Hi there,
Es ist nur schade, dass es auch zuviele Leute gibt, die deutlich als These gekennzeichnete Äußerungen nicht von "Fake-News" unterscheiden können und dann ein subtiles Bashing gegen diese wohl andere (also nicht ihre) These/Meinung betreiben.
Ja, aber das Problem beim Rezipienten unterscheidet sich doch gewaltig von jenem beim Verfasser von Falschmeldungen oä, auch wenn beide natürlich einander bedingen.
Ulkigerweise finden sie dabei auch meistens Anhänger. Sind die dann vielleicht gefaked? Diese Frage muss dann auch erlaubt sein!
Sorry, aber das versteh' ich nicht. Wer soll gefaked sein, die Anhänger? Zudem, was hat das mit "Erlaubnis" zu tun?
Ich finde das Thema grundsätzlich wichtig für die von uns betrachtete Netzwelt. Wie unterscheidet man andere Meinungen von brutalen Falschaussagen?
Da sind wir wieder beim Rezipienten. Und die Antwort ist, zumindest theoretischt, ebenso einfach wie trivial - indem man möglichst viel von verschiedenen Quellen stammende Meinungen einholt; dabei ist natürlich auch eine gewisse Allgemeinbildung recht hilfreich, um die Seriosität der Quellen beurteilen zu können.
Wie und wo ist die Grenze zu ziehen? Fehlt es uns am Rhethoriktraining oder fehlt uns die notwendige Empathie?
Was soll ein Rhetoriktrainig bei der Beurteilung von Nachrichten? Oder Empathie? Es geht um Bildung und das damit verbunde Hintergrundwissen, kurz, um die von mir weiter oben monierte Allgemeinbildung, das, was Du weiter unten "Rahmenfakten" nennst...