TS: Micro SD Card finden

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Micro SD Card finden

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            OT: Jetzt wird es sonnig ;-)

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        Schlauer: Daten verschlüsseln

        Raketenwilli

Hello,

Micro SD Cards gibt es inzwischen mit 512GB für ca. 28,- €. Vermutlich gibt es sogar schon welche mit mehr Speichervolumen.

Da passt also genug drauf, um ein ganzes Leben abzubilden und mehr. Wie lange hält so eine Karte im normalen Umfeld (-10°C ~ +35°C, normale Luftfeuchtigkeit, usw.)

Welche Möglichkeiten gibt es, eine solche Karte zu finden, wenn sie jemand im häuslichen Umfeld versteckt hat?

Glück Auf
Tom vom Berg

--
Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
www.Solar-Harz.de
S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
  1. Moin,

    Welche Möglichkeiten gibt es, eine solche Karte zu finden, wenn sie jemand im häuslichen Umfeld versteckt hat?

    da spielen m.E. mehrere Faktoren eine Rolle.
    Vor wem wird die SD-Card versteckt.
    Dem gewöhnlichen Dieb, der in 5 Minuten auf der Suche nach Bargeld durch die Wohnung fegt. Der Ehefrau wenn du allein 3 Wochen in Urlaub bist oder gar einer polizeilichen Durchsuchung.
    Dann die Frage wie schnell du selbst an die Karte rankommen willst, ob du dafür bereit bist z.B. eine Schukosteckdose aus der Wand zu schrauben.
    Bei dem kleinen Teil gibt es ja zig Möglichkeiten.

    Gruß
    Fred

    --
    I � Unicode
    1. Hello,

      Welche Möglichkeiten gibt es, eine solche Karte zu finden, wenn sie jemand im häuslichen Umfeld versteckt hat?

      da spielen m.E. mehrere Faktoren eine Rolle.
      Vor wem wird die SD-Card versteckt.
      Dem gewöhnlichen Dieb, der in 5 Minuten auf der Suche nach Bargeld durch die Wohnung fegt. Der Ehefrau wenn du allein 3 Wochen in Urlaub bist oder gar einer polizeilichen Durchsuchung.
      Dann die Frage wie schnell du selbst an die Karte rankommen willst, ob du dafür bereit bist z.B. eine Schukosteckdose aus der Wand zu schrauben.
      Bei dem kleinen Teil gibt es ja zig Möglichkeiten.

      Schlucken soll ja laut einiger Filme für kurzzeitige Verstecke auch eine Lösung sein. Aber dann ist sie mit der Leiche bereits verbrannt worden.

      Und sonst vermutlich nicht Steckdose, sondern eher Stecker oder Kupplung. Oder in einer alten 144MB-Disktette. Oder im Kronverschluss einer Bierflasche (vorsichtig öffnen, wieder verschließen).

      Dank Eurer Anregungen denke ich, dass die Tatort-Forensik hier am relativen Ende angekommen ist :-(

      Dann bleiben die Kontonummern wohl weiterhin geheim (joke).

      Glück Auf
      Tom vom Berg

      --
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      S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
      1. Hallo Tom,

        Schlucken soll ja laut einiger Filme für kurzzeitige Verstecke auch eine Lösung sein.

        ja, so lange, bis jemand Verdacht schöpft und eine Röntgenaufnahme anordnet.

        Aber dann ist sie mit der Leiche bereits verbrannt worden.

        Okay, wenn du so martialisch denkst ... Ich dachte eher ans Verstecken gegenüber den Kriminalisten, die sich an Vorschriften halten müssen.

        Oder in einer alten 144MB-Disktette.

        Davon hätte man in den 90er Jahren geträumt. Du hast den Dezimalpunkt ünterschlagen. 😉
        Aber mal ehrlich: Wenn heutzutage noch irgendwo eine Diskette rumliegt, wäre das nicht auch extrem auffällig und damit verdächtig?

        Dank Eurer Anregungen denke ich, dass die Tatort-Forensik hier am relativen Ende angekommen ist :-(

        Das glaube ich nicht. Die Verfolgten[1] werden immer schlauer und gerissener. Die Verfolger aber auch. Das ist ein ewiges Katz- und maus-Spiel.

        Dann bleiben die Kontonummern wohl weiterhin geheim (joke).

        Mist. wieder nix. 🤣

        Einen schönen Tag noch
         Martin

        --
        Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.

        1. Also in der Regel, aber nicht immer, die Gauner ↩︎

        1. Hallo,

          Oder in einer alten 144MB-Disktette.

          Davon hätte man in den 90er Jahren geträumt.

          wieso?

          Gruß
          Kalk

          1. Hi,

            Oder in einer alten 144MB-Disktette.

            Davon hätte man in den 90er Jahren geträumt.

            wieso?

            an die ZIP-Drives habe ich wohl auch gedacht. Aber mir war, als seien die erst sehr viel später aufgekommen. Der Wikipedia-Artikel gibt an "In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre", ich hätte die Dinger auf 2000 und später geschätzt. In der Erinnerung werden die Zeiträume halt unscharf.

            Einen schönen Tag noch
             Martin

            --
            Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.
            1. Hello,

              Oder in einer alten 144MB-Disktette.

              Ich meinte tatsächlich 1,44MB-Diskette.

              Davon hätte man in den 90er Jahren geträumt.

              wieso?

              an die ZIP-Drives habe ich wohl auch gedacht. Aber mir war, als seien die erst sehr viel später aufgekommen. Der Wikipedia-Artikel gibt an "In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre", ich hätte die Dinger auf 2000 und später geschätzt. In der Erinnerung werden die Zeiträume halt unscharf.

              Aber ich habe auch noch ZIP 100 und ZIP 250 runliegen mit diversen kompromittierenden Daten späterer Minister oder so.

              Das waren zwar nur Megabytes, aber kann und will/sollte das sowieso heute keiner mehr lesen :-O

              Das Verstecken von relevanten Datenträgern scheint also heutzutage wesentlich einfacher geworden zu sein, nur das Kopieren der Inhalte dauert dann eben nicht mehr nur eine Minute, sondern eher eine Stunde oder mehr.

              Glück Auf
              Tom vom Berg

              --
              Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
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              S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
            2. Hallo,

              an die ZIP-Drives habe ich wohl auch gedacht. Aber mir war, als seien die erst sehr viel später aufgekommen. Der Wikipedia-Artikel gibt an "In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre", ich hätte die Dinger auf 2000 und später geschätzt.

              Das war eine kurze Phase, wo die Datenmengen zugenommen hatten, aber noch nicht jeder Rechner mit CD-Brenner daherkam…

              Gruß
              Kalk

        2. Hallo

          Aber dann ist sie mit der Leiche bereits verbrannt worden.

          Okay, wenn du so martialisch denkst ... Ich dachte eher ans Verstecken gegenüber den Kriminalisten, die sich an Vorschriften halten müssen.

          „an Vorschriften halten müssen“. Humor hast du ja.

          Aber mal ehrlich: Wenn heutzutage noch irgendwo eine Diskette rumliegt, wäre das nicht auch extrem auffällig und damit verdächtig?

          Warum? Quasi jeder™️, der alt genug ist, hat irgendwo noch Disketten rumliegen. Ich zum Beispiel dachte meine „Vorräte“ im Jahr 2010 endgültig aufgelöst zu haben und bin vor etwa zwei Jahren in irgendeinem Schubfach doch wieder ein paar Disketten „begegnet“. Entweder kommen die von selbst zu mir und nisten sich unauffällig in meinen Möbeln ein oder es gibt Phänomene ähnlich dem B-Raum.

          Tschö, Auge

          --
          200 ist das neue 35.
          1. Moin,

            Aber dann ist sie mit der Leiche bereits verbrannt worden.

            Okay, wenn du so martialisch denkst ... Ich dachte eher ans Verstecken gegenüber den Kriminalisten, die sich an Vorschriften halten müssen.

            „an Vorschriften halten müssen“. Humor hast du ja.

            ich hatte das erst ohne das Wort "müssen" und habe das noch ergänzt.
            Theorie und Praxis, du weißt schon.

            Aber mal ehrlich: Wenn heutzutage noch irgendwo eine Diskette rumliegt, wäre das nicht auch extrem auffällig und damit verdächtig?

            Warum? Quasi jeder™️, der alt genug ist, hat irgendwo noch Disketten rumliegen.

            Also ich habe seit dem letzten Umzug keine mehr. Vorher aber schon, da stimme ich dir zu.

            Einen schönen Tag noch
             Martin

            --
            Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.
            1. Hello,

              Aber mal ehrlich: Wenn heutzutage noch irgendwo eine Diskette rumliegt, wäre das nicht auch extrem auffällig und damit verdächtig?

              Warum? Quasi jeder™️, der alt genug ist, hat irgendwo noch Disketten rumliegen.

              Ich finde immer wieder welche in irgendwelchen Fachbüchern oder Manuals. Die sind dann meistens auch über 20 bis 30 Jahre alt. Und welch Wunder, die ließen sich bisher sogar alle noch lesen mit meinem externen Disklaufwerk, das inzwischen auch schon wieder 11 Jahre alt ist.

              Apropos Buch. So eine Micro-SD könnte tatsächlich in jedem Buch drinstecken, auch verdeckt im Deckel.

              Glück Auf
              Tom vom Berg

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  2. Welche Möglichkeiten gibt es, eine solche Karte zu finden, wenn sie jemand im häuslichen Umfeld versteckt hat?

    Naja. Das „große Paket“ ist:

    • „Hütte“ ausräumen und wirklich alles zerlegen (auch Tapete abziehen)
    • Garten komplett umgraben und durchsieben
    • Spürhunde

    Du kannst Dir aber ziemlich sicher sein, dass das große Paket allenfalls bei heftigen Straftaten wie

    • Terrorismus
    • Mord
    • KP
    • Steuerhinterziehung/Steuerbetrug

    gemacht wird. Bei Steuerstraftaten aber nur, wenn der vermutete Schaden weder zu hoch (dann hat man bekanntlich Freunde…) noch zu gering ist.

    In allen anderen Fällen wird einfach nur per Augenschein gesucht und ein wenig herumgestochert. Steckdosen sind übrigens ein ganz schlechtes, weil häufig genutztes Versteck.

    1. Hello,

      Welche Möglichkeiten gibt es, eine solche Karte zu finden, wenn sie jemand im häuslichen Umfeld versteckt hat?

      In allen anderen Fällen wird einfach nur per Augenschein gesucht und ein wenig herumgestochert. Steckdosen sind übrigens ein ganz schlechtes, weil häufig genutztes Versteck.

      Ich dachte eher daran, dass solche Karten auch RFID-Transponder enthalten könnten. Bei Geldscheinen bin ich mir da auch manchmal schon nicht mehr so sicher. Solche Transponder lassen sich inzwischen schon gaaanz billig drucken.

      Aber da könnte dann vermutlich etwas Alufolie schon helfen?

      Also keine Chance für mich als Privatperson so eine Karte zu finden?! - Schade!

      Glück Auf
      Tom vom Berg

      --
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      1. Ich dachte eher daran, dass solche Karten auch RFID-Transponder enthalten könnten.

        Hehe.

        • Die großen Diebstahlschutz-Niederfrequenz-Dinger (~2,5cm*2cm) würde den Hersteller bis zu 5 Cent kosten. Pro Karte! Denk doch mal an die armen Aktionäre.
        • Ich weiß jetzt nicht, ob Speicherkarten dafür zu klein sind. Die „schmerzfrei“ zu spritzenden Höchstfrequenz-Chips für Tiere sind immerhin 12,0 mm lang, haben einen Durchmesser von 2,12mm und sind teuer.
  3. Hallo,

    Welche Möglichkeiten gibt es, eine solche Karte zu finden, wenn sie jemand im häuslichen Umfeld versteckt hat?

    Kennst du Escape-Rooms, -Spiele und/oder -Bücher? Du brauchst zuallererst einen Hinweis darauf, dass da etwas existiert, nach dem sich zu suchen lohnt...

    Gruß
    Kalk

    1. Hello,

      Welche Möglichkeiten gibt es, eine solche Karte zu finden, wenn sie jemand im häuslichen Umfeld versteckt hat?

      Kennst du Escape-Rooms, -Spiele und/oder -Bücher? Du brauchst zuallererst einen Hinweis darauf, dass da etwas existiert, nach dem sich zu suchen lohnt...

      Der Hinweis lautete: nimm kontakt auf mit XY.

      Könnte also sein, dass die/der einen Brief erhalten hat, der noch nicht geöffnet wurde bisher. Oder noch verknoteter, dass ein(e) Dritte(r) einen Brief erhalten hat, mit der Bitte, den übersandten erst am ##.##.#### an XY weiterzuleiten.

      Glück Auf
      Tom vom Berg

      --
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      1. Hallo TS,

        Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.

        Heute gibt's eher Wind.

        Und obwohl es draußen richtig fett pfeift, reicht das gerade mal für knapp 50% des Bedarfs. Die 5.3GW Sonnenstrom, die wir heute mittag mal kurz haben, decken das nicht ab. Immer noch 27GW Kohle- und Atomstrom. Und die gut 3GW offshore-Windstrom, die grad hereinwehen, sind blamabel.

        Die Klimaaktivisten sollten statt gegen Kohle mal lieber für eine vereinfachte Errichtung von Windrädern demonstrieren. Und für die Errichtung von saisonalen Großspeichern. Ohne die sind wir nämlich ohne Kohle stromlos. PV ist durch die Steueränderungen ja schonmal deutlich preiswerter geworden und bringt vor allem im Sommer, wenn Flaute ist, eine Menge, aber das 24/7 Arbeitspferd ist doch eher der Wind. Wir müssen nämlich eine deutliche Überproduktion an Strom erreichen, damit genug übrig ist für die Hydrolysatoren.

        Rolf

        --
        sumpsi - posui - obstruxi
        1. Die Klimaaktivisten sollten statt gegen Kohle mal lieber für eine vereinfachte Errichtung von Windrädern demonstrieren.

          Erdwärme, Wasserkraft (auch: Gezeiten, Wellen) und Sonnenenergie nicht vergessen…

          Und vor allem dagegen, dass sogenannte „Beratungs- und Rechtskosten“ höher sind als die echten Kosten für Errichtung und Betrieb. In der Frage der Korruption zwecks „Politikerversorgung“ braucht sich Deutschland nämlich nicht verstecken. Da hat der Kohl, als er via Gas-Gerd und Merkel zum Scholz mutierte, nämlich wirklich nur die Frisur gewechselt.

        2. Hallo

          Wir müssen nämlich eine deutliche Überproduktion an Strom erreichen, damit genug übrig ist für die Hydrolysatoren.

          und für die Elektromobilität und für die Wärmepumpen, die noch kommen.

          Rechnet mal aus, wieviel Strom ihr verbraucht, wievile Gas oder Öl zum Heizen, und wieviel Benzin oder Diesel (oder auch Gas) fürs Auto. Dann bgekommt ihr ein Gefühl dafür, wieviel Strom noch benötigt wird. Bei mir sieht das so aus:

          Strom: ~2500kWh/Jahr
          Gas: ~13000kWh/Jahr (EFH, 30Jahre alt)
          Auto: ~12000kWh/Jahr (20.000 km/Jahr)

          Wenn man Gas durch eine Wärmepumpe ersetzt und noch in Wärmedämmung investiert, kommt man evtl. auf 3000kWh/Jahr, und ein E-Auto kommt evtl. auf 4000kWh/Jahr. Aber selbst dann würde sich mein Stromverbrauch noch etwa vervierfachen.

          Gruß
          Jürgen

          1. Hallo JürgenB,

            Elektromobilität und für die Wärmepumpen, die noch kommen.

            mit anderen Worten: Alle die Einsätze fossiler Primärenergie, die wir elektrifizieren wollen.

            Rolf

            --
            sumpsi - posui - obstruxi
            1. Hello,

              Elektromobilität und für die Wärmepumpen, die noch kommen.

              mit anderen Worten: Alle die Einsätze fossiler Primärenergie, die wir elektrifizieren wollen.

              Laut Studien von Fachkommissionen des Bundestages müssen wir nur ca. 60-70% ersetzen, da viele "Reibungsverluste" durch ökologische Elektrifizierung wegfallen werden.

              Aber selbst das ist z. Zt. noch zuviel.

              Solange es noch zuviele Vermeidungsgesetze und -Regeln, nebst Sonderrechten von z. B. "Energieversorgern" gibt, kann sich nur schwer etwas ändern.

              Glück Auf
              Tom vom Berg

              --
              Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
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              S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
          2. Hello,

            Rechnet mal aus, wieviel Strom ihr verbraucht, wievile Gas oder Öl zum Heizen, und wieviel Benzin oder Diesel (oder auch Gas) fürs Auto. Dann bgekommt ihr ein Gefühl dafür, wieviel Strom noch benötigt wird. Bei mir sieht das so aus:

            ☑ Strom: ~2500kWh/Jahr
            ☑ Gas: ~13000kWh/Jahr (EFH, 30Jahre alt)
            ☒ Auto: ~12000kWh/Jahr (20.000 km/Jahr)
            da war jetzt bestimmt Verbrenner mit Wirkungsgrad 30-35% gemeint?
            Ich habe erst gestutzt, wieso dein eKFZ soviel Energie verschluckt, aber weiter unten kam dann ja die Auflödung des Rätsels ;-)

            Wenn man Gas durch eine Wärmepumpe ersetzt und noch in Wärmedämmung investiert, kommt man evtl. auf 3000kWh/Jahr

            Das schafft man nur mit einer Erdkollektor-Pumpe mit zusätzlichen Vakuum-Röhrenkollektoren im Vorlauf.

            Wenn man dann noch einen monströsen Salzwasserspeicher-Erdtank dazu nimmt, kann man vielleicht sogar mit knapp über 0 rauskommen (nur Umlauf-Pumpenstrom). Alternativ kann man auch die Erdkollektoren zur Rekuperation im Sommer nutzen. Vakuum-Röhrenkollektoren muss man dann ohnehin runterkühlen. Das kann im Winter nochmal ca. 70% Primärenergieeinsatz einsparen.

            Mit Luft/Wasser-Wärmepumpen kann man zumindest hier oben (550-820m) im Winter nur mit einem Leistungsfaktor von 2 bis 2,5 rechnen. Und im Sommer muss man dann ja eher kühlen.

            Die ganzen Klimaanlagen, die wir in Zukunft brauchen werden, sollten wir also nicht vergessen.

            , und ein E-Auto kommt evtl. auf 4000kWh/Jahr. Aber selbst dann würde sich mein Stromverbrauch noch etwa vervierfachen.

            Bei 20.000km komme ich bei einem normalen ePKW selbst mit einem Bleifuß nur auf 3.000kWh. Es sollten sogar 2.400kWh reichen, wenn man nicht den fettesten SUV fährt.

            Aber unter dem Strich hast Du sicher Recht. Bis die Energieversorgung durch Verbrennung wegfallen kann, wird es noch etlihe Maßnahmen brauchen.

            Und Atommüllkraft erledigt sich sowieso von selbst: Offizielle Studie zur Reichweite von Uranbrennstoff

            Darauf wird sich kein vernünftiger Investor mehr einlassen.

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            --
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            S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
          3. Hallo Jürgen,

            Rechnet mal aus, wieviel Strom ihr verbraucht, wievile Gas oder Öl zum Heizen, und wieviel Benzin oder Diesel (oder auch Gas) fürs Auto.

            dann habe ich verschiedene Werte in völlig verschiedenen Einheiten, die schwer vergleichbar oder aufsummierbar sind.

            Strom: ~2500kWh/Jahr
            Gas: ~13000kWh/Jahr (EFH, 30Jahre alt)
            Auto: ~12000kWh/Jahr (20.000 km/Jahr)

            Strom ist klar, der wird direkt in kWh gezählt und auf der Rechnung so angegeben.

            Heizkosten - schon kniffliger. Ich weiß gar nicht, ob da in meiner Nebenkostenabrechnung überhaupt irgendeine physikalische Größe steht. Ich meine nämlich nicht. Da wird nur der übers Jahr ausgegebene Gesamtbetrag für Heizöl anteilig nach den Verdunstungs-Röhrchen auf die einzelnen Bewohner umgelegt. Beim Heißwasser ähnlich.

            Und beim Auto? Hm, ich könnte die übers Jahr getankte Menge Sprit aufaddieren, dann habe ich soundsoviele Liter. Aber wie rechne ich das dann in eine brauchbare Größe um, vorzugsweise in kWh?

            Ich weiß aber, dass meine Heizkosten in der derzeitigen Wohnung sich in der Hauptsache durch Heißwasser rekrutieren. Die Heizkörper haben nur selten was zu tun; der Nachbar in der Wohnung unter mir scheint so großzügig zu heizen, dass ich sozusagen Fußbodenhizung habe. 😉

            Einen schönen Tag noch
             Martin

            --
            Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.
            1. Hallo

              Rechnet mal aus, wieviel Strom ihr verbraucht, wievile Gas oder Öl zum Heizen, und wieviel Benzin oder Diesel (oder auch Gas) fürs Auto.

              dann habe ich verschiedene Werte in völlig verschiedenen Einheiten, die schwer vergleichbar oder aufsummierbar sind.

              Strom: ~2500kWh/Jahr
              Gas: ~13000kWh/Jahr (EFH, 30Jahre alt)
              Auto: ~12000kWh/Jahr (20.000 km/Jahr)

              Strom ist klar, der wird direkt in kWh gezählt und auf der Rechnung so angegeben.

              Heizkosten - schon kniffliger. Ich weiß gar nicht, ob da in meiner Nebenkostenabrechnung überhaupt irgendeine physikalische Größe steht.

              Das kommt wohl auf die Versorgungsquelle an. Öl und Gas können ja direkt in Volumeneinheiten gemessen werden. Sie haben aber auch einen ihnen innewohnenden Energiegehalt, den man in KW/h angeben kann. Allerdings muss man, wie schon angemerkt, noch die Wirkungsgradverluste abziehen, um auf realistische Werte zu kommen.

              Und beim Auto? Hm, ich könnte die übers Jahr getankte Menge Sprit aufaddieren, dann habe ich soundsoviele Liter. Aber wie rechne ich das dann in eine brauchbare Größe um, vorzugsweise in kWh?

              Wie gesagt, das geht. Wie TS allerdings schon anmerkte, ist der Wert aufgrund des niedrigen Wirkungsgrades einer Verbrennungsmaschine nicht direkt mit einem elektrisch angetriebenen gleichartigen Fahrzeug vergleichbar.

              Ich weiß aber, dass meine Heizkosten in der derzeitigen Wohnung sich in der Hauptsache durch Heißwasser rekrutieren. Die Heizkörper haben nur selten was zu tun; der Nachbar in der Wohnung unter mir scheint so großzügig zu heizen, dass ich sozusagen Fußbodenhizung habe. 😉

              Ja, eine Fußbodenheizung hat 'was. Auch eine „unfreiwillige“ solche. Das gilt gleichermaßen für eine Heizrohrheizung, wie ich sie zuhause im Schlafzimmer habe. Wenn ich den Raum nicht tagsüber benutze und deswegen in dem Raum den Heizkörper aufdrehe, wird der praktisch nur durch das Heizungsvorlaufrohr geheizt, weil weiter oben die Heizung benutzt wird. Da kommen höchstens 19°C, normalerweise eher 17°C bei rum und natürlich keine wohnzimmertauglichen 21°C, aber die braucht man im Schlafzimmer ja auch nicht.

              Tschö, Auge

              --
              200 ist das neue 35.
              1. Hi,

                Heizkosten - schon kniffliger. Ich weiß gar nicht, ob da in meiner Nebenkostenabrechnung überhaupt irgendeine physikalische Größe steht.

                Das kommt wohl auf die Versorgungsquelle an. Öl und Gas können ja direkt in Volumeneinheiten gemessen werden. Sie haben aber auch einen ihnen innewohnenden Energiegehalt, den man in KW/h angeben kann.

                ja, aber den muss man erstmal herausfinden.

                Allerdings muss man, wie schon angemerkt, noch die Wirkungsgradverluste abziehen, um auf realistische Werte zu kommen.

                Eigentlich gerade nicht. Ich will doch herausbekommen, wieviel ich tatsächlich verbrauche. Da gehören die Wirkungsgradverluste unbedingt dazu, meine ich.

                [...] Da kommen höchstens 19°C, normalerweise eher 17°C bei rum und natürlich keine wohnzimmertauglichen 21°C, aber die braucht man im Schlafzimmer ja auch nicht.

                Ich habe da ein etwas höheres Wärmebedürfnis. Nur 21°C im Wohnzimmer wäre mir entschieden zu kühl. Jetzt in der kühlen Jahreszeit habe ich etwa 22..23°C im Wohnzimmer (mit nur minimalem aktivem Dazuheizen), und das liegt gerade so am unteren Limit meines Wohlfühlbereichs. Und etwa 20°C dürfen es bei mir bitte auch im Schlafzimmer sein. Zwar kann man sich ordentlich zudecken; die kalte Luft in der Nase und im Rachen wäre mir dann aber bei nur 16..17°C trotzdem unangenehm. Da hat man sich doch in Nullkommanix erkältet.

                Einen schönen Tag noch
                 Martin

                --
                Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.
                1. Hallo Martin,

                  für einfache Überschlagsrechnungen rechne in 10kWh für 1qm Gas, 1l Benzin oder 1l Diesel.

                  Beim Verbrauch eines Benzin- oder Diesel-PKWs interessiert mich das was rein geht, und nicht die Energie an der Achse. Daher verbraucht der E-PKW weniger als ein Drittel. Die Verluste fallen beim E-PKW im Kraftwerk an.

                  Gruß
                  Jürgen

                  1. Hi Jürgen,

                    für einfache Überschlagsrechnungen rechne in 10kWh für 1qm Gas, 1l Benzin oder 1l Diesel.

                    respektive 1l Heizöl, was ja bis auf den Farbstoff dasselbe ist wie der Diesel.
                    Danke für diese Richtwerte.

                    Beim Verbrauch eines Benzin- oder Diesel-PKWs interessiert mich das was rein geht, und nicht die Energie an der Achse.

                    Eben. Genau deshalb will ich ja nicht die wirkungsgrad-bereinigte Energie wissen, sondern die Bruttoenergie, die ich in Form von Kraftstoff zuführe.

                    Daher verbraucht der E-PKW weniger als ein Drittel. Die Verluste fallen beim E-PKW im Kraftwerk an.

                    Klar. Da, wo auch die Emissionen anfallen. 😀

                    Einen schönen Tag noch
                     Martin

                    --
                    Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.
                  2. Hi,

                    für einfache Überschlagsrechnungen rechne in 10kWh für 1qm Gas

                    das ist aber sehr flaches Gas ;-)

                    cu,
                    Andreas a/k/a MudGuard

                    1. Hallo Andreas,

                      für einfache Überschlagsrechnungen rechne in 10kWh für 1qm Gas

                      das ist aber sehr flaches Gas ;-)

                      ups. Nur weil q wie Ku ausgesprochen wird, ist ein qm kein Kubikmeter. Ersetze qm durch cbm.

                      Gruß
                      Jürgen

                      1. Hallo,

                        Ersetze qm durch cbm.

                        nein, eher durch m³. Dieses komische qm oder cbm war noch nie eine gültige Einheit.

                        Einen schönen Tag noch
                         Martin

                        --
                        "Haben Sie meinen Hund gerade dämlich genannt? Unerhört!! Mein Hund ist intelligenter als ich!"
                    2. Hello,

                      für einfache Überschlagsrechnungen rechne in 10kWh für 1qm Gas

                      das ist aber sehr flaches Gas ;-)

                      Das ist das, was sie in der Flachgasindustrie einsetzen ;-P

                      Glück Auf
                      Tom vom Berg

                      --
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                      S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
                2. Hallo

                  Heizkosten - schon kniffliger. Ich weiß gar nicht, ob da in meiner Nebenkostenabrechnung überhaupt irgendeine physikalische Größe steht.

                  Das kommt wohl auf die Versorgungsquelle an. Öl und Gas können ja direkt in Volumeneinheiten gemessen werden. Sie haben aber auch einen ihnen innewohnenden Energiegehalt, den man in KW/h angeben kann.

                  ja, aber den muss man erstmal herausfinden.

                  Zum Beispiel hier in KWh/kg. In der Wikipedia gibt es auch den Energiegehalt in KWh/L für Benzin und Diesel in den Kurzinfokästen.

                  Allerdings muss man, wie schon angemerkt, noch die Wirkungsgradverluste abziehen, um auf realistische Werte zu kommen.

                  Eigentlich gerade nicht. Ich will doch herausbekommen, wieviel ich tatsächlich verbrauche. Da gehören die Wirkungsgradverluste unbedingt dazu, meine ich.

                  Um deinen Energieverbrauch zu messen musst du natürlich den Verbrauch inklusive der Verluste zählen. Hier ging es aber um die Abschätzung des Energiebedarfs, wenn man von fossilen Brennstoffen auf elektrische Energie umstellt. Und da kann man eben nicht den Energiebedarf eines Verbrenner-KFZs eins zu eins auf ein elektrisch betriebenes KFZ abbilden, weil bei letzterem die Verluste (zumindest direkt am Fahrzeug) sehr viel niedriger sind. Benötigt der Verbrenner mit seinem Wirkungsgrad von etwa 40% beim Otto-Motor bis bestenfalls 55% beim Diesel-Motor den Gegenwert von 12000kWh im Jahr, hat ein gleichwertiges, elektrisch getriebenes KFZ deutlich weniger Energiebedarf.

                  Tschö, Auge

                  --
                  200 ist das neue 35.
                  1. Hi,

                    Um deinen Energieverbrauch zu messen musst du natürlich den Verbrauch inklusive der Verluste zählen. Hier ging es aber um die Abschätzung des Energiebedarfs, wenn man von fossilen Brennstoffen auf elektrische Energie umstellt.

                    ich dachte, es sollte auf eine Gegenüberstellung hinauslaufen:
                    Verbrauch bei überwiegend fossilen Energieträgern vs. Verbrauch bei regenerativen Energien, um dann festzustellen "60% Einsparpotential". Nur um mal eine Hausnummer zu nennen.

                    Und da kann man eben nicht den Energiebedarf eines Verbrenner-KFZs eins zu eins auf ein elektrisch betriebenes KFZ abbilden, weil bei letzterem die Verluste (zumindest direkt am Fahrzeug) sehr viel niedriger sind.

                    Ja, das ist mir völlig klar.

                    Benötigt der Verbrenner mit seinem Wirkungsgrad von etwa 40% beim Otto-Motor bis bestenfalls 55% beim Diesel-Motor den Gegenwert von 12000kWh im Jahr, hat ein gleichwertiges, elektrisch getriebenes KFZ deutlich weniger Energiebedarf.

                    Selbstverständlich. Und das bei gleicher oder zumindest ähnlicher Antriebsleistung.

                    Einen schönen Tag noch
                     Martin

                    --
                    Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.
                    1. Hallo

                      Um deinen Energieverbrauch zu messen musst du natürlich den Verbrauch inklusive der Verluste zählen. Hier ging es aber um die Abschätzung des Energiebedarfs, wenn man von fossilen Brennstoffen auf elektrische Energie umstellt.

                      ich dachte, es sollte auf eine Gegenüberstellung hinauslaufen:
                      Verbrauch bei überwiegend fossilen Energieträgern vs. Verbrauch bei regenerativen Energien, um dann festzustellen "60% Einsparpotential". Nur um mal eine Hausnummer zu nennen.

                      Jain, die Gegenüberstellung war jetziger Energieverbrauch mit fossilen Brennstoffen für bestimmte Zwecke gegenüber einem rein elektrischen (quellenunabhängigen) Energieverbrauch. Wir brauchen jetzt so und so viel Strom, so und so viel Heizenergie und so und so viel Sprit. Das eins zu eins in elektrische Energie umzurechnen, wie es im ersten Schritt erfolgte, wurde aber als fehlerhaft erkannt.

                      Wie wir diskutiert haben, heißt das, dass für bestimmte Aufgabenfelder bei rein elektrischer Versorgung per se weniger Energiebedarf als mit fossilen Brennstoffen besteht. Ziel ist es überdies, dafür zu sorgen, dass die elektrische Energie selbst ganz ohne die Verbrennung fossiler Brennstoffe bereitgestellt werden kann. Dafür brauchen wir aber, wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, einen nominellen Überschuss an Kapazitäten, um gebietsweise akute Unterversorgungen durch zuvor angelegte Reserven (Pumpspeicherkraftwerke, Akkus, chemische Speicherung) und Überkapazitäten aus anderen Regionen abzufangen.

                      Das enthebt uns alle [1] aber in keinster Weise der Aufgabe, Energieeinsparungen umzusetzen. Wir [1:1] können uns noch so viel sträuben, von Freiheitseinschränkungen faseln und Bequemlichkeitsverluste bedauern, wenn wir zukünftig nicht erheblich weniger Energiebedarf haben werden, können wir uns [1:2] diese ganze Diskussion sparen. Wir sollten unseren Nachkommen dann aber auch ehrlich sagen, dass das Leben so, wie sie es jetzt noch gewohnt sind, nicht mehr sein wird.

                      Tschö, Auge

                      --
                      200 ist das neue 35.

                      1. „Uns“, „uns alle“ beziehungsweise „wir“ meint uns als Personen genauso wie die Wirtschaft. Solange das schlechte Gewissen nur auf einzelnen Menschen lastet, sich große Teile der Wirtschaft aber hinter „Notwendigkeiten“ verstecken, wird das nichts. ↩︎ ↩︎ ↩︎

                3. Hello,

                  Heizkosten - schon kniffliger. Ich weiß gar nicht, ob da in meiner Nebenkostenabrechnung überhaupt irgendeine physikalische Größe steht.

                  Das kommt wohl auf die Versorgungsquelle an. Öl und Gas können ja direkt in Volumeneinheiten gemessen werden. Sie haben aber auch einen ihnen innewohnenden Energiegehalt, den man in KW/h angeben kann.

                  ja, aber den muss man erstmal herausfinden.

                  Eigentlich muss auch eine Heizkostenabrechnung schon seit Jahren in kWh stattfinden. In meiner Gasrechnung habe ich immer die Kubikmeter von der Schätzuhr (Balgenzähler) drin stehen und dann dahinter die daraus errechneten kWh. Ausnahme ist nur erlaubt, wenn alle Beschaffungsrechnungen vorgelegt werden und z. B. die Koaten dann zwischen Mietparteien aufgeteilt werden.

                  Diesen Faktor kann der Energieversorger fast frei wählen. Man kann das nicht überprüfen und außerdem darf er um 20% abweichen nach irgendwelchen uralten Bestimmungen.

                  Es gibt (gab!) in DE zwei Sorten Erdgas. Das "normale" mit ca. 8,5kWh pro Kubikmeter und das "H-Gas" mit ca. 11kWh pro Kubikmeter.

                  Und die Schnellauskunft von Google sagt außerdem:

                  Ein Kubikmeter Wasserstoff hat einen Heizwert von 3 kWh.  
                  Erdgas hat 10 kWh/m³, ist aber 8-mal schwerer und nicht CO2-frei. 
                  
                  

                  Da zur Zeit "versuchsweise" immer mal bis zu 20% Wasserstoff beigemischt werden, schwankt der Faktor enorm. Man merkt das, wenn man bei gleichem Wetter, gleicher Beheizung usw. plötzlich 9m³ anstelle von sonst immer nur 6,5m³ bis 7m³ benötigt (normalisiert auf 24 Stunden), oder das Badewasser nicht heiß wird.

                  Glück Auf
                  Tom vom Berg

                  --
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                  1. n'Abend,

                    [...] Energiegehalt, den man in KW/h angeben kann.

                    ja, aber den muss man erstmal herausfinden.

                    Eigentlich muss auch eine Heizkostenabrechnung schon seit Jahren in kWh stattfinden.

                    das mag schon sein - aber das gilt dann erstmal nur für die Abrechnung zwischen dem Energieversorger und dessen Kunden, also z.B. der Hausverwaltung. Wie die Hausverwaltung das dann auf die einzelnen Parteien umlegt, und in welcher Form sie das belegt und dokumentiert, ist eine andere Frage.

                    Außerdem hast du bei einer Ölheizung gar keine Grundlage, aus der du die Energie in kWh ableiten kannst - außer Schätzwerten. Denn ich bin mir sicher, dass der Energiegehalt von Heizöl keine Konstante ist, sondern auch in gewissen Grenzen variiert.

                    In meiner Gasrechnung ...

                    Bist du direkt der Vertragspartner deines Gasversorgers? Oder ist da noch eine Hausverwaltung oder Eigentümergemeinschaft "dazwischen"?

                    Ein Kubikmeter Wasserstoff hat einen Heizwert von 3 kWh.  
                    Erdgas hat 10 kWh/m³, ist aber 8-mal schwerer und nicht CO2-frei. 
                    

                    Das ist noch von Druck und Temperatur des Gases abhängig. Eigentlich kann man den Heizwert nicht aufs Volumen beziehen, sondern müsste ihn auf die Masse beziehen.

                    Einen schönen Tag noch
                     Martin

                    --
                    Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.
                    1. Hallo Martin,

                      Außerdem hast du bei einer Ölheizung gar keine Grundlage, aus der du die Energie in kWh ableiten kannst - außer Schätzwerten. Denn ich bin mir sicher, dass der Energiegehalt von Heizöl keine Konstante ist, sondern auch in gewissen Grenzen variiert.

                      kann ich für Diesel nicht bestätigen. Oder die „gewissen Grenzen“ gehen in den Schwankungen in meiner Fahrweise unter, wobei ein Tempomat schon eine gewisse Reproduzierbarkeit bietet.

                      Das ist noch von Druck und Temperatur des Gases abhängig. Eigentlich kann man den Heizwert nicht aufs Volumen beziehen, sondern müsste ihn auf die Masse beziehen.

                      Die Gasuhren der Versorger messen Kubikmeter. Auf der Rechnung wird dann der Heizwert pro qm angegeben.

                      Gruß
                      Jürgen

                      1. n'Abend Jürgen,

                        Außerdem hast du bei einer Ölheizung gar keine Grundlage, aus der du die Energie in kWh ableiten kannst - außer Schätzwerten. Denn ich bin mir sicher, dass der Energiegehalt von Heizöl keine Konstante ist, sondern auch in gewissen Grenzen variiert.

                        kann ich für Diesel nicht bestätigen. Oder die „gewissen Grenzen“ gehen in den Schwankungen in meiner Fahrweise unter

                        wahrscheinlich letzteres. Denn Erdöl und auch die daraus raffinierten Produkte unterliegen naturbedingt immer gewissen Schwankungen in der Zusammensetzung. Die sind beim Endprodukt Heizöl oder Diesel wahrscheinlich gering, aber sie sind da. Ich schätze daher (auch im Rückblick auf den Chemie-LK in der gymnasialen Oberstufe) diese Schwankungen auf einen niedrigen Prozentbereich, vielleicht 3..5%.

                        wobei ein Tempomat schon eine gewisse Reproduzierbarkeit bietet.

                        Nicht wirklich. Nicht hier in DE, wo sich die Verkehrssituation von Sekunde zu Sekunde ändert. Vielleicht in Amerika, wo man auf den Freeways im Hinterland wirklich mal 50 Meilen oder mehr mit gleichmäßigem Tempo fahren kann. Und dennoch kann der Tempomat in manchen Situationen nicht mit einem vorausschauenden Fahrer mithalten. Zum Beispiel bei kurzen, überschaubaren Steigungen. Der Tempomat würde gnadenlos versuchen, die 100km/h zu halten, würde Gas geben, eventuell so stark, dass das Automatikgetriebe[1] zurückschaltet. Ein menschlicher Fahrer würde den Gasfuß einigermaßen konstant halten und akzeptieren, dass das Tempo halt mal auf 90km/h absackt.

                        Das ist noch von Druck und Temperatur des Gases abhängig. Eigentlich kann man den Heizwert nicht aufs Volumen beziehen, sondern müsste ihn auf die Masse beziehen.

                        Die Gasuhren der Versorger messen Kubikmeter. Auf der Rechnung wird dann der Heizwert pro qm angegeben.

                        Schon wieder pro Quadratmeter? 😉
                        Ähm, ja. Normalerweise ist ja auch der Druck und auch die Temperatur des angelieferten Gases einigermaßen konstant (zumindest wenn man die physikalisch relevante Temperatur in Kelvin betrachtet). Aber chemisch-physiklisch korrekt ist das nicht.

                        Einen schönen Tag noch
                         Martin

                        --
                        "Haben Sie meinen Hund gerade dämlich genannt? Unerhört!! Mein Hund ist intelligenter als ich!"

                        1. Ohne Automatik ist ein Tempomat sowieso nur begrenzt sinnvoll. ↩︎

                        1. Hallo Der Martin,

                          Ohne Automatik ist ein Tempomat sowieso nur begrenzt sinnvoll.

                          Aber trotzdem sehr angenehm auf der Langstrecke. Mir fehlt noch der Abstandsassistent und der Spurhalteassistent, dann könnte ich mich hinter einen LKW hängen und ein Stündchen schlafen… 😌💤😲💥🤕

                          Rolf

                          --
                          sumpsi - posui - obstruxi
                          1. Hi,

                            Ohne Automatik ist ein Tempomat sowieso nur begrenzt sinnvoll.

                            Aber trotzdem sehr angenehm auf der Langstrecke. Mir fehlt noch der Abstandsassistent und der Spurhalteassistent

                            derartige Einrichtungen finde ich immer wieder extrem störend, wenn ich mal mit einem Firmenfahrzeug unterwegs bin. Weil ich bei diesen mir fremden Fahrzeugen nicht weiß (und auch nicht stundenlang in der Betriebsanleitung nachlesen will), wie man sie abschaltet.

                            Der Kollisionsassistent hat mich schon mehrmals fast zu Tode erschreckt, obwohl doch alles in Ordnung war: Das vor mir fahrende Fahrzeug hat schon wieder beschleunigt, ich hatte trotzdem noch den Fuß über dem Bremspedal bereit. Alles gut.

                            Der Spurhalteassistent ist ein PITA auf schmalen Straßen. Da greift er mir immer wieder sachte ins Lenkrad und nötigt mich, mehr Abstand vom Randstreifen zu halten. Auch auf die Gefahr hin, dass ich dann den Gegenverkehr ramme. In der LKW-Fahrschule beim Bund habe ich gelernt, auf schmalen Straßen hart rechts zu fahren, die Räder gerade mal 10..20cm vom Fahrbahnrand entfernt.

                            Auch wenn ich mit den Eltern unterwegs war und ab und zu mal Vaters Mercedes fahren durfte, habe ich hin und wieder auf die Assistenzsysteme geflucht. Ich bremse manchmal ganz bewusst sehr spät, dafür aber etwas heftiger vor dem Kurvenscheitel, etwa in der Autobahnausfahrt. Schon zweimal hat mit der Brems-Assistent dabei unterstellt, ich würde mich bloß nicht trauen, richtig herzhaft reinzutreten und hat mir daher ungewollt eine Vollbremsung reingeknallt.

                            Nein, solche Assistentsysteme sind okay, wenn sie mich einfach nur informieren und warnen. Wenn sie aber aktiv ins Fahrgeschehen eingreifen, sollten die Entwickler das sehr kritisch abwägen.

                            dann könnte ich mich hinter einen LKW hängen und ein Stündchen schlafen… 😌💤😲💥🤕

                            Besser nicht.

                            Einen schönen Tag noch
                             Martin

                            --
                            "Haben Sie meinen Hund gerade dämlich genannt? Unerhört!! Mein Hund ist intelligenter als ich!"
                            1. Hallo,

                              … In der LKW-Fahrschule beim Bund habe ich gelernt, auf schmalen Straßen hart rechts zu fahren, die Räder gerade mal 10..20cm vom Fahrbahnrand entfernt.

                              das ist aber üppig viel. Mit dem Wohnmobil (2,35m breit, mit Spiegel 2,65m) fahre ich bei Gegenverkehr mit den rechten Rädern über die Randmarkierung und achte darauf, dass der überstehende Aufbau nicht die Begrenzungspfosten berührt. In der Stadt muss ich darauf achten, dass die Fußgänger nicht vom rechten Außenspiegel umgehauen werden. Keine Ahnung, wie da die in einigen Mobilen optional erhältlichen Spurhalteassistenten funktionieren.

                              Aber der Tempomat ist ein wahrer Segen. Den möchte ich nicht mehr missen.

                              Gruß
                              Jürgen

                              PS Sind wir nicht mahl wieder herrlich Off-Topic?

                              1. Hallo JürgenB,

                                PS Sind wir nicht mahl wieder herrlich Off-Topic?

                                Hast ja recht. Mahlzeit.

                                Vermutlich steckt die Micro-SD Karte im Tempomaten oder im Spurhalteassistenten drin.

                                Und eigentlich hatte ich ja, als der Thread anfing, nicht an kriminell bedingte Suchen, sondern an meine Lieblingsbeschäftigung „Wo hab ich das Mistding nun wieder liegen gelassen“ gedacht.

                                Rolf

                                --
                                sumpsi - posui - obstruxi
                        2. Hallo

                          […] Erdöl und auch die daraus raffinierten Produkte unterliegen naturbedingt immer gewissen Schwankungen in der Zusammensetzung. Die sind beim Endprodukt Heizöl oder Diesel wahrscheinlich gering, aber sie sind da.

                          Deshalb werden sie zum Behufe der Sicherstellung einer gleichbleibenden Qualität, zumindest für Kraftstoffe, wie auch so mancher Whiskey verblendet.

                          Schon wieder pro Quadratmeter? 😉

                          Durch die Wohnraumhöhe geteilt (bei mir 3.35m) wird daraus wieder der Energiebedarf des allfälligen m³.

                          Tschö, Auge

                          --
                          200 ist das neue 35.
      2. Also bei echten Geheimnisse würde ich mich viel mehr als auf „Verstecken“ auf

        verlassen.

        (Hier das mir fehlende ccless):

        #!/bin/bash
        
        # ccless - open encrypted text-file and present the text in less
        
        set +x;
        if [ ! -f $1 ]; then
                ccFile="${1}.cpt";
        else 
                ccFile=${1};
        fi
        if [ -f "${ccFile}" ]; then
                pw='';
                read -s -p 'Passwort:' pw;
                if [ "" != "${pw}" ]; then
                        echo "${pw}" | /usr/bin/ccat -k - -- "${ccFile}" | /usr/bin/less -KL --;
                fi
                clear;
                exit 0;
        else
                read -t 2 -p "Fehler: Die Datei \"${1}\" wurde nicht gefunden. [Enter]" dummy;
                clear;
                exit 1;
        fi