Und mit dem Haskell-Hinweis meintest Du 1UP?
Ach, war das seine Vorgehensweise? Hab ich wohl nicht darauf geachtet, wer das Posting verfasst hat. Dann muss er sich eben diese Feder an den Hut stecken.
Die Feder heftet schon an meinem Hut, wenn ich mich kurz selbst zitieren darf:
Das hilft aber natürlich nur derjenigen, die mit dem Haskell-Typsystem vertraut ist, für alle anderen ist das nur Kauderwelsch. Das TypeScript Typsystem ist leider sehr langatmig und deshalb weniger geeignet, um diese Informationen zu transportieren.
Das sollte aber kein Votum gegen den Einsatz von TypeScript sein, ganz im Gegenteil. Ein statisches Typsystem erfüllt für mich zwei wichtige Aufgaben: Es vermeidet Laufzeit-Fehler, und es dokumentiert den Code. Eine Typ-Annotation gibt mir Aufschluss über die erwarteten Parameter und Rückgabewerte einer Funktion, ohne dass ich den Funktionskörper lesen muss. Die erste Aufgabe erfüllt TypeScript m.M.n. sehr gut, aber die Typ-Annotationen sind recht langatmig und es fällt mir relativ schwer sie gedanklich zu parsen und mir ihren Informationsgehalt zu erschließen. Deswegen benutze ich manchmal eben diese Pseudo-Typ-Annotation zusätzlich zu TypeScript. Mir ist durchaus bewusst, dass nicht jede:r von dieser Dokumentation profitiert. Aber es scheint in JavaScript eine wachsende Functional-Programming-Community zu geben, die dem durchaus etwas abgewinnen kann. Siehe bspw. fantasyland und sanctuary.