Hallo Rolf,
wenn Du immer den gleichen Betrag bekommen willst, wozu brauchst Du dann eine Inflation?
Oder soll der ausgezahlte Wert inflationsbereinigt immer gleich bleiben?
So ist es.
Denn stell Dir vor, ich würde heute mit Werten rechnen, die 1960 mal nette Monatsgehälter gewesen wären. Das wäre unrealistisch.
Wenn Du bspw. eine Million Euro hast und 80000 Euro im Jahr ausgezahlt haben willst, hast Du einen RBF von 1250%. Bei einem Zins von 5% auf's Kapital ergibt das T=20,1 Jahre.
Wer gibt grad 5% ? Nur mal so am Rande gefragt.😜
Für dein Programmierprojekt kannst Du natürlich eine kleine Schleife programmieren, die mit den Auszahlungen und Zinszahlungen den Kontoverlauf bestimmt und aufhört, sobald das Konto im Minus ist.
Sehr gute Idee, finde ich. 👍
- durch die unterjährigen Auszahlungen musst Du auch unterjährige Zinsen bestimmen und am Jahresende gutschreiben
- der Auszahlungstermin der Monatsrate kann am Monatsanfang oder -ende sein. Vielleicht auch mittendrin? (Hinweis: Ein Bankmonat hat 30 Tage und ein Bankjahr 360 Tage)
Ja, das krieg ich vermutlich hin.
Dann kannst Du auch eine Inflationsbereinigung einbauen und die Monatsrate um einen Inflationsfaktor $$(1+f)^y$$ anpassen (f=jährliche Inflation, y=laufendes Jahr der Zahlungsreihe. Erstes Jahr ist y=0).
Kannst Du mir diesen Gedanken nochmal näher erläutern?
Oder an einem beispiel klar machen?
Den nachvollziehe ich noch nicht ganz.
Das ist dann wenigstens ein Programmierprojekt und nicht nur eine einfache Formel, die abzuschreiben ist.
Finde ich auch spannender, um ehrlich zu sein.
Danke für die Idee.
Sven