeldet hat, dass das irgendwie daneben war.

                    Unsensibilität oder ein blinder Fleck konstituieren aber immer noch kein Arschlochverhalten - zumindest für mich nicht.

                    Auch wenn du natürlich recht hast, dass Facebook im vorliegend beschriebenen Fall Fehler gemacht hat bzw. wenn bei Facebook im Hinblick auf das genannte Feature moralische Sorgfaltspflichten verletzt wurden.

                    Grüße,

                    RIDER

                    --
                    Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                    1. Hallo,

                      Es könnte sich zum Beispiel um ein Bild handeln, dass zufällig am eingetragenen Geburtstag eines der Beteiligten (Bildbesitzer oder Verlinkter) aufgenommen wurde.

                      aber da fängt das Problem doch schon an: Wieso veröffentlicht ein Dritter ein Foto einer Person, ohne dass diese Person (oder in diesem Fall der gesetzliche Vertreter) zustimmt?

                      Ich weiß nicht, wie das im amerikanischen oder internationalen Recht aussieht, aber in DE wäre das schon ein Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht. Aber darum schert sich facebook wohl nicht.

                      Was man Facebook als Konzern aufgrund dieses Beispiels vorwerfen kann, ist Unsensibilität, und eventuell schlechte Kundenbetreuung, da ich mal davon ausgehe, dass Eric Meyer nicht nur jetzt, sondern bereits in der Vergangenheit Facebook gemeldet hat, dass das irgendwie daneben war.

                      Kundenbetreuung? Nee, die Milliarde Menschen oder so, die facebook als Social Messaging Platform nutzen, sind nicht die Kundschaft. Die sind nur das Milchvieh. Die stellen arglos ihre Persönlichkeit zur Schau und sind damit selbst die Ware, nicht die Kundschaft.

                      Schönen Abend noch,
                       Martin

                      --
                      Der Stress von heute ist die gute alte Zeit von morgen.
                      1. Aloha ;)

                        Es könnte sich zum Beispiel um ein Bild handeln, dass zufällig am eingetragenen Geburtstag eines der Beteiligten (Bildbesitzer oder Verlinkter) aufgenommen wurde.

                        aber da fängt das Problem doch schon an: Wieso veröffentlicht ein Dritter ein Foto einer Person, ohne dass diese Person (oder in diesem Fall der gesetzliche Vertreter) zustimmt?

                        Ich weiß nicht, wie das im amerikanischen oder internationalen Recht aussieht, aber in DE wäre das schon ein Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht. Aber darum schert sich facebook wohl nicht.

                        Das ist einerseits ein Problem, andererseits ist gerade deutsches Recht in dem Fall auf keiner Ebene anwendbar.

                        Außerdem: Wird man auf Facebook verlinkt, kann man dem widersprechen. War zumindest bis 2017 so. Da bekommt man eine Benachrichtigung und kann die Verlinkung bei Fehlverlinkung auch entfernen lassen. Wurde hier nur offensichtlich nicht gemacht, und das wäre im Zweifel schon angeraten gewesen.

                        In derselben Argumentationskette kann man dann auch sagen, dass der Vater offensichtlich vom hochgeladenen Bild wusste und auch die Möglichkeit gehabt hätte, das wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten zu melden. Hat er aber mindestens mutmaßlich auch nicht getan, man kann also (bei der vorliegenden Faktenlage) davon ausgehen, dass mindestens eine Duldung durch die Erziehungsberechtigten vorlag.

                        Damit ist das Eis, auf dem dieser Vorwurf steht, zumindest im vorliegenden Fall bereits sehr dünn.

                        Kundenbetreuung? Nee, die Milliarde Menschen oder so, die facebook als Social Messaging Platform nutzen, sind nicht die Kundschaft. Die sind nur das Milchvieh. Die stellen arglos ihre Persönlichkeit zur Schau und sind damit selbst die Ware, nicht die Kundschaft.

                        Joah. Da wollt ich aber nicht drauf raus. Das ist ja explizit der Vorwurf, von dem ich sprach, dass man ihn erheben könne, wenn man will.

                        Grüße,

                        RIDER

                        --
                        Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                        1. Sei gegrüßt, Hawaiianer!

                          Ich weiß nicht, wie das im amerikanischen oder internationalen Recht aussieht, aber in DE wäre das schon ein Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht. Aber darum schert sich facebook wohl nicht.

                          Das ist einerseits ein Problem, andererseits ist gerade deutsches Recht in dem Fall auf keiner Ebene anwendbar.

                          Ja, schon klar, das hatte ich auch nur als Gegenüberstellung gemeint.

                          Außerdem: Wird man auf Facebook verlinkt, kann man dem widersprechen. War zumindest bis 2017 so. Da bekommt man eine Benachrichtigung und kann die Verlinkung bei Fehlverlinkung auch entfernen lassen.

                          Das ist vielleicht die Theorie. Die Praxis ist, dass man sogar mit seiner e-Mail-Adresse in die Mühlen von facebook geraten kann, ohne dass man je darüber informiert, geschweige denn um seine Zustimmung gebeten wurde.
                          Deswegen fällt es mir schwer zu glauben, dass die sich in anderen Fällen fairer verhalten würden.

                          Wurde hier nur offensichtlich nicht gemacht, und das wäre im Zweifel schon angeraten gewesen.

                          Ja, aber wir wissen nicht, was vorher wirklich alles gelaufen ist.

                          In derselben Argumentationskette kann man dann auch sagen, dass der Vater offensichtlich vom hochgeladenen Bild wusste und auch die Möglichkeit gehabt hätte, das wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten zu melden.

                          Und das hätte dann möglicherweise ebensowenig gebracht, wie mein Protest gegen den Missbrauch meiner Mailadresse.

                          Schönen Abend,
                           Martin

                          --
                          Ein Tag, an dem du nicht wenigstens einmal gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
                          1. Aloha ;)

                            Außerdem: Wird man auf Facebook verlinkt, kann man dem widersprechen. War zumindest bis 2017 so. Da bekommt man eine Benachrichtigung und kann die Verlinkung bei Fehlverlinkung auch entfernen lassen.

                            Das ist vielleicht die Theorie. Die Praxis ist, dass man sogar mit seiner e-Mail-Adresse in die Mühlen von facebook geraten kann, ohne dass man je darüber informiert, geschweige denn um seine Zustimmung gebeten wurde.
                            Deswegen fällt es mir schwer zu glauben, dass die sich in anderen Fällen fairer verhalten würden.

                            Du wirfst da zwei Dinge in einen Topf, die nur bedingt miteinander zu tun haben.

                            Das eine ist Facebooks internes Geschäftsmodell, die Datensammelwut und die Dinge, die Facebook mit den Daten tut, um daraus Gewinn zu erzielen, indem Facebook Daten analysiert und die Ergebnisse daraus direkt oder – vermutlich viel häufiger indirekt – anderen zur Verfügung stellt.

                            Das andere ist Facebooks Plattform, auf der sie Nutzerdaten entgegennehmen und diese mit dem Einverständnis der Nutzer (mal mehr, mal weniger, aber immer mit dem Anspruch) rechtskonform wiederveröffentlichen.

                            Die Gefahr von Unternehmen wie Facebook und anderen Big-Data-Riesen liegt ja auch nicht im wesentlichen darin, dass sie sich in rechtlichen Grauzonen bewegen oder immer mal wieder Rechte missachten. Die wesentliche Gefahr von BigData liegt in dem Potenzial, das in den Daten und der Kommunikationshoheit liegt.

                            Was die Persönlichkeitsrechte von Kunden auf der vordergründigen Ebene angeht ist Facebook grundsätzlich schon bestrebt, sich rechtskonform und verträglich zu verhalten, denn nur dieses Image ermöglicht all die grauen Geschäftsmodelle hinter dem Deckmantel.

                            Wurde hier nur offensichtlich nicht gemacht, und das wäre im Zweifel schon angeraten gewesen.

                            Ja, aber wir wissen nicht, was vorher wirklich alles gelaufen ist.

                            Klar. Deshalb bin ich ja so vorsichtig mit Schlussfolgerungen, auch contra Facebook.

                            In derselben Argumentationskette kann man dann auch sagen, dass der Vater offensichtlich vom hochgeladenen Bild wusste und auch die Möglichkeit gehabt hätte, das wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten zu melden.

                            Und das hätte dann möglicherweise ebensowenig gebracht, wie mein Protest gegen den Missbrauch meiner Mailadresse.

                            Ich bin in beiden Fällen zu wenig drin um konkret zu vergleichen, aber Fakt ist, dass facebook bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen mit Bildern deutlich mehr im öffentlichen Fokus und auch unter Beobachtung steht als beim Zusenden spamartiger Werbung, dort also sicher auch mehr Bemühungen betreibt.

                            Grüße,

                            RIDER

                            --
                            Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                            1. Hi,

                              Das ist vielleicht die Theorie. Die Praxis ist, dass man sogar mit seiner e-Mail-Adresse in die Mühlen von facebook geraten kann, ohne dass man je darüber informiert, geschweige denn um seine Zustimmung gebeten wurde.
                              Deswegen fällt es mir schwer zu glauben, dass die sich in anderen Fällen fairer verhalten würden.

                              Du wirfst da zwei Dinge in einen Topf, die nur bedingt miteinander zu tun haben.

                              Das eine ist Facebooks internes Geschäftsmodell, die Datensammelwut und die Dinge, die Facebook mit den Daten tut, um daraus Gewinn zu erzielen, indem Facebook Daten analysiert und die Ergebnisse daraus direkt oder – vermutlich viel häufiger indirekt – anderen zur Verfügung stellt.

                              Das andere ist Facebooks Plattform, auf der sie Nutzerdaten entgegennehmen und diese mit dem Einverständnis der Nutzer (mal mehr, mal weniger, aber immer mit dem Anspruch) rechtskonform wiederveröffentlichen.

                              mein Beispiel ist ein Fall, der in keine der beiden Schubladen passt.

                              Ich bin in beiden Fällen zu wenig drin um konkret zu vergleichen, aber Fakt ist, dass facebook bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen mit Bildern deutlich mehr im öffentlichen Fokus und auch unter Beobachtung steht als beim Zusenden spamartiger Werbung, dort also sicher auch mehr Bemühungen betreibt.

                              Es geht nicht um die spamartige Zusendung von Werbung. Also zumindest nicht nach der offiziellen Definition (aus meiner Sicht ist es schon SPAM). Es sind "nur" Status-Meldungen von facebook selbst.
                              Es geht darum, dass meine Mailadresse, mit der ich sehr sorgfältig umgehe, zur primären Kontaktadresse für einen x-beliebigen facebook-Account werden konnte. Und dass ich anscheinend keine wirksame Möglichkeit habe, das zu annullieren.

                              So long,
                               Martin

                              --
                              Ein Tag, an dem du nicht wenigstens einmal gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
                              1. Aloha ;)

                                Es geht darum, dass meine Mailadresse, mit der ich sehr sorgfältig umgehe, zur primären Kontaktadresse für einen x-beliebigen facebook-Account werden konnte. Und dass ich anscheinend keine wirksame Möglichkeit habe, das zu annullieren.

                                Bist du dir da denn sicher? Wenn ich deine Schilderungen richtig im Kopf habe, handelt es sich dabei nur um deine Vermutung, weil Facebook suggeriert, dass es da irgendwelche Kontakte, Nachrichten oder was auch immer gibt.

                                Woher nimmst du die Gewissheit, dass Facebook nicht einfach nur versucht dich mit diesem Versprechen auf ansonsten verpasste Korrespondenz (für einige ein großer Antrieb) zu ködern?

                                Wenn du mich fragst, ist es nur Spam.

                                Grüße,

                                RIDER

                                --
                                Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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                                1. Hallo,

                                  Es geht darum, dass meine Mailadresse, mit der ich sehr sorgfältig umgehe, zur primären Kontaktadresse für einen x-beliebigen facebook-Account werden konnte. Und dass ich anscheinend keine wirksame Möglichkeit habe, das zu annullieren.

                                  Bist du dir da denn sicher? Wenn ich deine Schilderungen richtig im Kopf habe, handelt es sich dabei nur um deine Vermutung, weil Facebook suggeriert, dass es da irgendwelche Kontakte, Nachrichten oder was auch immer gibt.

                                  ja, es ist eine Mutmaßung. Aber woher sollte das Unternehmen facebook meine Mailadresse haben, die gerade mal etwas mehr als ein Jahr existiert und von mir sehr restriktiv behandelt wurde? Und was sollte das Unternehmen facebook für einen Nutzen wittern, indem es mir einfach Messages schickt, die aussehen wie von einem existierenden Account, ohne mir aber auch nur den leisesten Hinweis zu geben, wie ich diesen angeblich mir gehörenden Account wieder in Besitz nehmen könnte?
                                  Selbst wenn ich anhand dieser Nachrichten Blut geleckt hätte, könnte ich mich ja nur komplett neu mit einem davon völlig unabhängigen Account anmelden - die bisher angekündigten "Freundschaften" wären ja dann wieder hinfällig.

                                  Woher nimmst du die Gewissheit, dass Facebook nicht einfach nur versucht dich mit diesem Versprechen auf ansonsten verpasste Korrespondenz (für einige ein großer Antrieb) zu ködern?

                                  Es passt psychologisch einfach nicht. Die geben mir keine Möglichkeit, die in diesen Nachrichten und zu diesem (fiktiven?) Account gehörenden Kontakte tatsächlich wahrzunehmen.

                                  Wenn du mich fragst, ist es nur Spam.

                                  Ja sicher, aber es ist die gleiche Art SPAM, als ob ich von einem Versandhaus, bei dem ich nie Kunde war, plötzlich als alter Stammkunde angeschrieben werde und Exklusivangebote bekomme, die selbstverständlich nur langjährigen Bestandskunden vorbehalten sind.

                                  Ciao,
                                   Martin

                                  --
                                  Ein Tag, an dem du nicht wenigstens einmal gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
                                  1. Aloha ;)

                                    ja, es ist eine Mutmaßung. Aber woher sollte das Unternehmen facebook meine Mailadresse haben, die gerade mal etwas mehr als ein Jahr existiert und von mir sehr restriktiv behandelt wurde?

                                    Es genügt ein Mensch, der deine Mailadresse auf seinem Smartphone in seinen Kontakten gespeichert und die Facebook-App/Instagramm-App/WhatsApp installiert hat oder deine Mailadresse in einem E-Mail-Addressbuch, das von Facebook mit Zustimmung des Nutzers nach Adressen durchsucht wurde, gespeichert hat.

                                    Na, wie unwahrscheinlich ist das? Eher sehr wahrscheinlich, dass das passiert.

                                    Und was sollte das Unternehmen facebook für einen Nutzen wittern, indem es mir einfach Messages schickt, die aussehen wie von einem existierenden Account, ohne mir aber auch nur den leisesten Hinweis zu geben, wie ich diesen angeblich mir gehörenden Account wieder in Besitz nehmen könnte?
                                    Selbst wenn ich anhand dieser Nachrichten Blut geleckt hätte, könnte ich mich ja nur komplett neu mit einem davon völlig unabhängigen Account anmelden - die bisher angekündigten "Freundschaften" wären ja dann wieder hinfällig.

                                    Nein, das stimmt so nicht. Wenn du dich bei Facebook registrierst bitten die dich[1] um deine Erlaubnis und die entsprechenden Daten, um beispielsweise deine E-Mail-Addressbücher zu durchforsten. Wenn du den Registrierungsprozess gutgläubig-lammäugig durchläufst wie 99,9% aller Menschen mit Facebook-Account hast du die ersten hundert Freundschaftsanfragen schon bevor du das erste Mal die Standardoberfläche von Facebook erreichst — und kurz darauf später auch noch ne Menge Benachrichtigungen von Leuten, die dich beglückwünschen, jetzt auch da zu sein.

                                    Mag sein du kannst dir das nicht vorstellen und für dich macht das einen Unterschied, ob da jetzt genau das Angepriesene aus den Spams rumkommt. Für Ottonormalverbraucher macht es keinen. Die werden angefixt und kriegen dann auch was in der Richtung. Vielleicht nicht exakt das Versprochene, das ist dann aber auch egal.

                                    Woher nimmst du die Gewissheit, dass Facebook nicht einfach nur versucht dich mit diesem Versprechen auf ansonsten verpasste Korrespondenz (für einige ein großer Antrieb) zu ködern?

                                    Es passt psychologisch einfach nicht. Die geben mir keine Möglichkeit, die in diesen Nachrichten und zu diesem (fiktiven?) Account gehörenden Kontakte tatsächlich wahrzunehmen.

                                    Hehe. Es passt psychologisch schon. Nur nicht in deine Erwartungshaltung, weil du halt doch ein wenig anders tickst als die Zielgruppe.

                                    Wenn du mich fragst, ist es nur Spam.

                                    Ja sicher, aber es ist die gleiche Art SPAM, als ob ich von einem Versandhaus, bei dem ich nie Kunde war, plötzlich als alter Stammkunde angeschrieben werde und Exklusivangebote bekomme, die selbstverständlich nur langjährigen Bestandskunden vorbehalten sind.

                                    Nein. Dein Vergleich hinkt. Du bekommst ja Exklusivangebote direkt mit der Anmeldung, nur halt vielleicht nicht exakt die vorher angepriesenen, und das ist Schnäppchenmutti™️ egal.

                                    Grüße,

                                    RIDER

                                    --
                                    Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
                                    # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # Selfcode: sh:) fo:) ch:| rl:) br:^ n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[

                                    1. zumindest wars 2012 noch so ↩︎

                                    1. Hallo Janosch,

                                      Es genügt ein Mensch, der deine Mailadresse auf seinem Smartphone in seinen Kontakten gespeichert und die Facebook-App/Instagramm-App/WhatsApp installiert hat oder deine Mailadresse in einem E-Mail-Addressbuch, das von Facebook mit Zustimmung des Nutzers nach Adressen durchsucht wurde, gespeichert hat.

                                      Na, wie unwahrscheinlich ist das? Eher sehr wahrscheinlich, dass das passiert.

                                      das ist tatsächlich eine sehr große Wahrscheinlichkeit. Es erklärt noch nicht, warum ich dann für facebook plötzlich Michael heiße, aber okay, die Mailadresse allein hat ein gewisses Informationsvakuum bezüglich des Vornamens. Vielleicht haben sie einfach nur geraten.

                                      Wenn du dich bei Facebook registrierst bitten die dich um deine Erlaubnis und die entsprechenden Daten, um beispielsweise deine E-Mail-Addressbücher zu durchforsten.

                                      Diese Erlaubnis würde ich a) gar nicht geben und b) habe ich keine Einträge in meinem e-Mail-Adressbuch. Ich tippe Mailadressen aus dem Gedächtnis ein, ebenso wie ich die meisten Telefonnummern aus dem Gedächtnis wähle.
                                      Aber schon klar, du hast vom arglosen, unmündigen Normaluser gesprochen.

                                      Übrigens habe ich tatsächlich schon mal mit dem Gedanken gespielt, mir einen facebook-Account anzulegen - nur zu Recherchezwecken. Und ihn dann natürlich nur in einer dedizierten VM zu verwenden, die nichts vom restlichen Host, geschweige denn anderen im LAN weiß.
                                      Ich hab's dann aber doch bleiben lassen, der Reiz war nicht groß genug gegenüber den potentiellen Risiken.

                                      Mag sein du kannst dir das nicht vorstellen und für dich macht das einen Unterschied, ob da jetzt genau das Angepriesene aus den Spams rumkommt.

                                      Ja, allerdings. Wenn ich z.B. irgendwann auf die offensive Werbung eines Internet-Zugangsproviders eingehe und mich da anmelde, dann möchte ich auch bitte genau den Tarif, der da beworben wurde und nicht "irgendwas ähnliches". Dann bin ich nämlich wieder weg, bevor die überhaupt meinen Namen wissen.

                                      Ja sicher, aber es ist die gleiche Art SPAM, als ob ich von einem Versandhaus, bei dem ich nie Kunde war, plötzlich als alter Stammkunde angeschrieben werde und Exklusivangebote bekomme, die selbstverständlich nur langjährigen Bestandskunden vorbehalten sind.

                                      Nein. Dein Vergleich hinkt. Du bekommst ja Exklusivangebote direkt mit der Anmeldung, nur halt vielleicht nicht exakt die vorher angepriesenen

                                      Genau das ist der Punkt.

                                      und das ist Schnäppchenmutti™️ egal.

                                      Mir aber nicht. Wenn man mir frischen Spargel verspricht und dann gibt's bloß Möhren, dann fühle ich mich verarscht.

                                      Ciao,
                                       Martin

                                      --
                                      Ein Tag, an dem du nicht wenigstens einmal gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
                                      1. Aloha ;)

                                        Übrigens habe ich tatsächlich schon mal mit dem Gedanken gespielt, mir einen facebook-Account anzulegen - nur zu Recherchezwecken. Und ihn dann natürlich nur in einer dedizierten VM zu verwenden, die nichts vom restlichen Host, geschweige denn anderen im LAN weiß.
                                        Ich hab's dann aber doch bleiben lassen, der Reiz war nicht groß genug gegenüber den potentiellen Risiken.

                                        Hm, sofern du facebook nur im Browser in einem privaten Tab verwendest, dürfte das konkrete Risiko recht gering sein.

                                        Aber du verpasst nichts, würd ich sagen.

                                        Mir aber nicht. Wenn man mir frischen Spargel verspricht und dann gibt's bloß Möhren, dann fühle ich mich verarscht.

                                        Das spricht für dich. Leider sind in dem Punkt lange nicht alle wie du, und genau damit macht Facebook Geschäfte.

                                        Grüße,

                                        RIDER

                                        --
                                        Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
                                        # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # Selfcode: sh:) fo:) ch:| rl:) br:^ n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[
                                  2. Hallo Martin,

                                    ja, es ist eine Mutmaßung. Aber woher sollte das Unternehmen facebook meine Mailadresse haben, die gerade mal etwas mehr als ein Jahr existiert und von mir sehr restriktiv behandelt wurde? Und was sollte das Unternehmen facebook für einen Nutzen wittern, indem es mir einfach Messages schickt, die aussehen wie von einem existierenden Account, ohne mir aber auch nur den leisesten Hinweis zu geben, wie ich diesen angeblich mir gehörenden Account wieder in Besitz nehmen könnte?

                                    was sagt denn die DSGVO dazu? Facebook hat eine Niederlassung in der EU und für die gilt die DSGVO/GDPR auch.

                                    Viele Grüße
                                    Robert

                                    1. Mahlzeit,

                                      was sagt denn die DSGVO dazu? Facebook hat eine Niederlassung in der EU und für die gilt die DSGVO/GDPR auch.

                                      habe ich im Moment nicht vor mir, aber im Grunde ist die DSGVO/GDPR dem deutschen BDSG recht ähnlich. Zumindest so ähnlich, dass auch die GDPR fordert, dass der Betroffene informiert werden muss, wenn persönliche Daten über ihn erhoben und/oder gespeichert werden, und dass er auf irgendeine Weise dieser Verarbeitung oder Speicherung zustimmen muss.

                                      Ich habe aber nicht den Eindruck, dass facebook sich ernsthaft darum schert.

                                      So long,
                                       Martin

                                      --
                                      Ein Tag, an dem du nicht wenigstens einmal gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
                                      1. Hallo

                                        was sagt denn die DSGVO dazu? Facebook hat eine Niederlassung in der EU und für die gilt die DSGVO/GDPR auch.

                                        im Grunde ist die DSGVO/GDPR dem deutschen BDSG recht ähnlich. Zumindest so ähnlich, dass auch die GDPR fordert, dass der Betroffene informiert werden muss, wenn persönliche Daten über ihn erhoben und/oder gespeichert werden, und dass er auf irgendeine Weise dieser Verarbeitung oder Speicherung zustimmen muss.

                                        Ich habe aber nicht den Eindruck, dass facebook sich ernsthaft darum schert.

                                        Das liegt aber nicht an den fehlenden rechtlichen Schranken, sondern an den fehlenden Klagen. Undzwar nicht einzelnen Klagen, sondern vielen, regelmäßig auf- und einschlagenden Klagen. Das Problem dabei, genug Betroffene müssen sich aufraffen, diesen beschwerlichen Weg zu gehen. Das ist, auch wenn „der Deutsche“ als rechtsstreitlustig gilt, im Allgemeinen nicht das, womit man seine Zeit verbringen will.

                                        Eine Frage dazu ist, inwieweit es für solche Fälle ein Verbandsklagerecht gibt.

                                        Tschö, Auge

                                        --
                                        Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
                                        Hohle Köpfe von Terry Pratchett
                                      2. Hallo Martin,

                                        der Vorteil an der DSGVO/GDPR ist, dass sich ein Nutzer von Daten darum kümmern muss.

                                        Viele Grüße
                                        Robert

                            2. Hallo

                              Das ist vielleicht die Theorie. Die Praxis ist, dass man sogar mit seiner e-Mail-Adresse in die Mühlen von facebook geraten kann, ohne dass man je darüber informiert, geschweige denn um seine Zustimmung gebeten wurde.
                              Deswegen fällt es mir schwer zu glauben, dass die sich in anderen Fällen fairer verhalten würden.

                              Du wirfst da zwei Dinge in einen Topf, die nur bedingt miteinander zu tun haben.

                              Das eine ist Facebooks internes Geschäftsmodell, die Datensammelwut und die Dinge, die Facebook mit den Daten tut, um daraus Gewinn zu erzielen, indem Facebook Daten analysiert und die Ergebnisse daraus direkt oder – vermutlich viel häufiger indirekt – anderen zur Verfügung stellt.

                              Das andere ist Facebooks Plattform, auf der sie Nutzerdaten entgegennehmen und diese mit dem Einverständnis der Nutzer (mal mehr, mal weniger, aber immer mit dem Anspruch) rechtskonform wiederveröffentlichen.

                              Was die Persönlichkeitsrechte von Kunden auf der vordergründigen Ebene angeht ist Facebook grundsätzlich schon bestrebt, sich rechtskonform und verträglich zu verhalten, denn nur dieses Image ermöglicht all die grauen Geschäftsmodelle hinter dem Deckmantel.

                              Ich glaube, dass das viel mehr und viel unbedingter miteinander zu tun hat, als du hier darlegst. Das Problem sind ja nicht die Daten zur eigenen Person, die Facebook von seinen Nutzern erhält und erhebt, sondern die Daten anderer Personen, die die Nutzer bei Facebook – bewusst oder unbewusst – abgeben. Der ordinäre Wald-und-Wiesen-Nutzer denkt über soetwas nicht nach und Facebook [1] informiert den Nutzer auch nicht darüber, auf dass er zumindest den einen oder anderen Gedanken darüber verschwenden könnte.

                              Und an dieser Stelle ist es fast schon egal, ob der Facebook-Nutzer Daten über sich oder eben über Andere ohne deren Kenntnis oder gar Zustimmung hergibt oder ob Facebook-Dienste in sehr vielen Apps eingebunden werden, die diese für ihren Betrieb überhaupt nicht brauchen, und dann Daten von Facebook-Nutzern und von Nicht-Facebook-Nutzern gleichermaßen einkassieren (wiederum ohne deren Kenntnis oder gar Zustimmung).

                              Tschö, Auge

                              --
                              Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
                              Hohle Köpfe von Terry Pratchett

                              1. Das gilt auch für andere Dienste. Das ist so überhaupt kein Alleinstellungsmerkmal von Facebook. ↩︎

                  3. Unterstelle niemals Böswilligkeit bei etwas, was sich auch mit Dummheit erklären lässt?

                    Bei einer kleinen Klitsche würde ich das gelten lassen. Facebook ist keine kleine Klitsche. Ich glaube nicht, dass da unfähige Designer am Werk sind. Die meinen es wirklich so.

                    Das ist kein Problem, das zwischen Klitsche und Facebook unterscheidet. Wir haben strukturelle Defizite im Bereich Ethik. In unserem gesamten Bildungssystem gibt es kaum verpflichtende Ethik-Kurse, dabei wären sie so dringend notwendig, vorallem für Führungspersonal und Bereiche, die unsere Gesellschaft in Zukunft formen werden. Das betrifft gerade MINT-Berufe, wie die Informatik. Es ist unfassbar, dass wir Studierende in Machine Learning und Artifical Intelligence ausbilden, ohne ihnen auch nur einen Hauch der Ethik-Lehre zu vermitteln. Dabei wissen wir doch welche enormen Herausforderungen auf uns warten, zum Beispiel beim autonomen Fahren und im Bereich Social-Networking (Stichwort manipulierte Wahlen). Das als ein Problem von Facebook abzutun ist m.M.n. eine gefährliche Vereinfachung des Themenkomplexes. Es reicht nicht aus das Feld den Philosophen zu überlassen, wir brauchen interdisziplinäre Kompetenzen im Umgang mit ehtischen Fragen in allen Gebieten.

                    1. @@1unitedpower

                      Es ist unfassbar, dass wir Studentierende in Machine Learning und Artifical Intelligence ausbilden, ohne ihnen auch nur einen Hauch der Ethik-Lehre zu vermitteln.

                      👏

                      Ich finde, jeder, der mit Computern zu tun hat, sollte Joseph Weizenbaums Buch Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft (Suhrkamp 1978) gelesen haben. (Originaltitel: Computer Power and Human Reason, W. H. Freeman and Company 1976)

                      „Es hat viele Diskussionen über ‚Computer und menschliches Deken‘ gegeben. Der Schluß, der sich mir aufdrängt, ist hier, daß die relevanten Probleme weder technischer noch mathematischer, sondern ethischer Natur sind. Sie können nicht dadurch gelöst werden, daß man Fragen stellt, die mit ‚können‘ beginnen. Die Grenzen in der Anwendung von Computern lassen sich letztlich nur als Sätze angeben, in denen das Wort ‚sollten‘ vorkommt.“

                      LLAP 🖖

                      --
                      „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
                      1. „Es hat viele Diskussionen über ‚Computer und menschliches Deken‘ gegeben. Der Schluß, der sich mir aufdrängt, ist hier, daß die relevanten Probleme weder technischer noch mathematischer, sondern ethischer Natur sind. Sie können nicht dadurch gelöst werden, daß man Fragen stellt, die mit ‚können‘ beginnen. Die Grenzen in der Anwendung von Computern lassen sich letztlich nur als Sätze angeben, in denen das Wort ‚sollten‘ vorkommt.“

                        „Your scientists were so preoccupied with whether or not they could, they didn’t stop to think if they should!“Ian Malcolm in Jurassic Park

                    2. Hallo

                      Wir haben strukturelle Defizite im Bereich Ethik. In unserem gesamten Bildungssystem gibt es kaum verpflichtende Ethik-Kurse, dabei wären sie so dringend notwendig, vorallem für Führungspersonal und Bereiche, die unsere Gesellschaft in Zukunft formen werden. Das betrifft gerade MINT-Berufe, wie die Informatik.

                      Ein passender Kommentar zum Thema.

                      Tschö, Auge

                      --
                      Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
                      Hohle Köpfe von Terry Pratchett
                2. Hej Camping_RIDER,

                  Und wie so oft schießt du mit deiner Wertung massiv über das Ziel hinaus. Falls man Facebook etwas vorwerfen kann, dann vermutlich, dass es den Jahresrückblick (schätze ich) automatisch und ohne weitere Interaktion einfach abspielt, bevor man ihn wegklickt und wegklicken kann.

                  Das ist dann ein schlecht durchdachter Teil eines Features, der wohl geändert werden sollte.

                  Nichts an Facebook ist schlecht durchdacht. Alles ist darauf ausgerichtet, dich möglichst lange fest zu halten und möglichst süchtig zu machen.

                  Deshalb halte ich die Kritik von @Gunnar Bittersmann für angemessen, auch in dieser Form.

                  Marc

                  --
                  Ceterum censeo Google esse delendam
            3. Hi,

              durchschauen kann man das Facebook-Spiel und seinen Vortänzer Mark Zuckerberg sowieso nicht.

              Ursprünglich hat er sich atheistisch gegeben. Facebook hat reichlich rechte Hetze zugelassen. Irgendwann hat sich MZ dann doch ganz leise zu seinen jüdischen Wurzeln bekannt. Die rechte Hetze wurde etwas weniger, aber die meisten Dummbratzen unter den Rechten haben wohl noch nicht erkannt, dass es sich bei Facebook um einen Honeypot handelt. Lass sie also hetzen, mit dem gesammelten Wissen über die Kandidaten wird es zum Garaus führen.

              Dumm nur, dass FB auch über/gegen alle anderen Nutzer Material sammelt und so schon fast in der Lage ist, denen (ich sage hier noch nicht "uns") vorherzusagen, wann sie ihren nächsten Schnupfen bekommem werden.

              Nun werden aber auch mittels der Techniken der "Apps" und deren umfassenden Zugriffsrechte auf unser aller Trojanischen Pferde (Smartphones, Tablets, I-Rechner, usw.) Daten über Nicht-Facebook-Nutzer gesammelt, also vermutlich auch über Dich und Mich. Ich persönlich nutze weder Twitter, noch Facebook, Whatsapp, Instagram, ... Ich nutze aber Google und das inzwischen auch mit immer grummligeren Gefühlen im Magen. Und ich schreibe bei SelfHTML im Forum immer mal wieder. Wer scannt das denn und sammelt es zur Konsolidierung?

              Gegen Deutsche hat MB auch Vorbehalte. Bleibt also abzuwarten, wann die ersten sensiblen Deutschen die ersten subtilen Maßnahmen gegen sich spüren werden. Facebook kann schließlich unter seinen Nutzern beliebige Kontakte herstellen, fördern, steuern, usw.

              Ich warte nun nur auf die brünette, vollbusige, schlanke, hübsche junge Frau, die plötzlich unter einem Vorwand vor meiner Tür steht und mit mir Weihnachten feiern will.

              (Die war sogar letztes Weihnachten schon da, aber ich habe nicht reagiert ☆höhöhö☆).

              LG RoRo

              --

              [Weihnachten ist doch das Fest der Liebe]

        2. @@Rolf B

          Was für ein Arschloch-Unternehmen.

          ist keine Kritik.

          Ja. Der Satz ist eine Wertung. Und zwar eine fundierte; d.h. „unsachlich“ würde ich das auch nicht nennen.

          LLAP 🖖

          --
          „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
          1. Hallo Gunnar,

            Was für ein Arschloch-Unternehmen.

            ist keine Kritik.

            Ja. Der Satz ist eine Wertung. Und zwar eine fundierte; d.h. „unsachlich“ würde ich das auch nicht nennen.

            Eine Wertung ist nie fundiert. Sie hängt immer von der eigenen moralischen Prinzipien ab.

            LG,
            CK

            1. @@Christian Kruse

              Eine Wertung ist nie fundiert. Sie hängt immer von der eigenen moralischen Prinzipien ab.

              Anders gesagt: Eine Wertung basiert auf den eigenen moralischen Prinzipien. Basis und Fundament sind so ziemlich synonym …

              Eine Wertung ist nicht objektiv, falls du das meintest.

              LLAP 🖖

              --
              „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
              1. Hallo Gunnar,

                Eine Wertung ist nie fundiert. Sie hängt immer von der eigenen moralischen Prinzipien ab.

                Anders gesagt: Eine Wertung basiert auf den eigenen moralischen Prinzipien. Basis und Fundament sind so ziemlich synonym …

                Eine Wertung ist nicht objektiv, falls du das meintest.

                Da du „fundiert“ und „unsachlich“ als Gegenparts zueinander aufgestellt hast meine ich in diesem Fall auch „fundiert.“ Denn eine Wertung kann nicht sachlich, also objektiv, sein.

                LG,
                CK

                1. @@Christian Kruse

                  Denn eine Wertung kann nicht sachlich, also objektiv, sein.

                  Ich sehe „sachlich“ und „objektiv“ nicht als Synonyme. „Sachlich“ heißt „zur Sache“, „auf eine Sache bezogen“, „mit sachlichem Hintergrund“; das kann auch subjektiv sein.

                  LLAP 🖖

                  --
                  „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
                  1. Hallo,

                    Ich sehe „sachlich“ und „objektiv“ nicht als Synonyme. „Sachlich“ heißt „zur Sache“, „auf eine Sache bezogen“, „mit sachlichem Hintergrund“; das kann auch subjektiv sein.

                    brauchst du noch'n paar Erbsen, oder haste noch genug?

                    *scnr*
                     Martin

                    --
                    Ein Tag, an dem du nicht wenigstens einmal gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
                    1. brauchst du noch'n paar Erbsen

                      Vorliegend haben wir eine Bewertung (eine solche ist stets subjektiv) von vorgestellten Tatsachen. Eine Tatsachendarstellung kann hingegen sowohl subjektiv als objektiv sowohl wahr wie unwahr sein. Die hier vorliegende Bewertung erfolgt aber wohl in der Annahme, dass die zu dieser führenden Tatsachen objektiv wahr sind, und sind, soweit man dem zu folgen vermag, mindestens "aus Sicht des Bewerters subjektiv wahr".

                      Das kannst Du jetzt pürieren. Die Erbsen sind (wegen der Hitze) auch so gar.

      2. Hi there,

        naja, Facebook IST ein Arschlochunternehmen, aber daß man dann bei denen auch noch einen Account hat, ist in der Tat entweder ein Zeichen von persönlicher Inkonsequenz oder aber irgendeinem utilitaristischen Prinzip geschuldet.

        Man kann es auch so sehen: ich würde nie Mitglied in einem Club sein wollen, wo man mich aufnimmt...

        1. Hallo,

          Man kann es auch so sehen: ich würde nie Mitglied in einem Club sein wollen, wo man mich aufnimmt...

          Da es als Zitat vorgeschlagen wurde: von wem ist es ursprünglich?

          Gruß
          Kalk

          Edith weiß es: Marx war es

    2. Schon komisch du hetzt in meinen Augen permanent gegen Facebook bist aber selbst dort angemeldet!

      Mister Gotcha

      1. Hallo Comic,

        Schon komisch du hetzt in meinen Augen permanent gegen Facebook bist aber selbst dort angemeldet!

        Mister Gotcha

        😂 genial!

        LG,
        CK

  2. Ich persönlich finde es schön jedes Jahr an meinen verstorbenen Papa und Nachbarin erinnert zu werden. Wenn der Kerl damit nicht umgehen kann soll er sich einfach von Facebook abmelden oder zumindest die Bilder zu löschen, dazu ist er wohl nicht in der Lage, nein er nutzt den Tod seiner Tochter aus um zu hetzen.

    Ach ja wenn wir gerade dabei sind, hat er seine Tochter gefragt dass er Bilder von ihr auf FB hochladen darf? Ich denke mal nein, hat er nicht.

    Solche Menschen die einfach nur hetzen aber den Service weiter in Anspruch nehmen sind einfach nur schlimm. Wenn es jemandem nicht passt, bitte soll er doch verschwinden.

    1. Hallo,

      Du hast das Problem offensichtlich nicht erkannt:

      This isn’t even MY picture

      Weder hat er die Möglichkeit zu löschen, noch hatte er fragen müssen.

      Er ist quasi zwangsweise socialverwebbt und fb's Features ausgeliefert.

      Gruß
      Kalk

    2. @@Bernd

      Solche Menschen die einfach nur hetzen aber den Service weiter in Anspruch nehmen sind einfach nur schlimm. Wenn es jemandem nicht passt, bitte soll er doch verschwinden.

      Gilt das auch für dieses Forum?

      LLAP 🖖

      --
      „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
      1. Warum löscht du dich nicht einfach auf Facebook? Auf deiner Seite schreibst du doch selbst dass du dort nicht bist!

        1. Hej Bernd,

          Warum löscht du dich nicht einfach auf Facebook? Auf deiner Seite schreibst du doch selbst dass du dort nicht bist!

          Aus welchem Grund?

          Marc

          --
          Ceterum censeo Google esse delendam
      2. Ich persönlich profitiere für sehr von Bernds, Gunnars und Christians Ausführungen hier. Christians ist sehr nah bei meiner, danach kommt lange gar nichts. Dann Gunnars und wieder lange nichts. Dann kommt Bernd, die ganz weit hinten ist - für mich.

        Der Punkt aber ist für mich, die Auseinandersetzung als Solche. Das ist ein hohes Gut. Für uns alle. Ich wollte jetzt eigentlich noch korrekturlesen und weiter schreiben. Aber ich kann nicht. Es ist zu heiß ;-)

        1. Ok, einer der eine Firma mit

          Was für ein Arschloch-Unternehmen.

          bezeichnet findest du also toll. Warum hat so ein Mensch der scheinbar so viel Hass für dieses Unternehmen ins sich hat bei diesem Portal überhaupt angemeldet.

          1. Aloha ;)

            Sei so gut und unterlass diese plumpe Stänkerei.

            Mitleser schrieb nur, dass er von den Schilderungen profitiert – nicht, dass er sich ihnen anschließt.

            Du provozierst nur um des Provozierens wegen.

            Grüße,

            RIDER

            --
            Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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            1. Aha, also ein Herr Bittersmann darf also andere Unternehmen als Arschloch-Unternehmen betitteln und da wird nichts gesagt? Alles klar!

              1. Hi,

                Aha, also ein Herr Bittersmann darf also andere Unternehmen als Arschloch-Unternehmen betitteln und da wird nichts gesagt? Alles klar!

                kannst du lesen? - Gut, dann tu es bitte.

                Und dann wirst du feststellen, dass Gunnar eben wegen dieser Ausführungen gerade selbst in der Kritik steht.

                So long,
                 Martin

                --
                Ein Tag, an dem du nicht wenigstens einmal gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    3. Aloha ;)

      nein er nutzt den Tod seiner Tochter aus um zu hetzen.

      Du hast den Tweet offenbar nicht gelesen.

      In diesem Tweet hetzt Eric Meyer nicht. Er beklagt sich über ein Feature, das ungünstig gemacht ist und ihn deshalb getroffen hat. Er fühlt sich überrumpelt[1]. Und es ist völlig okay, dass er das sagt.

      Hetze war da keine dabei.

      Eric Meyer sagt übrigens auch nicht, dass Facebook Scheiße ist.

      Wenn du dich schon echauffieren willst, dann bitte darüber, was Gunnar draus gemacht hat[2], aber bitte nicht über die Aussage von Eric Meyer.

      So viel Fairness muss sein.

      Grüße,

      RIDER

      --
      Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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      1. Zitat: ambushed ↩︎

      2. nicht, dass das Hetze wäre, aber es ist zumindest generalisierter, mit deutlich mehr Wertung, und man könnte eine Agenda unterstellen ↩︎

    4. er nutzt den Tod seiner Tochter aus um zu hetzen.

      Wenn mans etwas weiter denkt, ist daraus ein Buch geworden. Kein Text den man irgendwo einfach lesen kann, sondern etwas das verkauft wird.
      Darüber darf man nachdenken 😉

      1. Hallo

        Darüber darf man nachdenken 😉

        diese Fähigkeit st nicht jedem gegeben.

        Gruß
        Jürgen

  3. „2014 wurde eine neue Farbe hinzugefügt: rebeccapurple ist ein Andenken an Rebecca Alison Meyer, Tochter des CSS-Buch-Autoren Eric A. Meyer. Sie starb am 7. Juni 2014, ihrem sechsten Geburtstag, an einem Hirntumor.“ – wiki.selfhtml.org

    1. @@Matthias Apsel

      „2014 wurde eine neue Farbe hinzugefügt: rebeccapurple ist ein Andenken an Rebecca Alison Meyer, Tochter des CSS-Buch-Autoren Eric A. Meyer. Sie starb am 7. Juni 2014, ihrem sechsten Geburtstag, an einem Hirntumor.“ – wiki.selfhtml.org

      ☞ Jeffrey Zeldman, The Color Purple

      ☞ Eric Meyer, rebeccapurple

      Ich hab den zweiten Link mal im Wiki-Artikel ergänzt. Der erste passt da nicht so ganz hin, oder?

      LLAP 🖖

      --
      „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
      1. Hallo Gunnar Bittersmann,

        Ich hab den zweiten Link mal im Wiki-Artikel ergänzt.

        Danke.

        Der erste passt da nicht so ganz hin, oder?

        Das sehe ich auch so.

        Bis demnächst
        Matthias

        --
        Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
        ¯\_(ツ)_/¯