Hi there,
Problem ist imho, dass einzelne im Web und auf Youtube ohne große Mühe Verschwörungstheorien oder eben bereits widerlegte „Thesen“ veröffentlichen konnten, können und dies bereits auch tun. Wenn diese „Thesen“ (dies beinhaltet stets das dialektische Zusammenspiel von These, Antithese und Synthese) dann widerlegt werden, heißt es „Das wird man doch noch sagen dürfen“ oder es wird der Begriff des „Mainstreams“ diffamiert. Seit dem alten Athen war es doch eigentlich Konsens, dass die Mehrheit Recht hat. Warum sollen nun die „Thesen“ einzelner bevorzugt werden?
Soweit d'accord, aber was den letzten Abschnitt betrifft möcht' ich doch massive Zweifel anmelden. Wir reden hier von Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die sind aber keiner Richtigkeit oder "Wahrheit" durch Mehrheitsfindung unterworfen. Auch sprichwörtliche Millionen Fliegen können irren. Genau auf diese Art und Weise entsteht ja überhaupt erst dieser "Mainstream"-Begriff. Das ist ja mit der Ursprung der Problematik, der Fakten als Prozesse einer demokratischen Entscheidung versteht...