Anleitungen zu MariaDB

[TS]

Hello,

wer kennt schon diese Seite?
Was haltet Ihr davon?

Gibt es andere (bessere)?

Glück Auf
Tom vom Berg

[Rolf B]

Hallo TS,

wer kennt schon diese Seite?

Ich nicht. Es ist die Supportseite eines Hosters, JElastic. Warum promotest Du die?!

Was haltet Ihr davon?

Wenig. Weil: da steht nicht sonderlich viel. Es ist keine unabhängige Referenz, d.h. man kann sie schlecht anderen als Lernpunkt empfehlen, man macht damit Werbung für JElastic.

Gibt es andere (bessere)?

Zum Beispiel https://www.php.net/manual/de/mysqli.quickstart.php

Rolf

[Duncan Idaho]

Gibt es andere (bessere)?

Zum Beispiel https://www.php.net/manual/de/mysqli.quickstart.php

evtl. mariadb.com/de/get-started-with-mariadb/

ist sogar auf Deutsch!

HDGDL

Duncan

[TS]

Hello Duncan,

Gibt es andere (bessere)?

Zum Beispiel https://www.php.net/manual/de/mysqli.quickstart.php

evtl. mariadb.com/de/get-started-with-mariadb/

ist sogar auf Deutsch!

Das sieht schon etwas besser aus.

Ich habe es jetzt nur kurz überflogen, aber wie ich MariaDB mit PHP auf Apache2 zusammenknüpfe (Requester-Module) konnte ich auf die Schnelle nicht finden.

[Ich weiß das... es geht hier um die Artikelreihe. Muss man also vermutlich doch näher drauf eingehen?]

Glück Auf
Tom vom Berg

[Raketenwilli]

Ich habe es jetzt nur kurz überflogen, aber wie ich MariaDB mit PHP auf Apache2 zusammenknüpfe (Requester-Module) konnte ich auf die Schnelle nicht finden.

Plattform ist Linux-MINT mit MATE.

Man nehme eine Shell tippe ein wenig und staune:

~> apt list apache*
# …
~> apt list php-mysql*
# …
~> apt list mariadb*
# …

Also:

~> sudo apt autoremove;
# …
~> sudo apt update;
# …
~> sudo apt install mariadb-client mariadb-server apache2 php php-mysql;
# …

Was brauchst Du noch?

Achso. Erster Verbindungsaufbau durch User, der sudo ausführen darf:

~> sudo mysql;
Passwort:

Und schon bist Du auf dem Server und kannst strikt nach Handbuch Nutzer, Datenbanken und Passwörter anlegen und verwalten. Alle Debian-artigen richten Mariadb so ein, dass der Root ohne Passwort „auf die Mutti“ darf.

Starten und stoppen - Beide Server werden per Debian-Default (auch [U|Xu|Ku]buntu, Mint & Co...) bei Booten und sofort nach der Installation gestartet:

sudo systemctl enable apache2;  # Nächster Systemstart
sudo systemctl start apache2;   # Jetzt

sudo systemctl disable apache2; # Nächster Systemstart
sudo systemctl stop apache2;    # Jetzt


### Hint: mariadb dto.

Lese auch das Handbuch: man 1 systemctl bezüglich reload, restart --now, status und so weiter.

Wenn das alles getan ist:

Grafischer Client: Beekeeper-Studio. Community-Version:

https://docs.beekeeperstudio.io/installation/#linux-installation

[TS]

Hello,

das sieht dann schon gut aus.

Fehlen noch einige PHP-Module für den vernünftigen Betrieb, z. B.:

• php-mbstring
• ...

ich arbeite moch daran ;-)

Aber durch deine Tipps wird es schon leichter, die Teile des Puzzles zu finden.

Ich habe noch

• filezilla
• pluma
• ... usw.

auf der Liste.

Glück Auf
Tom vom Berg

[Raketenwilli]

filezilla

Wozu? In XFCE4 macht das, was der kann, der Thunar mit.

• php-mbstring

~> apt list php-* | less

Du brauchst davon aber längst nicht alles.

[Der Martin]

Hallo Tom,

Ich habe noch

• filezilla
• pluma
• ... usw.

auf der Liste.

zu filezilla sage ich nichts; den habe ich nie benutzt und auch nie den Eindruck gehabt, dass der mir irgendeinen Mehrwert bieten würde. Aber pluma? Das ist doch nur der minimalistische Testeditor des MATE-Desktops. Der ist doch durch jeden x-beliebigen Editor ersetzbar. Ich schmeiße mal Bluefish in die Runde; für Windows gern auch Notepad++.

Einen schönen Tag noch
 Martin

[TS]

Hello Martin,

Ich habe noch

• filezilla
• pluma
• ... usw.

auf der Liste.

zu filezilla sage ich nichts; den habe ich nie benutzt und auch nie den Eindruck gehabt, dass der mir irgendeinen Mehrwert bieten würde. Aber pluma? Das ist doch nur der minimalistische Testeditor des MATE-Desktops. Der ist doch durch jeden x-beliebigen Editor ersetzbar. Ich schmeiße mal Bluefish in die Runde; für Windows gern auch Notepad++.

Gute Idee von Dir^[1], das gleich als Tabelle auszuführen:

Zweck	Programm	Linux	Windows	MacOS	Android
Dateisynchronisation		Filezilla	Filezilla
			TotalCommander	Totalcommander	Totalcommander
Editor		Pluma	Edit
		Bluefish	Notepad++

Vielleicht könnten wir unsere Empfehlungen in dieser Form erst einmal in Übersicht bringen? Dann könnte man mit passenden Links in weiterführende Beschreibungsseiten zu den jeweiligen Zellinhalten führen, sofern jemand diese erstellen mag :-)

Glück Auf
Tom vom Berg

---

1. Du hast mich darauf gebracht ↩︎

[JürgenB]

Hallo

Zweck	Programm	Linux	Windows	MacOS	Android
Dateisynchronisation		Filezilla	Filezilla	Filezilla
			TotalCommander	Totalcommander	Totalcommander
Editor		Pluma	Edit	TextMate
		Bluefish	Notepad++

Gruß
Jürgen

[Matthias Scharwies]

Servus!

Hallo

Zweck	Programm	Linux	Windows	MacOS	Android
Dateisynchronisation		Filezilla	Filezilla	Filezilla
			TotalCommander	Totalcommander	Totalcommander
Editor		Pluma	Edit	TextMate
		Bluefish	Notepad++

Ich würde versuchen, die Tabelle auf weniger Spalten zu bringen: ^[1]

Editoren

Programm	Linux	Windows	MacOS	Android
Pluma	✓
Edit		✓
TextMate			✓
Totalcommander				✓
Bluefish	✓
Notepad++		✓

Dateisynchronisation

Programm	Linux	Windows	MacOS	Android
Filezilla	✓	✓	✓
TotalCommander		✓	✓	✓

Herzliche Grüße

Matthias Scharwies

---

1. Denkt immer an kleine Viewports! ↩︎

[Der Martin]

Moin zusammen,

Ich würde versuchen, die Tabelle auf weniger Spalten zu bringen: ^[1]

guter Gedanke!
Ich ergänze noch:

Editoren

Programm	Linux	Windows	MacOS	Android
Pluma	✓
Edit		✓
TextMate			✓
Totalcommander				✓
Bluefish	✓	✓
Notepad++		✓

Weil: Bluefish gips auch für Windows. Vielleicht nicht ganz so populär.
Und ... ähm ... Ist TotalCommander auf Android wirklich auch noch ein Editor?
Der ist doch hier bestimmt aus Versehen reingerutscht bzw. drin geblieben.

Ach ja, den einfachen Standard-Editor, den fast jedes System von zuhause mitbringt, würde ich hier gar nicht erwähnen (also notepad unter Windows, pluma beim MATE-Desktop, gedit für Gnome). Die kann man zwar auch nehmen, keine Frage, aber sie haben meist nur einen recht spartanischen Funktionsumfang.

Einen schönen Tag noch
 Martin

---

1. Denkt immer an kleine Viewports! ↩︎

[TS]

Hello,

Ich würde versuchen, die Tabelle auf weniger Spalten zu bringen: ^[1]

guter Gedanke!
Ich ergänze noch:

Editoren

Programm	Linux	Windows	MacOS	Android
Pluma	✓
Edit		✓
TextMate			✓
Totalcommander				✓
Bluefish	✓	✓
Notepad++		✓

Weil: Bluefish gips auch für Windows. Vielleicht nicht ganz so populär.
Und ... ähm ... Ist TotalCommander auf Android wirklich auch noch ein Editor?
Der ist doch hier bestimmt aus Versehen reingerutscht bzw. drin geblieben.

Ist er. Das ist eigentlich ein Datei-Commander (zweispaltig), hat aber auch einen integrierten Editor. Der hat mich auch Android schon öfter gerettet, weil er die Rechteverwaltung von Android "voll ausreizt".

Ach ja, den einfachen Standard-Editor, den fast jedes System von zuhause mitbringt, würde ich hier gar nicht erwähnen (also notepad unter Windows, pluma beim MATE-Desktop, gedit für Gnome). Die kann man zwar auch nehmen, keine Frage, aber sie haben meist nur einen recht spartanischen Funktionsumfang.

Glück Auf
Tom vom Berg

---

1. Denkt immer an kleine Viewports! ↩︎

[Rolf B]

Hallo Matthias,

zur Dateisynchro sollte man auch das NppFTP Plugin von Notepad++ erwähnen, damit kann man Dateien direkt vom FTP Server öffnen (er macht allerdings vorher einen Download) und bearbeiten. Speichert man, erfolgt automatisch der Upload.

Das nur, wenn man keinen Git Prozess aufsetzt um Entwicklung und Server zu trennen.

Ein Tool, das im Hintergrund automatisch geänderte Dateien via FTP hochlädt, ist auch WinSCP.

Rolf

[TS]

Hello,

Zweck	Programm	Linux	Windows	MacOS	Android
Dateisynchronisation		Filezilla	Filezilla	Filezilla
			TotalCommander	Totalcommander	Totalcommander
Editor		Pluma	Edit	TextMate
		Bluefish	Notepad++

Ich würde versuchen, die Tabelle auf weniger Spalten zu bringen: ^[1]

Editoren

Programm	Linux	Windows	MacOS	Android
Pluma	✓
Edit		✓
TextMate			✓
Totalcommander				✓
Bluefish	✓
Notepad++		✓

Dateisynchronisation

Programm	Linux	Windows	MacOS	Android
Filezilla	✓	✓	✓
TotalCommander		✓	✓	✓

Einverstanden. Aber die Haken stimmen noch nicht ;-)

Und da es nur ein Beispiel war, benötigen wir selbstverständlich noch mehr Abschnitte für Toolboxen, IDEs, Scriptsammlungen, usw.

Glück Auf
Tom vom Berg

---

1. Denkt immer an kleine Viewports! ↩︎

[Raketenwilli]

Zweck	Linux	Windows	MacOS	Android
Dateisynchronisation	Filezilla	Filezilla
	TotalCommander	Totalcommander		Totalcommander
	sshfs	sshfs-win	sshfs	Totalcommander
Editor	Pluma	Edit
	Bluefish	Notepad++
	Geany	Geany	Geany

• Man sollte auch einen Blick auf rsync werfen.

Mit sshfs kann man ein entferntes Verzeichnis unter komfortablen und modernen Betriebssystemen in das eigene Dateisystem einbinden (Windows: Dafür einen Laufwerksbuchstaben vergeben.)

Zu sshfs auf dem Client:

Linux und Mac können das echt komfortabel: sshfs muss man allerdings installieren (das ist ein Paket) und einrichten:

1. mounten:

#!/bin/sh

### File: /opt/bin/umount_sshfs  - root:root - chmod 775
### Variablen belegen,ggf. Schleife bauen:

sshfs -o reconnect "${UserName}@${ServerName}${ServerDir}" "${LocalDir}";

2. umount-Skript:

#!/bin/sh

### File: /opt/bin/umount_sshfs  - root:root - chmod 775 
### Variablen belegen, ggf. Schleife bauen

umount "${LocalDir}";

3. Erlaubnis, das ohne Passwort als root zu entladen:

# FILE: /etc/sudoers.d/umount_sshfs - root:root - chmod 660 
### Hilfe: man 5 sudoers
USERNAME_AS_TEXT ALL=(ALL:ALL) NOPASSWD: /opt/bin/umount_sshfs

umount dann mit sudo /opt/bin/umount_sshfs

Für den oder die Mounts kann man sich Starter mit hübschen Icons ins Startmenü und/oder auf den Desktop legen. Entweder im Terminal ausführen oder Ausgaben mit Zenity machen.

Beispiel: Mein vollständiges Skript zum Mounten mehrerer entfernter Verzeichnisse:

#!/bin/bash
# mountServers

UserServerList="user@host1:// user@host2:// user@host3://"; 
BaseDir="/home/${USER}/mounts";

errors=0;
counter=0;

#set -x

for UserServer in ${UserServerList}; do
	ServerName=$(echo -n "${UserServer}" | sed -E 's/.*@//' | sed -E 's/\:.*//' );
	UserName=$(echo -n "${UserServer}" | sed -E 's/@.*//');
	ServerDir=$(echo -n "${UserServer}" | sed -E 's/.*:\/\///');
	ServerDir=$(echo -n "://${ServerDir}");
	LocalDir="${BaseDir}/${ServerName}";
	#echo ServerName: ${ServerName};
	#echo UserName  : ${UserName};
	#echo ServerDir : ${ServerDir};
	#echo LocalDir  : ${LocalDir};
	#echo "Mounte ${UserName}@${ServerName}:${ServerDir} nach ${LocalDir}";


	if [ ! -d "${LocalDir}" ]; then
		if mkdir -p "${LocalDir}"; then
			echo "Fatal: Problem beim Anlegen des Verzeichnisses ${dir}. Das Mounten wird übersprungen.";
			errors=$(($errors+1));
		fi
	fi
	if [ -d "${LocalDir}" ]; then
		echo "Mounte ${UserName}@${ServerName}:${ServerDir} nach ${LocalDir}";
		sshfs -o reconnect "${UserName}@${ServerName}${ServerDir}" "${LocalDir}";
		e=$?;
		if [ 0 -ne $e ]; then
			echo -e ".. Fehler.\n";
		else
			echo -e ".. gelungen.\n";
		fi
		errors=$(($errors+$e));
	fi
done

if [ 0 -lt $errors ]; then
    echo
    echo "    +-----------------------------+";
    echo "    | Es sind Fehler aufgetreten! |";
    echo "    +-----------------------------+";
    echo "       [Enter]";
    read a
else 
    echo
    echo "    +-----------------------------------+";
    echo "    | Es sind keine Fehler aufgetreten! |";
    echo "    +-----------------------------------+";
    sleep 1
fi

SSHFS auf dem Server?

In /etc/ssh/sshd_conf sollte ein Zeile wie

Subsystem       sftp    /usr/lib/openssh/sftp-server

stehen (und kein Kommentar sein). Das entspricht dem verbreiteten Standard bei allen mir bekannten Linux-Distributionen. Natürlich muss der ssh-Dienst laufen und darf nicht von einer Firewall blockiert werden. Letzteres sollten Nutzer von RedHat-artigen Distros im Auge haben.

[Raketenwilli]

@TS

Hat eigentlich diese Antwort - oder das Skript - Dein anderes Problem gelöst? Ich kann das ja weder wissen noch von hier aus sehen. Aber im Hinblick auf den investierten Hinschmalz(¹) denke ich schon, dass eine Reaktion (und das Einfordern einer solchen) angemessen ist.

¹) Das Klicken auf eine Taste erfordert sowas freilich nicht.

[TS]

Hello,

Hat eigentlich diese Antwort - oder das Skript - Dein anderes Problem gelöst? Ich kann das ja weder wissen noch von hier aus sehen. Aber im Hinblick auf den investierten Hinschmalz(¹) denke ich schon, dass eine Reaktion (und das Einfordern einer solchen) angemessen ist.

¹) Das Klicken auf eine Taste erfordert sowas freilich nicht.

Das hat noch nicht sein Ziel gefunden, aber es liegt auf dem Tisch für die weitere Verwurstung in den Scripten für die automatische Kamerazuweisung/Identifikation zu den USB-Kanälen.

Schlussendlich hängen da mal vier billige aber trotzdem gute USB-Cams an einer Himbeere und sollen gezielt abgefragt werden können. Das hat bis jetzt immer nicht zuverlässig geklappt. Wenn da mal jemand kurzfristig eine Kamera abgestöpselt hat, war hinterher die Reihenfolge nicht mehr diedselbe. Da wäre es hilfreich, die Cams per Programm wiederzuerkennen. Die haben ja eine ID.

Ich werde berichten, kann aber dauern.

Glück Auf
Tom vom Berg

[Raketenwilli]

Das hat noch nicht sein Ziel gefunden, aber es liegt auf dem Tisch für die weitere Verwurstung in den Scripten für die automatische Kamerazuweisung/Identifikation zu den USB-Kanälen.

Alles klar. Wenn Du zwei baugleiche Kameras darunter hast wäre es gut, dort die darauf bezogenen Ausgaben von lsusb zu sehen.

[Der Martin]

Hallo,

Grafischer Client: Beekeeper-Studio.

das hast du auch im Betreff genannt. Aber ich musste tatsächlich nochmal und nochmal lesen - weil ich beim ersten Hinsehen nämlich Barkeeper gelesen hatte.

Der alte Sigmund hätte seine Freud' gehabt. 😉

Einen schönen Tag noch
 Martin

[Der Martin]

Hallo Duncan,

evtl. mariadb.com/de/get-started-with-mariadb/

ist sogar auf Deutsch!

ich sehe durchaus ein, dass das hierzulande für manche Nutzer leichter zu konsumieren ist. Für mich hat es aber immer einen faden Beigeschmack, wenn ich eine Dokumentation "nur" in Deutsch finde.

Viele Jahre lang war Amerika (USA) die führende Nation in der IT. Inzwischen spielen Japan und China auch eine schwerwiegende Rolle. Die vorherrschende Fachsprache ist aber trotzdem weiterhin Englisch. Technische Dokumentationen, Spezifikationen, Tutorials und Ähnliches werden daher meist primär in Englisch verfasst. Versionen in Deutsch, Französisch, Tschechisch, Spanisch oder Arabisch sind meist nur Sekundärfassungen. Deutsche Fassungen sind meist eine mehr oder weniger gute Übersetzung des amerikanischen Originals, oder auch eine Second-Level-Übersetzung des englischen Textes, der seinerseits eine Übersetzung des chinesischen Originals ist. Und jede Übersetzung birgt das Risiko, dass Aussagen verfälscht oder ungenau werden, oder Bezüge nicht richtig wiedergegeben werden.

Ich kann daher jedem, der irgendwie in der IT tätig ist, nur wärmstens empfehlen, sich wenigstens solide Grundkenntnisse in Englisch anzueignen und englischsprachige Quellen zu bevorzugen.

Neben der möglichen Ungenauigkeit einer deutschen Übersetzung bin ich auch der Meinung, das die englische Sprache technische Sachverhalte sehr viel präziser und prägnanter ausdrücken kann als die deutsche.

Einen schönen Tag noch
 Martin

[TS]

Hello Rolf,

Ok, den Einwand akzeptiere ich.
Allerdings taugt die PHP-Referenz hier auch nicht für das Setup eines (lokalen) Webservers.

Ich starte da gerade aus der Hüfte.

Die Probleme tauchen immer an Stellen auf, an denen man sie nicht erwartet. Bis ein Webserver nebst einfacher Entwicklertools steht, bedarf es doch ein paar mehr Schritten, als man immer denkt, wenn das Ding schon läuft.

Plattform ist Linux-MINT mit MATE.

wer kennt schon diese Seite?

Ich nicht. Es ist die Supportseite eines Hosters, JElastic. Warum promotest Du die?!

Was haltet Ihr davon?

Wenig. Weil: da steht nicht sonderlich viel. Es ist keine unabhängige Referenz, d.h. man kann sie schlecht anderen als Lernpunkt empfehlen, man macht damit Werbung für JElastic.

Gibt es andere (bessere)?

Zum Beispiel https://www.php.net/manual/de/mysqli.quickstart.php

Kann ich nicht erkennen, dass die Seite allgemeingültig tauglich ist.

Glück Auf
Tom vom Berg

[Rolf B]

Hallo TS,

Allerdings taugt die PHP-Referenz hier auch nicht für das Setup eines (lokalen) Webservers.

Dass es Dir um diese Fragestellung geht, war aus deiner Frage für mich nicht erkennbar. Taugt dafür der JElastic Artikel denn? Dort wird doch „nur“ auf den Setup auf der JElastic Plattform eingegangen. Und der hat mit einem von 0 auf 100 Aufbau eines Webservers nicht viel zu tun.

Die grundsätzliche Aufgabenstellung "Setup eines Webservers mit Apache, PHP und MySQL/MariaDB" ist ohnehin bei jedem Hoster anders. Es sei denn, du startest mit einem nackigen Linux. Dann ist es für alle gleich. Aber wenn Du ein Hosting- oder Plattformpaket kaufst, sind Apache, PHP und Maria/MySql schon da und du brauchst nichts einzurichten. Oder du beziehst sie, wie bei JElastic, über ein Dashboard. Für einen Hobbyisten scheint mir JElastic der Overkill, für einen selbstständigen Anbieter von Webdienstleistungen ist das was anderes. Das bin ich aber nicht, und all das Geraffel, was die Profis so toll zu finden scheinen, ist mir viel zu kompliziert. Bin froh, dass ich auf der Arbeit die Basics von Azure Devops begreife, das da alle ganz toll finden und das jeder außer mir ohne Erklärungen bedienen zu können scheint-

https://www.php.net/manual/de/mysqli.quickstart.php

Kann ich nicht erkennen, dass die Seite allgemeingültig tauglich ist.

Hab ich nicht behauptet. Ich habe auf deine verlinkte Seite reagiert. Die beschreibt im Wesentlichen, wie man sich bei JElastic mit PHP zu einer Datenbank verbindet.

Was davon Hoster-spezifisch ist, habe ich für mich ignoriert. Denn das ist ja für eine allgemeingültige Info ohne Belang. Was bleibt, ist das, was bei php.net genauso gut oder besser beschrieben ist.

Rolf