Servus!
Moin moin,
bevor ich anfange, an der Seite SVG/Tutorials/Einstieg/Grundformen bzw. Benutzer:JimKnopf/SVG/Tutorials/Einstieg/Grundformen herumzubasteln, würde ich gerne ein paar Fragen klären, die ich für elementar halte.
Zur ersten Frage:
Wenn man die Beispiele im Abschnitt Pfade aufmerksam liest, erfährt man eine Menge darüber, was beim d-Attribut des path-Elements alles möglich ist. Aus den Beispielen unter Kreuze, Konturen und Sterne und greife ich mal die Zeilen
<path d="M 100,0 v 200 m-100,-100 h 300" fill="none" stroke="white" stroke-width="40" /> <path d="m85,-5 h30 v90 h190 v30h-190 v90 h-30 v-90 h-90 v-30 h90z" fill="#002868" stroke="white" stroke-width="10" /> <path id="star" d="m13,70 l15-45 l15,45 l-38-28 h47" fill="none" stroke="#005293" />
heraus. Der aufmerksame Leser erkennt:
- man kann zwischen dem Buchstaben, der den Befehl bezeichnet, und seinen Koordinaten ein Leerzeichen notieren oder man kann es weglassen,
- man kann das Leerzeichen zwischen Befehlen auch weglassen,
- man kann bei negativen Werten das Komma zwischen den Koordinaten weglassen.
Meine Frage: Wollen wir dem Leser in einem Einführungs-Tutorial tatsächlich zeigen, welche Varianten bei der Notation von SVG-Code alle möglich sind, oder wollen wir ihm erst einmal „guten Stil“ zeigen. Ich plädiere für guten Stil – mit dem Hintergedanken, welche (mehr oder weniger „schlampigen“) Notationen SVG außerdem zulässt, wird er schon noch schnell genug herausfinden (und wenn nicht: auch gut).
Guten Stil zeigen ist gut!
Als nächstes stellt sich dann natürlich die Frage, was ist „guter Stil“? Ich persönlich finde beim d-Attribut
d="m13,70 l15,-45 l15,45 l-38,-28 h47"
(kein Leerzeichen zwischen Buchstabe und seinen Koordinaten, immer ein Komma zwischen Koordinatenwerten und ein Leerzeichen zwischen Befehlen) am übersichtlichsten. Ist das hier als guter Stil konsensfähig?
ja, auf jeden Fall!
Wenn nicht, brauche ich die Beispiele nicht daraufhin zu überarbeiten.
Doch, mach!
Du oder Sie?
Ich nehme zur Kenntnis, dass die überwältigende Mehrheit der Leser offenbar die Anrede mit „Du“ bevorzugt.
Da ist bisher nichts beschlossen worden. Allerdings gab es immer wieder Kritik, dass man sich heute doch duzt.
Wie immer die Entscheidung „Du“ oder „Sie“ ausfällt oder schon ausgefallen ist, ich werde mich daran halten. Denn Inkonsistenz kann ich noch weniger leiden als plumpes Duzen.
Auf der nächsten MV 2025. Vorher gibt's Wichtigeres zu tun.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
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