TS: Raspi full-upgrade

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Hello,

gestern habe ich mein Raspilein noch auf Buster upgegraded. Er ist aber nur bis zum Kernel 4.19 gekommen.

Da habe ich eben rpi-update aufgerufen. Soon Schei...
Jetzt ist /dev/root vollgelaufen und gereicht hat der Platz für das Update auf Kernel 5.10.17 auch nicht. Darum ist das Device vermutlich auch noch voll.

wie kann ich das reparieren?

Alle eben runtergeladenen Dateien per Datum identifizieren und wieder löschen? Wie geht das?

ls -lac zeigt mir wohl schon die richtigen an vermute ich mal.

Glück Auf
Tom vom Berg

--
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Das Leben selbst ist der Sinn.
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    Hallo,

    Du hast nichg zufällig motion laufen lassen?
    Dann schau mal in /var/lib/motion nach, wenn Du in motion.conf nichts geändert hast.

    Ist imho kein gutes Programm. Es unterstützt kein SSL/TLS und auch kein https-Post. Letzte Änderung am Programm 2017 (?).

    Es gibt außerdem
    ZoneMinder
    iSpy

    Habe ich mir allerdings auch noch nicht angeguckt.
    ZoneMinder ist auch im Raspbian-Repository. Kannst Du also mit apt installieren.

    gestern habe ich mein Raspilein noch auf Buster upgegraded. Er ist aber nur bis zum Kernel 4.19 gekommen.

    Da habe ich eben rpi-update aufgerufen. Soon Schei...
    Jetzt ist /dev/root vollgelaufen und gereicht hat der Platz für das Update auf Kernel 5.10.17 auch nicht. Darum ist das Device vermutlich auch noch voll.

    wie kann ich das reparieren?

    Alle eben runtergeladenen Dateien per Datum identifizieren und wieder löschen? Wie geht das?

    ls -lac zeigt mir wohl schon die richtigen an vermute ich mal.

    Lesetipp:
    Nach fetten Files forschen

    Grüße
    Ralf

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      Hello Ralf,

      Du hast nicht zufällig motion laufen lassen?
      Dann schau mal in /var/lib/motion nach, wenn Du in motion.conf nichts geändert hast.

      Kannst Du hellsehen?
      Das war vermutlich wirklich der Grund für das fast volle Device /dev/root/. Den Rest habe ich ihm dann mit dem rpi-update gegeben.

      Jetzt läuft leider nur noch ein rudimentäres Raspbian 10 mit einem Kernel 4.19.66-u7* # 1253

      Kein SSH, keine grafische Oberfläche, kein Webserver...
      Aber die Cron-Jobs für meine Temperaturmessung laufen noch.

      [edit: Stunden später]:

      • Netzwerkschnittstelle war auch zerschreddert. eth0 Läuft erstmal wieder kit fester IP. WLAN kommt später.
      • Apache läuft auch wieder
      • ssh musste ich deinstallieren und wieder instaallieren, was nach der Insgtandsetzung des NICs zum Glück funktioniert hat.

      Ich habe mir so ziemlich alles zerschreddert.

      ====

      Ich kann auch keinen sshd starten und auch nicht installieren.

      Für rpi-update wird ein Zertifikat nicht gefunden.

      Ich hatte mit dd ein image von /dev/mmcblk0p1 auf das USB-Drive geschrieben. Wie kann ich das jetzt wieder einspielen? Nützt das überhaupt etwas? Das USB-Drive ist ohnehin nicht gemounted und ich weiß nicht, wie ich es ansprechen kann.

      ====

      usbmount wollte auch erst neu installiert werden.
      USB-Stick mit dem Image ist also wieder lesbar.
      Leider habe ich keinen weiteren funktionierenden Card-Reader für die SD-Card. Ich muss also mit dem humpelnden Raspi auskommen.

      Wie bekomme ich nun das alte Image wieder auf die SD-Karte, ohne noch mehr kaputt zu machen?

      Glück Auf
      Tom vom Berg

      --
      Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
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        Wie bekomme ich nun das alte Image wieder auf die SD-Karte,

        Ich glaube nicht, dass Du das wirklich willst.

        Aber mit 2 USB-Sticks sollte es gehen.

        • Nr. 1 zum Booten
        • Nr. 2 mit dem Image.

        Nimm dazu die SD-Card aus dem Raspi heraus. Aber leg die nicht weit weg.

        Dann bootest Du vom Stick Nr. 1.

        • Starte in einem Terminal sudo tail -f -n0 /var/log/syslog. (Da siehst Du zunächst NICHTS)
        • Schieb die Speicherkarte rein.
        • Schau im Terminal nach, als was die Speicherkarte erkannt wurde. Sollte was mit mmcblk0 (oder so auftauchen). Lokalisiere das Gerät: ls /dev/mmcblk?.
        • Ab hier nehme ich an, das neue Gerät war /dev/mmcblk0
        • Steck den USB-Stick Nr. 2 mit dem Image an.
        • Schau im Terminal nach, als was der USB-Stick erkannt wurde. Sollte was mit /dev/sd (oder so auftauchen). Lokalisiere das Gerät: ls /dev/sd?.
        • Ab hier nehme ich an, das neue Gerät war /dev/sdb mit der Partition 1. ls /dev/sd?? liefert /dev/sda1 und /dev/sda2 sowie /dev/sdb1
        • Mounte den Stick: sudo mount /dev/sdb1 /mnt
        • Image überspielen mit dd if = /mnt/direkctory/image.file of=/dev/mmcblk0
        • Warten bis fertig.
        • sudo halt -p
        • USB-Sticks ab, Strom ab, Strom ran.

        Viel Glück!

        1. problematische Seite

          Hallo,

          Aber mit 2 USB-Sticks sollte es gehen.

          • Nr. 1 zum Booten
          • Nr. 2 mit dem Image.

          was muss man tun, damit ein Raspi von USB bootet? Mir ist das bisher noch nicht gelungen, und im Zuge meiner Recherche darüber habe ich mehrfach die Aussage gefunden, das sei nicht möglich, es sei immer wenigstens ein Bootloader auf der SD-Karte nötig.

          Das ist aber schon ein paar Jahre her.

          Live long and pros healthy,
           Martin

          --
          Wer respektiert werden will, sollte zunächst damit anfangen, andere zu respektieren.
          1. problematische Seite

            Ach so. Ja. Da ist etwas zu tun:

            https://www.giga.de/tipp/raspberry-pi-booten-von-usb-so-gehts/

            (Erster Google-Treffer)

            1. problematische Seite

              Hello,

              Ach so. Ja. Da ist etwas zu tun:

              https://www.giga.de/tipp/raspberry-pi-booten-von-usb-so-gehts/

              (Erster Google-Treffer)

              echo program_usb_boot_mode=1 | sudo tee -a /boot/config.txt
              

              Das hatte ich schon gefunden.

              SDHDC-Card 32GB

              Ich habe jetzt zur Sicherheit nochmal eine zweite SDHDC-Card 32GB bestellt. Die sind erstaunlich günstig geworden:

              SanDisk Extreme microSDHC 32GB + SD Adapter + Rescue Pro Deluxe 100MB/s A1 C10 V30 UHS-I U3 (8,90 bei Liefersklave-Arbeitgeber)

              Auf der alten ist noch eine Partition, die früher in der Noob-Version unter /media/pi/Storage/ gemounted war. Leider weiß ich nicht welche das war.

              Zur Zeit bekomme ich bei lsblk

              root@raspberrypi:~# lsblk
              
              NAME         MAJ:MIN RM  SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
              mmcblk0      179:0    0 29,7G  0 disk
              ├─mmcblk0p1  179:1    0  2,2G  0 part
              ├─mmcblk0p2  179:2    0    1K  0 part
              ├─mmcblk0p5  179:5    0   32M  0 part
              ├─mmcblk0p6  179:6    0   66M  0 part /boot
              ├─mmcblk0p7  179:7    0 15,3G  0 part /
              ├─mmcblk0p8  179:8    0  512M  0 part
              ├─mmcblk0p9  179:9    0 11,2G  0 part
              └─mmcblk0p10 179:10   0  512M  0 part
              
              

              Warum die soviele Partizionen eingerichtet haben, aber /home und /var trotzdem in der Rootpartition erstellt haben, habe ich bs heute noch nicht verstanden.

              Und einen Card-Reader:

              USB 3.0 Kartenleser, Beikell Highspeed SD/Micro SD Kartenlesegerät (6,99 ebenfalls bei Liefersklave-AG)

              USB-Drive 64GB habe ich noch. Ist noch auf NTFS-3g formatiert.
              Kann das so formatiert bleiben, oder muss ich das auf FAT32 (vFat) umformatieren?

              Muss ich das Format beim Mounten nicht angeben?

              Für den (langsamen) USB-Stick musste ich das vorhin tun.

              Ein ISO-Image und ein Zip-Archiv habe ich eben schon runtergeladen

              Heute wird es sowieso nichts mehr. Wir wollen uns ja gleich Online treffen. ;-)

              Ich schreib hier schon mal etwas mehr, weil wir ja einen RASPI-Artikel erstellen wollen und dann zeigen, wie man Webserver, MariaDB, Exim oder Postfix und was einem sonst noch so einfällt darauf installieren wollen. Und außerdem kann ich die Schritte dann nicht mehr vergessen ;-)

              Glück Auf
              Tom vom Berg

              --
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                Warum die soviele Partizionen eingerichtet haben, aber /home und /var trotzdem in der Rootpartition erstellt haben, habe ich bs heute noch nicht verstanden.

                Offen gestanden habe ich mit Deiner Partitionstabelle auch so meine Bauchschmerzen, denn ich sehe auf meinen Raspis sowohl mit Ubuntu als auch mit Raspian nur 2 oder 3 Partitionen (der swap ist je nach Installation mal als Datei oder Partition angelegt.)

                Deshalb habe ich ja Zweifel daran, dass Du das alte Image wieder drüberpusten willst.

                1. problematische Seite

                  Hello Rakete,

                  Warum die soviele Partitionen eingerichtet haben, aber /home und /var trotzdem in der Rootpartition erstellt haben, habe ich bis heute noch nicht verstanden.

                  Offen gestanden habe ich mit Deiner Partitionstabelle auch so meine Bauchschmerzen, denn ich sehe auf meinen Raspis sowohl mit Ubuntu als auch mit Raspian nur 2 oder 3 Partitionen (der swap ist je nach Installation mal als Datei oder Partition angelegt.)

                  Deshalb habe ich ja Zweifel daran, dass Du das alte Image wieder drüberpusten willst.

                  Das hätte ich von Anfang an gerne geändert, konnte aber nirgends finden, wozu die Partitionen eventuell gut sein könnten. ACLs lagen auch noch drauf. Ich hatte damals die media/pi/Storage/ für meine Bilder nutzen wollen und kam anfangs nicht ran, obwohl sie in den Pfad gemounted war.

                  Und dann lief der Knirps als Temperatur und Sonnenstunden-Logger. Und was läuft, fasst man ja nicht mehr an :-O

                  SDHC-Karte ist heute gekommen, Kartenleser kommt hoffentlich bis Samstag. Dann wird alles neu.

                  Glück Auf
                  Tom vom Berg

                  --
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                    Das hätte ich von Anfang an gerne geändert, konnte aber nirgends finden, wozu die Partitionen eventuell gut sein könnten.

                    Normalerweise gibt

                    • /etc/fstab darüber Auskunft, was wo eingebunden werden soll
                    • /proc/self/mount darüber was bei einem laufenden System wohin eingebunden wurde.

                    Laut der von Dir gelieferten Ausgabe von lsblk waren die Partitionen aber gar nicht gemounted.

                    Dann wäre da noch die kleine Frage nach dem Dateisystem.

                    Wie wäre es denn mit

                    lsblk -l -o MOUNTPOINT,MODEL,NAME,LABEL,FSTYPE,FSSIZE,FSUSED

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                      Dann wäre da noch die kleine Frage nach dem Dateisystem...

                      Erläuterung:

                      Mit ZFS der BTRFS oder wenn der LVM benutzt wurde kann in manchen Programmen manches „schräg“ erscheinen. Deshalb auch die Frage nach den mounts...

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    Hello,

    gestern habe ich mein Raspilein noch auf Buster upgegraded. Er ist aber nur bis zum Kernel 4.19 gekommen.

    Da habe ich eben rpi-update aufgerufen. Soon Schei...
    Jetzt ist /dev/root vollgelaufen und gereicht hat der Platz für das Update auf Kernel 5.10.17 auch nicht. Darum ist das Device vermutlich auch noch voll.

    wie kann ich das reparieren?

    Reparieren fällt aus wegen isnich O-:

    Ich installiere den Knirps neu: Raspbian Info zur Installation

    Soviel schon mal vorab:
    Zur Neuinstallation bebnötigt man nur

    • den Raspberry Pi Imager,
    • eine SDHC-Karte mit 16 bis 32 (64?) GByte
    • einen ausreichenden Internetanschluss
    • einen Card-Reader/Writer

    und etwas Geduld

    Raspberry Pi Imager GUI, nur drei Bedienelemente

    Das gewünschte Image muss man nicht vorher runterladen, das macht der Imager selber. Es wird automatisch die letzte Stable-Version benutzt mit dem letzten Stable-Kernel. Ist also eine Art "Netinstall" für den Raspi.

    Im Moment läuft die Installation, nachdem mein Cardreader/-Writer im Windows-PC nun doch wundersamer Weise wieder funktioniert. Ich habe den Sound-Driver wiederhergestellt. Der kaputte hatte wohl auch den Reader/Writer lahmgelegt.

    Glück Auf
    Tom vom Berg

    --
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      bis 32 (64?) GByte

      Warum das „bis zu“? Ich hab hier einen, der läuft wunderbar mit einer 400 GibiByte-Karte und ich wüsste nichts, warum 512GiB nicht auch gehen sollte…

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        Hallo,

        bis 32 (64?) GByte

        Warum das „bis zu“?

        so unterschiedlich können die Standpunkte sein, Ich fragte mich eher: Warum so viel?

        Ich hab hier einen, der läuft wunderbar mit einer 400 GibiByte-Karte und ich wüsste nichts, warum 512GiB nicht auch gehen sollte…

        Was macht man mit so viel Speicher beim Raspi? Anders gesagt: Wenn ich eine Anwendung hätte, die so viel Speicher braucht, würde ich dafür sicher nicht die SD-Karte mit ihrer recht langsamen Anbindung nutzen, sondern lieber ein etwas schnelleres USB-Speichermedium.

        Live long and pros healthy,
         Martin

        --
        Wer respektiert werden will, sollte zunächst damit anfangen, andere zu respektieren.
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          Hello,

          bis 32 (64?) GByte

          Warum das „bis zu“?

          so unterschiedlich können die Standpunkte sein, Ich fragte mich eher: Warum so viel?

          Motion hätte ihn bei mir erst sehr viel später zum Absturz gebracht.

          Ich hab hier einen, der läuft wunderbar mit einer 400 GibiByte-Karte und ich wüsste nichts, warum 512GiB nicht auch gehen sollte…

          Was macht man mit so viel Speicher beim Raspi? Anders gesagt: Wenn ich eine Anwendung hätte, die so viel Speicher braucht, würde ich dafür sicher nicht die SD-Karte mit ihrer recht langsamen Anbindung nutzen, sondern lieber ein etwas schnelleres USB-Speichermedium.

          Soweit ich das bisher feststellen konnte, sind die USB-Ports (beim 3b+) nicht so flott, wie man sich das wünschen würde und bremsen außerdem die Ethernetschnittstelle aus.

          Beim 4b(+) soll das angeblich besser sein. Den kann ich mir aber frühestens zu Weihnachten leisten ;-|

          Glück Auf
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          1. problematische Seite

            Hi,

            Warum das „bis zu“?

            so unterschiedlich können die Standpunkte sein, Ich fragte mich eher: Warum so viel?

            Motion hätte ihn bei mir erst sehr viel später zum Absturz gebracht.

            naja, da lag aber der Fehler darin, dass motion aufs falsche Device gespeichert hat. Also ein Konfigurationsfehler.

            Als das Raspberry-Projekt noch relativ neu und die ersten Raspis so langsam wirklich erhältlich waren, hieß es überall, die SD-Karte sei nur als Speichermedium für das OS und die Software gedacht; wer größere Mengen an Anwendungsdaten speichern muss, solle besser ein externes USB-Speichermedium nehmen. Diese Empfehlung galt einerseits der Performance, andererseits der Langzeit-Zuverlässigkeit - die Zahl der Schreibzyklen war bei den damaligen SD-Karten noch recht begrenzt.

            Wenn ich eine Anwendung hätte, die so viel Speicher braucht, würde ich dafür sicher nicht die SD-Karte mit ihrer recht langsamen Anbindung nutzen, sondern lieber ein etwas schnelleres USB-Speichermedium.

            Soweit ich das bisher feststellen konnte, sind die USB-Ports (beim 3b+) nicht so flott, wie man sich das wünschen würde und bremsen außerdem die Ethernetschnittstelle aus.

            Meine Raspis (noch aus der 1. und 2. Generation) können mit USB (2.0) merklich schneller als von und zur SD-Karte. Wechselwirkungen mit Ethernet (was intern auch per USB angebunden ist) konnte ich noch nicht feststellen - aber das mag daran liegen, dass die älteren Raspis sowieso nur gemächliche 100Mbit können.

            Live long and pros healthy,
             Martin

            --
            Wer respektiert werden will, sollte zunächst damit anfangen, andere zu respektieren.
      2. problematische Seite

        Hello,

        bis 32 (64?) GByte

        Warum das „bis zu“? Ich hab hier einen, der läuft wunderbar mit einer 400 GibiByte-Karte und ich wüsste nichts, warum 512GiB nicht auch gehen sollte…

        Das hängt wohl sehr vom Modell ab. Welches hast Du da in der Verwendung?

        Glück Auf
        Tom vom Berg

        --
        Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
        Das Leben selbst ist der Sinn.
        1. problematische Seite

          Das hängt wohl sehr vom Modell ab.

          Wieso?

          Welches hast Du da in der Verwendung?

          Welches nicht? 😀

          1.)

          description: ARMv7 Processor rev 5 (v7l)
          product: Raspberry Pi 2 Model B Rev 1.1
          
          NAME        MAJ:MIN RM  SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
          mmcblk0     179:0    0 59,7G  0 disk
          

          2.)

          description: ARMv7 Processor rev 4 (v7l)
          product: Raspberry Pi 3 Model B Plus Rev 1.3
          
          NAME        MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
          mmcblk0     179:0    0 183.4G  0 disk 
          

          3.)

          description: ARMv7 Processor rev 3 (v7l)
          product: Raspberry Pi 4 Model B Rev 1.1
          
          NAME        MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
          mmcblk0     179:0    0 366,8G  0 disk
          
          1. problematische Seite

            @Der Martin :

            1.)

            description: ARMv7 Processor rev 5 (v7l)
            product: Raspberry Pi 2 Model B Rev 1.1
            
            NAME        MAJ:MIN RM  SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
            mmcblk0     179:0    0 59,7G  0 disk
            

            Transfer schreibend:

            $dd if=/dev/zero of="/tmp/file" bs=512 count=$((2048*1024))
            2097152+0 Datensätze ein
            2097152+0 Datensätze aus
            1073741824 Bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) kopiert, 98,903 s, 10,9 MB/s
            

            Sind also fast 90 MBit/s. Das schafft USB 2.0 (480 MBit/s) tatsächlich auch.

            Transfer lesend:

            $dd of=/dev/null if="/tmp/file"
            2097152+0 Datensätze ein
            2097152+0 Datensätze aus
            1073741824 Bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) kopiert, 49,2541 s, 21,8 MB/s
            

            Dto.

            2.)

            description: ARMv7 Processor rev 4 (v7l)
            product: Raspberry Pi 3 Model B Plus Rev 1.3
            
            NAME        MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
            mmcblk0     179:0    0 183.4G  0 disk 
            

            3.)

            description: ARMv7 Processor rev 3 (v7l)
            product: Raspberry Pi 4 Model B Rev 1.1
            
            NAME        MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
            mmcblk0     179:0    0 366,8G  0 disk
            

            Schreiben:

            $ dd if=/dev/zero of="/tmp/file" bs=512 count=$((2048*1024))
            2097152+0 Datensätze ein
            2097152+0 Datensätze aus
            1073741824 bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) copied, 60,3133 s, 17,8 MB/s
            

            Lesen:

            $ dd of=/dev/null if="/tmp/file"
            2097152+0 Datensätze ein
            2097152+0 Datensätze aus
            1073741824 bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) copied, 10,5896 s, 101 MB/s
            

            Also, die Leseleistung wäre mit USB 2.0 halbiert. Und ja, es sieht so aus als limitiere die Schnittstelle zumindest die Lesegeschwindigkeit.

          2. problematische Seite

            Hello,

            Das hängt wohl sehr vom Modell ab.

            Wieso?

            Welches hast Du da in der Verwendung?

            Welches nicht? 😀

            Also könnte ich mir für meinen geplanten Kauf des neuesten Raspberry (z. Zt. wohl noch Ver 4.x-8GB, aber Ver 5 scheint in Sicht) auch eine 256GB- SDXC-Karte (Klasse 10) mitbestellen, ohne dass ich die nachher nutzlos rumliegen habe?

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            --
            Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
            Das Leben selbst ist der Sinn.
            1. problematische Seite

              Also könnte ich mir für meinen geplanten Kauf des neuesten Raspberry (z. Zt. wohl noch Ver 4.x-8GB, aber Ver 5 scheint in Sicht) auch eine 256GB- SDHC-Karte mitbestellen, ohne dass ich die nachher nutzlos rumliegen habe?

              Ja. Es kommt natürlich darauf an, was Du mit dem Dingens vor hast.

    2. problematische Seite

      Hallo Tom,

      wie kann ich das reparieren?

      Reparieren fällt aus wegen isnich O-:

      tja, dumm gelaufen. 😟

      Soviel schon mal vorab:
      Zur Neuinstallation bebnötigt man nur

      • den Raspberry Pi Imager,
      • eine SDHC-Karte mit 16 bis 32 (64?) GByte
      • einen ausreichenden Internetanschluss
      • einen Card-Reader/Writer

      und etwas Geduld

      Wofür eine so riesige Speicherkarte? Ich habe üblicherweise 2GB benutzt, einmal eine 4GB-Karte aus Verlegenheit, weil keine 2GB zur Hand war. Aber ich habe auch nie ein Raspbian mit X-Server, geschweige denn Desktop installiert - immer nur die Minimalversion, nur Konsole).

      Raspberry Pi Imager GUI, nur drei Bedienelemente

      Das gewünschte Image muss man nicht vorher runterladen, das macht der Imager selber. Es wird automatisch die letzte Stable-Version benutzt mit dem letzten Stable-Kernel. Ist also eine Art "Netinstall" für den Raspi.

      Hmm. Warum sollte man das tun? Da ist mir doch der direkte Weg lieber: Image herunterladen, entzippen und mit dd auf die Speicherkarte bügeln.

      Btw, wieso heißt Raspbian jetzt eigentlich nicht mehr Raspbian? Oder ist das was anderes?

      Live long and pros healthy,
       Martin

      --
      Wer respektiert werden will, sollte zunächst damit anfangen, andere zu respektieren.
      1. problematische Seite

        Btw, wieso heißt Raspbian jetzt eigentlich nicht mehr Raspbian?

        https://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?f=66&t=275380&sid=1a468f226394ccddf4654a3d3d90cb7d#p1668466

        Rasperry-Os-Images basieren auf der Technologie von Raspian, sind aber nicht das selbe…

        Besonders die aktuellen Rasperry-Os-Images enthalten keinen Code des ursprünglichen Raspbian-Projektes mehr. Und dessen Macher waren nicht erfreut, dass der Name deren Projektes (Raspbian, die Portierung von Debian für Rassperry-Pi) für die Images der Rasperry-Pi-Foundation genutzt wurden. Das ist insoweit verständlich, da diese ja keinen Einfluss auf den Code haben und also z.B. fremdversursachte Sicherheitsprobleme oder Fehler im Umgang mit Lizenzen für das Raspbian-Projekt rufschädlich sein könnten. Dem hat sich die Rasperry-Pi-Foundation gebeugt, aber so wie ich das verstanden habe hatten die selbst „Bauchschmerzen“.

        Oder ist das was anderes?

        Was anderes: Ja / Ganz was anderes: Nein.

    3. problematische Seite

      Hello,

      Statusbericht:

      Der Knirps ist neu installiert. Ich habe einige "Screenshots" während der Installation gemacht. Dazu gibt es jeweils ein wenig zu schreiben.

      Ich werde mich da mal zu einem Weblogartikel aufraffen, bevor dann vielleicht eine Anleitung fürs Wiki daraus wird.

      Außerdem gibt es ein paar Dinge zu den Themen

      • Einstellungen
      • Datenübernahme
      • License Keys
      • usw.

      aus dem Altsystem zu erzählen.

      Demnächst also mehr.

      Glück Auf
      Tom vom Berg

      --
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