Gunnar Bittersmann: Sprites

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@@dedlfix

Ich gestatte mir mal, den Thread in eigener Sache zu kapern.

Un. Er. Hört.

Sind SVGs immer noch die beste Wahl, wenn man ca. 2400 Pixelgrafik-Bilder benötigt?

Wenn man Icons mit Farbverläufen hat, ist sicher JPEG die beste Wahl. Hat man bei Icons aber i.d.R. nicht.

Wenn man 2400 Pixelgrafik-Icons hat, ist SVG vielleicht die beste Wahl, aber nicht unbedingt die sinnvollste. Der Aufwand, jetzt 2400 SVGs neu zu erstellen (neu heißt: man hat die Icons nicht als Vektorgrafiken), lohnt den Nutzen wohl nicht. Man benötigt aber keine 2400 Icons.

Icons sind ja dazu da, vom Nutzer mit einer bestimmten Funktion assoziiert zu werden. „Ich erkenne alle 2400 Funktionen, die die verschiedenen Icons symbolisieren.“ — kein Nutzer, jemals. Man hat eher 24 Icons (so als Größenordnung).

Ist es sinnvoll, die herkömmliche Sprite-Technik mit SVG nachzuahmen?

Nein.

Ich las, dass man alle Bilder in der SVG-Datei übereinanderlegt und mittels CSS standardmäßig alle versteckt und das gewünschte anzeigen lassen kann. Dazu müssten aber alle Bilder einzeln und Base64-kodiert in der SVG-Datei zu liegen kommen.

?? Mit „Bildern“ meinst du Rastergrafiken? SVG als Container für Rastergrafiken zu verwenden ist sicher keine sinnvolle Technik.

Oder meintest du mit „Bildern“ Vektorgrafiken?

LLAP 🖖

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„Man kann sich halt nicht sicher sein“, sagt der Mann auf der Straße, „dass in einer Gruppe Flüchtlinge nicht auch Arschlöcher sind.“
„Stimmt wohl“, sagt das Känguru, „aber immerhin kann man sich sicher sein, dass in einer Gruppe Rassisten nur Arschlöcher sind.“

—Marc-Uwe Kling