Raspi full-upgrade
TS
- betriebssystem
- dateisystem
- raspberry
Hello,
gestern habe ich mein Raspilein noch auf Buster upgegraded. Er ist aber nur bis zum Kernel 4.19 gekommen.
Da habe ich eben rpi-update
aufgerufen. Soon Schei...
Jetzt ist /dev/root vollgelaufen und gereicht hat der Platz für das Update auf Kernel 5.10.17 auch nicht. Darum ist das Device vermutlich auch noch voll.
wie kann ich das reparieren?
Alle eben runtergeladenen Dateien per Datum identifizieren und wieder löschen? Wie geht das?
ls -lac
zeigt mir wohl schon die richtigen an vermute ich mal.
Glück Auf
Tom vom Berg
Hallo,
Du hast nichg zufällig motion
laufen lassen?
Dann schau mal in /var/lib/motion
nach, wenn Du in motion.conf nichts geändert hast.
Ist imho kein gutes Programm. Es unterstützt kein SSL/TLS und auch kein https-Post. Letzte Änderung am Programm 2017 (?).
Es gibt außerdem
ZoneMinder
iSpy
Habe ich mir allerdings auch noch nicht angeguckt.
ZoneMinder ist auch im Raspbian-Repository. Kannst Du also mit apt installieren.
gestern habe ich mein Raspilein noch auf Buster upgegraded. Er ist aber nur bis zum Kernel 4.19 gekommen.
Da habe ich eben
rpi-update
aufgerufen. Soon Schei...
Jetzt ist /dev/root vollgelaufen und gereicht hat der Platz für das Update auf Kernel 5.10.17 auch nicht. Darum ist das Device vermutlich auch noch voll.wie kann ich das reparieren?
Alle eben runtergeladenen Dateien per Datum identifizieren und wieder löschen? Wie geht das?
ls -lac
zeigt mir wohl schon die richtigen an vermute ich mal.
Lesetipp:
Nach fetten Files forschen
Grüße
Ralf
Hello Ralf,
Du hast nicht zufällig
motion
laufen lassen?
Dann schau mal in/var/lib/motion
nach, wenn Du in motion.conf nichts geändert hast.
Kannst Du hellsehen?
Das war vermutlich wirklich der Grund für das fast volle Device /dev/root/. Den Rest habe ich ihm dann mit dem rpi-update
gegeben.
Jetzt läuft leider nur noch ein rudimentäres Raspbian 10 mit einem Kernel 4.19.66-u7* # 1253
Kein SSH, keine grafische Oberfläche, kein Webserver...
Aber die Cron-Jobs für meine Temperaturmessung laufen noch.
[edit: Stunden später]:
Ich habe mir so ziemlich alles zerschreddert.
====
Ich kann auch keinen sshd starten und auch nicht installieren.
Für rpi-update wird ein Zertifikat nicht gefunden.
Ich hatte mit dd ein image von /dev/mmcblk0p1 auf das USB-Drive geschrieben. Wie kann ich das jetzt wieder einspielen? Nützt das überhaupt etwas? Das USB-Drive ist ohnehin nicht gemounted und ich weiß nicht, wie ich es ansprechen kann.
====
usbmount
wollte auch erst neu installiert werden.
USB-Stick mit dem Image ist also wieder lesbar.
Leider habe ich keinen weiteren funktionierenden Card-Reader für die SD-Card. Ich muss also mit dem humpelnden Raspi auskommen.
Wie bekomme ich nun das alte Image wieder auf die SD-Karte, ohne noch mehr kaputt zu machen?
Glück Auf
Tom vom Berg
Wie bekomme ich nun das alte Image wieder auf die SD-Karte,
Ich glaube nicht, dass Du das wirklich willst.
Aber mit 2 USB-Sticks sollte es gehen.
Nimm dazu die SD-Card aus dem Raspi heraus. Aber leg die nicht weit weg.
Dann bootest Du vom Stick Nr. 1.
sudo tail -f -n0 /var/log/syslog
. (Da siehst Du zunächst NICHTS)mmcblk0
(oder so auftauchen). Lokalisiere das Gerät: ls /dev/mmcblk?
./dev/sd
(oder so auftauchen). Lokalisiere das Gerät: ls /dev/sd?
.ls /dev/sd??
liefert /dev/sda1 und /dev/sda2 sowie /dev/sdb1sudo mount /dev/sdb1 /mnt
dd if = /mnt/direkctory/image.file of=/dev/mmcblk0
sudo halt -p
Viel Glück!
Hallo,
Aber mit 2 USB-Sticks sollte es gehen.
- Nr. 1 zum Booten
- Nr. 2 mit dem Image.
was muss man tun, damit ein Raspi von USB bootet? Mir ist das bisher noch nicht gelungen, und im Zuge meiner Recherche darüber habe ich mehrfach die Aussage gefunden, das sei nicht möglich, es sei immer wenigstens ein Bootloader auf der SD-Karte nötig.
Das ist aber schon ein paar Jahre her.
Live long and pros healthy,
Martin
Ach so. Ja. Da ist etwas zu tun:
https://www.giga.de/tipp/raspberry-pi-booten-von-usb-so-gehts/
(Erster Google-Treffer)
Hello,
Ach so. Ja. Da ist etwas zu tun:
https://www.giga.de/tipp/raspberry-pi-booten-von-usb-so-gehts/
(Erster Google-Treffer)
echo program_usb_boot_mode=1 | sudo tee -a /boot/config.txt
Das hatte ich schon gefunden.
Ich habe jetzt zur Sicherheit nochmal eine zweite SDHDC-Card 32GB bestellt. Die sind erstaunlich günstig geworden:
SanDisk Extreme microSDHC 32GB + SD Adapter + Rescue Pro Deluxe 100MB/s A1 C10 V30 UHS-I U3 (8,90 bei Liefersklave-Arbeitgeber)
Auf der alten ist noch eine Partition, die früher in der Noob-Version unter /media/pi/Storage/
gemounted war. Leider weiß ich nicht welche das war.
lsblk
root@raspberrypi:~# lsblk
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
mmcblk0 179:0 0 29,7G 0 disk
├─mmcblk0p1 179:1 0 2,2G 0 part
├─mmcblk0p2 179:2 0 1K 0 part
├─mmcblk0p5 179:5 0 32M 0 part
├─mmcblk0p6 179:6 0 66M 0 part /boot
├─mmcblk0p7 179:7 0 15,3G 0 part /
├─mmcblk0p8 179:8 0 512M 0 part
├─mmcblk0p9 179:9 0 11,2G 0 part
└─mmcblk0p10 179:10 0 512M 0 part
Warum die soviele Partizionen eingerichtet haben, aber /home
und /var
trotzdem in der Rootpartition erstellt haben, habe ich bs heute noch nicht verstanden.
USB 3.0 Kartenleser, Beikell Highspeed SD/Micro SD Kartenlesegerät (6,99 ebenfalls bei Liefersklave-AG)
USB-Drive 64GB habe ich noch. Ist noch auf NTFS-3g formatiert.
Kann das so formatiert bleiben, oder muss ich das auf FAT32 (vFat) umformatieren?
Muss ich das Format beim Mounten nicht angeben?
Für den (langsamen) USB-Stick musste ich das vorhin tun.
Ein ISO-Image und ein Zip-Archiv habe ich eben schon runtergeladen
Heute wird es sowieso nichts mehr. Wir wollen uns ja gleich Online treffen. ;-)
Ich schreib hier schon mal etwas mehr, weil wir ja einen RASPI-Artikel erstellen wollen und dann zeigen, wie man Webserver, MariaDB, Exim oder Postfix und was einem sonst noch so einfällt darauf installieren wollen. Und außerdem kann ich die Schritte dann nicht mehr vergessen ;-)
Glück Auf
Tom vom Berg
Warum die soviele Partizionen eingerichtet haben, aber /home und /var trotzdem in der Rootpartition erstellt haben, habe ich bs heute noch nicht verstanden.
Offen gestanden habe ich mit Deiner Partitionstabelle auch so meine Bauchschmerzen, denn ich sehe auf meinen Raspis sowohl mit Ubuntu als auch mit Raspian nur 2 oder 3 Partitionen (der swap ist je nach Installation mal als Datei oder Partition angelegt.)
Deshalb habe ich ja Zweifel daran, dass Du das alte Image wieder drüberpusten willst.
Hello Rakete,
Warum die soviele Partitionen eingerichtet haben, aber
/home
und/var
trotzdem in der Rootpartition erstellt haben, habe ich bis heute noch nicht verstanden.Offen gestanden habe ich mit Deiner Partitionstabelle auch so meine Bauchschmerzen, denn ich sehe auf meinen Raspis sowohl mit Ubuntu als auch mit Raspian nur 2 oder 3 Partitionen (der swap ist je nach Installation mal als Datei oder Partition angelegt.)
Deshalb habe ich ja Zweifel daran, dass Du das alte Image wieder drüberpusten willst.
Das hätte ich von Anfang an gerne geändert, konnte aber nirgends finden, wozu die Partitionen eventuell gut sein könnten. ACLs lagen auch noch drauf. Ich hatte damals die media/pi/Storage/
für meine Bilder nutzen wollen und kam anfangs nicht ran, obwohl sie in den Pfad gemounted war.
Und dann lief der Knirps als Temperatur und Sonnenstunden-Logger. Und was läuft, fasst man ja nicht mehr an :-O
SDHC-Karte ist heute gekommen, Kartenleser kommt hoffentlich bis Samstag. Dann wird alles neu.
Glück Auf
Tom vom Berg
Das hätte ich von Anfang an gerne geändert, konnte aber nirgends finden, wozu die Partitionen eventuell gut sein könnten.
Normalerweise gibt
Laut der von Dir gelieferten Ausgabe von lsblk
waren die Partitionen aber gar nicht gemounted.
Dann wäre da noch die kleine Frage nach dem Dateisystem.
Wie wäre es denn mit
lsblk -l -o MOUNTPOINT,MODEL,NAME,LABEL,FSTYPE,FSSIZE,FSUSED
Dann wäre da noch die kleine Frage nach dem Dateisystem...
Erläuterung:
Mit ZFS
der BTRFS
oder wenn der LVM
benutzt wurde kann in manchen Programmen manches „schräg“ erscheinen. Deshalb auch die Frage nach den mounts...
Hello,
gestern habe ich mein Raspilein noch auf Buster upgegraded. Er ist aber nur bis zum Kernel 4.19 gekommen.
Da habe ich eben
rpi-update
aufgerufen. Soon Schei...
Jetzt ist /dev/root vollgelaufen und gereicht hat der Platz für das Update auf Kernel 5.10.17 auch nicht. Darum ist das Device vermutlich auch noch voll.wie kann ich das reparieren?
Reparieren fällt aus wegen isnich O-:
Ich installiere den Knirps neu: Raspbian Info zur Installation
Soviel schon mal vorab:
Zur Neuinstallation bebnötigt man nur
und etwas Geduld
Das gewünschte Image muss man nicht vorher runterladen, das macht der Imager selber. Es wird automatisch die letzte Stable-Version benutzt mit dem letzten Stable-Kernel. Ist also eine Art "Netinstall" für den Raspi.
Im Moment läuft die Installation, nachdem mein Cardreader/-Writer im Windows-PC nun doch wundersamer Weise wieder funktioniert. Ich habe den Sound-Driver wiederhergestellt. Der kaputte hatte wohl auch den Reader/Writer lahmgelegt.
Glück Auf
Tom vom Berg
bis 32 (64?) GByte
Warum das „bis zu“? Ich hab hier einen, der läuft wunderbar mit einer 400 GibiByte-Karte und ich wüsste nichts, warum 512GiB nicht auch gehen sollte…
Hallo,
bis 32 (64?) GByte
Warum das „bis zu“?
so unterschiedlich können die Standpunkte sein, Ich fragte mich eher: Warum so viel?
Ich hab hier einen, der läuft wunderbar mit einer 400 GibiByte-Karte und ich wüsste nichts, warum 512GiB nicht auch gehen sollte…
Was macht man mit so viel Speicher beim Raspi? Anders gesagt: Wenn ich eine Anwendung hätte, die so viel Speicher braucht, würde ich dafür sicher nicht die SD-Karte mit ihrer recht langsamen Anbindung nutzen, sondern lieber ein etwas schnelleres USB-Speichermedium.
Live long and pros healthy,
Martin
Hello,
bis 32 (64?) GByte
Warum das „bis zu“?
so unterschiedlich können die Standpunkte sein, Ich fragte mich eher: Warum so viel?
Motion
hätte ihn bei mir erst sehr viel später zum Absturz gebracht.
Ich hab hier einen, der läuft wunderbar mit einer 400 GibiByte-Karte und ich wüsste nichts, warum 512GiB nicht auch gehen sollte…
Was macht man mit so viel Speicher beim Raspi? Anders gesagt: Wenn ich eine Anwendung hätte, die so viel Speicher braucht, würde ich dafür sicher nicht die SD-Karte mit ihrer recht langsamen Anbindung nutzen, sondern lieber ein etwas schnelleres USB-Speichermedium.
Soweit ich das bisher feststellen konnte, sind die USB-Ports (beim 3b+) nicht so flott, wie man sich das wünschen würde und bremsen außerdem die Ethernetschnittstelle aus.
Beim 4b(+) soll das angeblich besser sein. Den kann ich mir aber frühestens zu Weihnachten leisten ;-|
Glück Auf
Tom vom Berg
Hi,
Warum das „bis zu“?
so unterschiedlich können die Standpunkte sein, Ich fragte mich eher: Warum so viel?
Motion
hätte ihn bei mir erst sehr viel später zum Absturz gebracht.
naja, da lag aber der Fehler darin, dass motion aufs falsche Device gespeichert hat. Also ein Konfigurationsfehler.
Als das Raspberry-Projekt noch relativ neu und die ersten Raspis so langsam wirklich erhältlich waren, hieß es überall, die SD-Karte sei nur als Speichermedium für das OS und die Software gedacht; wer größere Mengen an Anwendungsdaten speichern muss, solle besser ein externes USB-Speichermedium nehmen. Diese Empfehlung galt einerseits der Performance, andererseits der Langzeit-Zuverlässigkeit - die Zahl der Schreibzyklen war bei den damaligen SD-Karten noch recht begrenzt.
Wenn ich eine Anwendung hätte, die so viel Speicher braucht, würde ich dafür sicher nicht die SD-Karte mit ihrer recht langsamen Anbindung nutzen, sondern lieber ein etwas schnelleres USB-Speichermedium.
Soweit ich das bisher feststellen konnte, sind die USB-Ports (beim 3b+) nicht so flott, wie man sich das wünschen würde und bremsen außerdem die Ethernetschnittstelle aus.
Meine Raspis (noch aus der 1. und 2. Generation) können mit USB (2.0) merklich schneller als von und zur SD-Karte. Wechselwirkungen mit Ethernet (was intern auch per USB angebunden ist) konnte ich noch nicht feststellen - aber das mag daran liegen, dass die älteren Raspis sowieso nur gemächliche 100Mbit können.
Live long and pros healthy,
Martin
Hello,
bis 32 (64?) GByte
Warum das „bis zu“? Ich hab hier einen, der läuft wunderbar mit einer 400 GibiByte-Karte und ich wüsste nichts, warum 512GiB nicht auch gehen sollte…
Das hängt wohl sehr vom Modell ab. Welches hast Du da in der Verwendung?
Glück Auf
Tom vom Berg
Das hängt wohl sehr vom Modell ab.
Wieso?
Welches hast Du da in der Verwendung?
Welches nicht? 😀
1.)
description: ARMv7 Processor rev 5 (v7l)
product: Raspberry Pi 2 Model B Rev 1.1
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
mmcblk0 179:0 0 59,7G 0 disk
2.)
description: ARMv7 Processor rev 4 (v7l)
product: Raspberry Pi 3 Model B Plus Rev 1.3
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
mmcblk0 179:0 0 183.4G 0 disk
3.)
description: ARMv7 Processor rev 3 (v7l)
product: Raspberry Pi 4 Model B Rev 1.1
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
mmcblk0 179:0 0 366,8G 0 disk
1.)
description: ARMv7 Processor rev 5 (v7l) product: Raspberry Pi 2 Model B Rev 1.1 NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT mmcblk0 179:0 0 59,7G 0 disk
Transfer schreibend:
$dd if=/dev/zero of="/tmp/file" bs=512 count=$((2048*1024))
2097152+0 Datensätze ein
2097152+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) kopiert, 98,903 s, 10,9 MB/s
Sind also fast 90 MBit/s. Das schafft USB 2.0 (480 MBit/s) tatsächlich auch.
Transfer lesend:
$dd of=/dev/null if="/tmp/file"
2097152+0 Datensätze ein
2097152+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) kopiert, 49,2541 s, 21,8 MB/s
Dto.
2.)
description: ARMv7 Processor rev 4 (v7l) product: Raspberry Pi 3 Model B Plus Rev 1.3 NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT mmcblk0 179:0 0 183.4G 0 disk
3.)
description: ARMv7 Processor rev 3 (v7l) product: Raspberry Pi 4 Model B Rev 1.1 NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT mmcblk0 179:0 0 366,8G 0 disk
Schreiben:
$ dd if=/dev/zero of="/tmp/file" bs=512 count=$((2048*1024))
2097152+0 Datensätze ein
2097152+0 Datensätze aus
1073741824 bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) copied, 60,3133 s, 17,8 MB/s
Lesen:
$ dd of=/dev/null if="/tmp/file"
2097152+0 Datensätze ein
2097152+0 Datensätze aus
1073741824 bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) copied, 10,5896 s, 101 MB/s
Also, die Leseleistung wäre mit USB 2.0 halbiert. Und ja, es sieht so aus als limitiere die Schnittstelle zumindest die Lesegeschwindigkeit.
Hello,
Das hängt wohl sehr vom Modell ab.
Wieso?
Welches hast Du da in der Verwendung?
Welches nicht? 😀
Also könnte ich mir für meinen geplanten Kauf des neuesten Raspberry (z. Zt. wohl noch Ver 4.x-8GB, aber Ver 5 scheint in Sicht) auch eine 256GB- SDXC-Karte (Klasse 10) mitbestellen, ohne dass ich die nachher nutzlos rumliegen habe?
Glück Auf
Tom vom Berg
Also könnte ich mir für meinen geplanten Kauf des neuesten Raspberry (z. Zt. wohl noch Ver 4.x-8GB, aber Ver 5 scheint in Sicht) auch eine 256GB- SDHC-Karte mitbestellen, ohne dass ich die nachher nutzlos rumliegen habe?
Ja. Es kommt natürlich darauf an, was Du mit dem Dingens vor hast.
Hallo Tom,
wie kann ich das reparieren?
Reparieren fällt aus wegen isnich O-:
tja, dumm gelaufen. 😟
Soviel schon mal vorab:
Zur Neuinstallation bebnötigt man nur
- den Raspberry Pi Imager,
- eine SDHC-Karte mit 16 bis 32 (64?) GByte
- einen ausreichenden Internetanschluss
- einen Card-Reader/Writer
und etwas Geduld
Wofür eine so riesige Speicherkarte? Ich habe üblicherweise 2GB benutzt, einmal eine 4GB-Karte aus Verlegenheit, weil keine 2GB zur Hand war. Aber ich habe auch nie ein Raspbian mit X-Server, geschweige denn Desktop installiert - immer nur die Minimalversion, nur Konsole).
Das gewünschte Image muss man nicht vorher runterladen, das macht der Imager selber. Es wird automatisch die letzte Stable-Version benutzt mit dem letzten Stable-Kernel. Ist also eine Art "Netinstall" für den Raspi.
Hmm. Warum sollte man das tun? Da ist mir doch der direkte Weg lieber: Image herunterladen, entzippen und mit dd auf die Speicherkarte bügeln.
Btw, wieso heißt Raspbian jetzt eigentlich nicht mehr Raspbian? Oder ist das was anderes?
Live long and pros healthy,
Martin
Btw, wieso heißt Raspbian jetzt eigentlich nicht mehr Raspbian?
Rasperry-Os-Images basieren auf der Technologie von Raspian, sind aber nicht das selbe…
Besonders die aktuellen Rasperry-Os-Images enthalten keinen Code des ursprünglichen Raspbian-Projektes mehr. Und dessen Macher waren nicht erfreut, dass der Name deren Projektes (Raspbian, die Portierung von Debian für Rassperry-Pi) für die Images der Rasperry-Pi-Foundation genutzt wurden. Das ist insoweit verständlich, da diese ja keinen Einfluss auf den Code haben und also z.B. fremdversursachte Sicherheitsprobleme oder Fehler im Umgang mit Lizenzen für das Raspbian-Projekt rufschädlich sein könnten. Dem hat sich die Rasperry-Pi-Foundation gebeugt, aber so wie ich das verstanden habe hatten die selbst „Bauchschmerzen“.
Oder ist das was anderes?
Was anderes: Ja / Ganz was anderes: Nein.
Hello,
Der Knirps ist neu installiert. Ich habe einige "Screenshots" während der Installation gemacht. Dazu gibt es jeweils ein wenig zu schreiben.
Ich werde mich da mal zu einem Weblogartikel aufraffen, bevor dann vielleicht eine Anleitung fürs Wiki daraus wird.
Außerdem gibt es ein paar Dinge zu den Themen
aus dem Altsystem zu erzählen.
Demnächst also mehr.
Glück Auf
Tom vom Berg