Matthias Scharwies: Lesetipp: Von Windows zu Linux umsteigen

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Lesetipp: Von Windows zu Linux umsteigen

Matthias Scharwies
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            Root-Passwort in Mint, sudo/su/run0

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              Testinstallation(en): Root hat kein Passwort, ist aber gesperrt.

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                  Die „leidige“ Sache mit den SSH-Keys

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                        Protokoll: „Einfacher, noch einfacher: ssh-key für Zugriff als root“

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                Könnten hier mal kurz die Linux-User drüber schauen? (war: Lesetipp: Von Windows zu Linux umsteigen)

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Zum Wochenende:

Von #Windows zu #Linux umsteigen (1)

Seid ihr #Windows satt? Dann gehört ihr zur wachsenden Gruppe von Anwender:innen, die umsteigen. …

Ich werde diese Artikelserie mit Interesse verfolgen!

Herzliche Grüße
Matthias Scharwies

Wir hatten im Juni/ Juli mehrere Fragen zu Linux und gleich die Debatte, ob es denn empirische Daten geben würde, dass das die Nutzer im Forum überhaupt interessiert.

--
Was ist eine Signatur?
  1. Lieber Matthias,

    Seid ihr #Windows satt? Dann gehört ihr zur wachsenden Gruppe von Anwender:innen, die umsteigen. …

    da sollte man aber auch wissen wollen, warum jemand Windows satt haben sollte. Genau das wird in diesem Artikel nämlich thematisiert.

    Ich werde diese Artikelserie mit Interesse verfolgen!

    Vielleicht willst Du ja mal Ernst machen und Linux von einem USB-Medium aus booten, um damit zu arbeiten? Dann hast Du gleich auch noch persönliche Erfahrung damit.

    Da könnte man noch die „richtige“ Motivation für Linux (20.07.2024) hinzufügen.

    Liebe Grüße

    Felix Riesterer

    1. Hi there,

      Seid ihr #Windows satt? Dann gehört ihr zur wachsenden Gruppe von Anwender:innen, die umsteigen. …

      da sollte man aber auch wissen wollen, warum jemand Windows satt haben sollte. Genau das wird in diesem Artikel nämlich thematisiert.

      Wer das von sich aus nicht weiß, dessen Leidensdruck ist einfach noch nicht groß genug...

      1. Servus!

        Hi there,

        Wer das von sich aus nicht weiß, dessen Leidensdruck ist einfach noch nicht groß genug...

        Als ich 18 war, hatte ich alles Mögliche immer wieder mal ausprobiert; mit Ende 20 immer wieder das System neu aufgesetzt.

        Heute hat der Tag zu wenig Stunden, nachts schlafe ich nicht gut, kann aber trotzdem keine Nacht mehr durchmachen und midnight oil Verbrennen.

        Deshalb wären einfache Anleitungen im Dschungel der Auswahlmöglichkeiten bestimmt nicht verkehrt.

        Herzliche Grüße

        Matthias Scharwies

        --
        Was ist eine Signatur?
        1. Hi there,

          Als ich 18 war, hatte ich alles Mögliche immer wieder mal ausprobiert; mit Ende 20 immer wieder das System neu aufgesetzt.

          Als ich 20 war hätte ich das nur auf einer Vax (die ich nicht hatte) machen können...😉

          Deshalb wären einfache Anleitungen im Dschungel der Auswahlmöglichkeiten bestimmt nicht verkehrt.

          Schon, aber es ging ja nicht um Auswahlmöglichkeiten sondern um gedankliche Anstösse um die Frage, warum man Windows satt haben sollte. Und da meine ich halt, wenn man damit zufrieden ist (was ich mir persönlich nicht vorstellen kann, aber darum gehts ja nicht), dann braucht man nicht darüber nachdenken, warum man es satt haben sollte.

          Ausserdem fühle ich mit jenen, die aus Sendungsbewußtsein einem Windows-Anwender zu Linux raten und dann den Rest ihres Lebens mit Supportanfragen beschäftigt sind (wer jetzt in mir ein gebranntes Kind vermutet, der hat nicht ganz unrecht).

          However - wenn wie gesagt der Leidensdruck dann irgendwann einmal eine bestimmte Grenze überschritten hat, dann landet man ohnehin früher oder später bei Linux und da ist Beratung bei der Auswahl natürlich wichtig bis unvermeidlich...

        2. Lieber Matthias,

          Deshalb wären einfache Anleitungen im Dschungel der Auswahlmöglichkeiten bestimmt nicht verkehrt.

          eine der großen Hürden sehe ich darin, ein Startmedium zu erstellen. Wenn man noch einen DVD-Brenner hat, ist es ein Einfaches, eine passende DVD zu brennen und von der zu booten. Es dauert aber im Vergleich zu einem Memory-Stick sehr lange. Erst das Brennen, dann das Booten.

          Wenn das Live-System erst einmal gebootet hat, kann man schon live mit dem Linux-System arbeiten. Von DVD gebootet kann das Starten von Programmen etwas dauern, aber man hat das System live vor sich. Das empfinde ich als einen Mehrwert im Vergleich zu Windows-Installationen, wo man nur den Installer vor sich sieht. Wenn der brav anfängt, zig Dateien zu kopieren, muss man warten und Däumchen drehen. Das ist bei einer Linux-Installation nicht so. Man kann derweil im Internet sufen oder sogar echt mit Office arbeiten!

          Der Installer lässt sich brav mit dem „weiter“-Button bedienen. Das ist nun wirklich nicht schwer, sondern sehr ähnlich wie bei Windows. Nur wenn man etwas spezielleres wie beispielsweise eine Multiboot-Installation haben möchte, so dass man beim Hochfahren zwischen Windows und Linux (oder diversen Linuxen) wählen kann, dann wird es kompliziert(er).

          Welche Anleitungen genau würdest Du denn im Wiki benötigen, um möglichst zielgenau vorgehen zu können?

          Liebe Grüße

          Felix Riesterer

          1. Servus!

            Lieber Matthias,

            Welche Anleitungen genau würdest Du denn im Wiki benötigen, um möglichst zielgenau vorgehen zu können?

            Ich weiß es nicht genau, ob im Wiki oder Blog.

            Mir schwebt eine Artikelreihe vor, die zeigt, wie man den Umstieg auf Linux hinkriegt.

            1. Lahmer Laptops läuft mit Linux wieder - Pentium P6100 / 2 GHz und 3.6GB Ram läuft mit Mint 21.
              Hier (oder auf einem Surface 2) will ich just an diesem Wochenende Zorin OS installieren, um zu vergleichen. Der Artikel ist in Arbeit!
            2. freie Software (keine Gebühren; kein Datenabfluss) (Da könnte das Beispiel von deiner Mutter rein! Chrome und Edge sind kostenlos; verwenden aber alle Eingaben in Formulare für ihre KI!) - das sollte man auf jeden Fall problematisieren und die Lösung aufzeigen!
            3. .… [1]

            Was mir heute morgen bezüglich Live-Stick auf-/einfiel: der Knoppix-Stick, der scheinbar veraltet ist. Eine solche Anleitung wäre ebenfalls nicht verkehrt.

            Das scheint euch Profis alles trivial - es kommen aber immer wieder Leute zu uns mit Anfängerfragen. Ich war heute morgen im Ubuntuusers-Forum - anscheinend ist unser berüchtigter Umgangston mit Newbies mittlerweile auch dort angekommen! 😀

            Ob so etwas ins Wiki oder in den Blog soll, müssen wir dann diskutieren - es muss auf jeden Fall mit Cards ins Wiki.

            Herzliche Grüße

            Matthias Scharwies

            --
            Was ist eine Signatur?

            1. Dass wir keinen Support für KMU mit 200 Mitarbeitern anbieten können, die aus der Amazon-Cloud auf selbstgehostete Systeme remigrieren, ist mir klar.
              Anekdoten, wie die eines Nachbarn, der bereits 2012 von einer Windkraft-Firma erzählte, deren Betriebsgeheimnisse aus der Cloud beim US-Mitbewerber landeten, sollte man eigentlich trotzdem anbringen. ↩︎

      2. Aloha ;)

        Wer das von sich aus nicht weiß, dessen Leidensdruck ist einfach noch nicht groß genug...

        Meiner Erfahrung nach ist da die (irrationale) Angst vor Unbekanntem oder einer befürchteten Umstellung (gerade dann, wenn man sich eh unsouverän fühlt) das noch größere Problem als fehlender Leidensdruck.

        Grüße,

        RIDER

        --
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  2. Lieber Matthias,

    heute bei Golem.de gesehen: Unternehmer, folgt mir zu Linux!

    Liebe Grüße

    Felix Riesterer

    1. Guten Morgen,

      heute bei Golem.de gesehen: Unternehmer, folgt mir zu Linux!

      Ja, vielen Dank!

      Es wäre toll, wenn wir - zwar nicht für Firmen, aber für umstiegswillige Privatpersonen - Links oder gar Blog- bzw. Wiki-Artikel mit

      • Begründungen für den Umstieg
      • praktischen Anleitungen

      hätten.

      Die könnten wir dann im Wiki sammeln: Linux

      Herzliche Grüße

      Matthias Scharwies

      --
      Was ist eine Signatur?
  3. Hallo,

    ich habe jetzt auf meinem alten Windows-Laptop ein Mint installiert und habe dazu eine Frage an die erfahrenen User: Soll ich, so wie bei der Installation vorgegeben, nur einen Account mit Adminrechten anlegen und unter diesem Account alles machen, oder ist es besser und auch praktikabel, Admin und normalen User zu trennen? Wie macht ihr das?

    Gruß
    Jürgen

    1. Mahlzeit,

      Soll ich, so wie bei der Installation vorgegeben, nur einen Account mit Adminrechten anlegen und unter diesem Account alles machen, oder ist es besser und auch praktikabel, Admin und normalen User zu trennen? Wie macht ihr das?

      der Benutzer root wird sowieso immer angelegt. Ich lege dazu immer noch einen "Alltagsuser" mit eingeschränkten Berechtigungen an, der aber sudo darf, wenn's mal nötig ist, und so kurzzeitig in die Rolle von root schlüpft.

      Ob das jetzt wirklich "best practice" ist, weiß ich nicht. Für mich hat es sich jedenfalls bewährt.

      Einen schönen Tag noch
       Martin

      --
      Manchmal kann man gar nicht so viel fühlen, wie man denkt.
      Und manchmal fühlt man so viel, dass man gar nicht denken kann.
      1. Hallo Martin,

        der Benutzer root wird sowieso immer angelegt.

        und welches Passwort hat der dann?

        Gruß
        Jürgen

        1. Hallo Jürgen,

          Google: linux mint default password for root

          Sieht so aus, als wäre das Root-Passwort per Default ungeschützt. D.h. du solltest entweder selbst ein Passwort für Root setzen oder diesen User komplett deaktivieren. Für Ubuntu finde ich, dass das dort per Default so sei.

          Deinen normalen User berechtigst Du für sudo, und für den sudo-Aufruf verwendest Du dein eigenes Passwort.

          Mir steht deine Odyssee auch noch bevor. Unser alter Laptop hat Win10 und Win11 mag auf ihm nicht…

          Rolf

          --
          sumpsi - posui - obstruxi
          1. Hallo Rolf,

            den root gibt es laut /etc/passwd, und laut /etc/shadow hat er auch ein Passwort. Aber da ich es nicht kenne, habe den Konsolenlogin für root mit sudo passwd -dl root gesperrt.

            Gruß
            Jürgen

          2. Sieht so aus, als wäre das Root-Passwort per Default ungeschützt.

            Nicht zwingend. Ich glaube und hoffe, Du hast das Verlinkte falsch verstanden.

            Bei Ubuntu ist das auch so, der Root hat kein Passwort - kann sich aber nicht anmelden, su geht auch nicht. Wenn man in /etc/shadow nachsieht steht dort:

            root:!:…
            

            Also kann er sich nicht anmelden. Wenn man dem „root“ (oder einem anderen mit sudo usermod -L USERNAME gesperrtem Benutzer ein (neues) Passwort verpasst (sudo passwd root )steht dort etwas anderes und damit wird die Sperre ebenfalls aufgehoben. Das steht nur nicht ganz so drastisch im Manual zu passwd.

            Hinweis: Gilt nur für die Standardauthentifizierung. Systemen mit LDAP oder einer der vielen anderen Authentifizierungen nutzen /etc/shadow nicht unbedingt.

            Dazu kommt: Mint gibt es in zwei Gustos, basierend auf Ubuntu (Standard Edition) und Debian (Linux Mint Debian Edition). Es kann also sein, dass die eine Version „out of the Box“ die Vorgehensweise von Ubuntu unterstützt („root“ wie oben gezeigt gesperrt, sudo für Benutzer, die Mitglied der Gruppe „sudo“ sind), während die auf Debian basierende Distribution beim Setup für den „root“ ein Passwort vergibt und beim Setup angelegten Benutzer nicht der Gruppe „sudo“ zuordnet, sudo auch nicht installiert.

            Ich hab jetzt keinen Bock, zwei Linux-Desktops zu installieren - nur um nachzusehen, was die zwei „Gustos de la Menta“ GENAU anrichten.

            Man kann su -l (nie ohne die Option „-l“!) auch auf Systemem benutzen, die das Paket „sudo“ installieren - einfach dem „root“ ein Passwort geben (sudo passwd root). Auf Systemen, die „sudo“ nicht per default installieren kann man es nachinstallieren und Benutzer durch Hinzufügen zur Gruppe „sudo“ (RedHat-artige: „wheel“ zum Ausführen von sudo berechtigen.

            Schmankerl: Bei (Open)SuSe muss man bei sudo nicht das Passwort des Benutzers, sondern das des „root“ angeben. Dafür darf das jeder normale Benutzer. Man kann aber alle Linux-Distros umstricken (/etc/sudoers mit visudo ändern).

            Zukunft: „sudo“ wird es womöglich nicht mehr lange als Standard-Vorgabe geben. Soweit ich weiß wandert die Funktion in „run0“, dass wohl derzeit noch „etwas nach Beta riecht“, also kein wirklich volles Vertrauen genießt - also noch weiter getestet wird. Grund für die angedachte Änderung: „sudo“ ist nach Ansicht der Macher „schwierig zu konfigurieren“. Die befürchten Unsicherheit dadurch, dass hierbei Fehler gemacht werden.

            Ob und wann diese Alternative kommt steht in den Sternen. Insbesondere dürften viele Nutzer das nicht wollen, weil die „sudo“ in Skripten stehen haben. Linuxer sind (das ist nichts schlechtes) ziemlich konservative Geister. Dem entsprechend gabs bei heise eine kontroverse Diskussion im obigen Artikel.

            1. Bei Ubuntu ist das auch so, der Root hat kein Passwort - kann sich aber nicht anmelden, su geht auch nicht. Wenn man in /etc/shadow nachsieht steht dort:

              root:!:…
              

              […]

              Ich hab jetzt keinen Bock, zwei Linux-Desktops zu installieren - nur um nachzusehen, was die zwei „Gustos de la Menta“ GENAU anrichten.

              Getestet: In beiden aktuellen Versionen von Mint (Standard/LMDE) hat der root kein Passwort, ist aber - wie oben gezeigt - gesperrt.

              Installiert man den openssh-server, dann kann sich der root nicht per ssh anmelden. der braucht dazu erst mal eine Schlüsseldatei. (Ich empfehle fortgeschrittenen Benutzern das zu tun, denn dann kann man, wenn man sich die Grafik und Tatstatur wegkonfiguriert hat - was gar nicht so einfach ist - noch via ssh reparieren.)

              Sieht so aus, als wäre das Root-Passwort per Default ungeschützt.

              So ist es also nicht.

              Dennoch empfehle ich, dem root mit sudo passwd root ein Passwort zu vergeben. Dann klappt auch su -

              1. Lieber Raketenwilli,

                dann kann sich der root nicht per ssh anmelden. der braucht dazu erst mal eine Schlüsseldatei. (Ich empfehle fortgeschrittenen Benutzern das zu tun,

                das habe ich gemacht, und das klappt auch wie es soll. Zumindest mit meinem PC. Kopiere ich die Schlüsseldateien aus dem .ssh-Verzeichnis auf meinen Laptop, klappt die Verbindung nicht mehr: Permission denied (publickey) Liegt das am Fingerprinting? Oder welchen Denkfehler habe ich damit?

                Liebe Grüße

                Felix Riesterer

                1. Kopiere ich die Schlüsseldateien aus dem .ssh-Verzeichnis auf meinen Laptop, klappt die Verbindung nicht mehr: Permission denied (publickey) Liegt das am Fingerprinting? Oder welchen Denkfehler habe ich damit?

                  Hm. Das ist zu wenig um es zu wissen und die Vermutungen sind zu zahlreich... und der ssh-Client sowie der ssh-Server sind z.B. bezüglich der Rechte an Dateien und Verzeichnissen „begründet kleinlich“. Außerdem wäre es möglich, dass Dein Benutzerverzeichnis auf dem Server verschlüsselt ist. (Dann wäre an den unten gezeigten Vorgehen Einiges zu ändern.)

                  Frage: Ist das Benutzerverzeichnis verschlüsselt?

                  Aufschlussreiche Hinweise dazu, warum der Verbindungsaufbau nicht klappt liefert übrigens ein

                  ssh -vv USER@host
                  

                  Es wohl ist einfacher, den Weg komplett zu zeigen:

                  ALTERNATIVE 1

                  1. Serverseitig (als user „USER“)

                  Anlegen der Schlüsseldateien für einen normalen Benutzer und den root auf dem Server:

                  ~$ mkdir .ssh
                  ~$ chmod 700 .ssh
                  ~$ keygen -t ed25519 # Erzeugen der Schlüssel
                  [CHAT, Passwort und so weiter]
                  # Public Key in authorizes_keys schreiben:
                  ~$ cat ~/.ssh/id_ed25519.pub >> ~/.ssh/authorized_keys 
                  # Rechte
                  ~$ chmod 600 ~/.ssh/authorized_keys
                  

                  Mindestens folgende Dateien müssen auf dem Server danach mit folgenden Rechten zur Verfügung stehen („USER“ ist Platzhalter für Benutzer und Gruppe)

                  USER@server~$ ls -ld ~/.ssh
                  drwx------ 2 USER USER 4096  7. Mai 2024  ~/.ssh
                  USER@server~$ ls -l ~/.ssh
                  ...
                  -rw------- 1 USER USER   272  6. Mai 2024  authorized_keys
                  -rw------- 1 USER USER   100  6. Mai 2024  id_ed25519.pub
                  -rw------- 1 USER USER   411  6. Mai 2024  id_ed25519
                  -rw------- 1 USER USER 10463  6. Mai 2024  known_hosts
                  

                  Die Datei „known_hosts“ ist eventuell nicht vorhanden, diese Datei enhält die Public-Keys der Rechner (die Rechner haben eigene Schlüsselpaare, um die man sich im einfachen Fall erst mal nicht kümmeren muss) zu welchen Verbindungen aufgebaut wurden - sofern hierbei einmalig der Public-Key des Servers akzeptiert wurde.)

                  Anhängen des Public-Keys an die authorized_keys des root

                  USER@server~$ sudo mkdir /root/.ssh
                  USER@server~$ sudo chmod 700 /root/.ssh
                  USER@server~$ cat ~/.ssh/id_ed25519.pub | sudo tee -a /root/.ssh/authorized_keys > /dev/null
                  USER@server~$ sudo chmod 600 /root/.ssh/authorized_keys
                  USER@server~$ sudo ls -ld /root/.ssh
                  
                  drwx------ 2 root root 4096  7. Mai 2024  /root/.ssh
                  
                  USER@server~$ sudo ls -l /root/.ssh
                  
                  -rw------- 1 root   root    272  7. Mai 2024  authorized_keys
                  

                  2. Clientseitig, als user „USER“

                  Anlegen des Verzeichnisses:

                  # Verzeichnis anlegen und Rechte auf 700:
                  USER@client~$ mkdir ~/.ssh
                  USER@client~$ chmod 700 ~/.ssh
                  # Privaten(!) Schlüssel kopieren und Rechte auf 600:
                  USER@client~$ cd ~/.ssh
                  USER@client~/.ssh$ scp USER@server:/home/user/.ssh/id_ed25519 ./
                  # [Passwort-Chat]
                  

                  Danach kannst Du die Verbindung zum Server als USER und als root aufbauen

                  user@client~$ ssh USER@SERVER
                  ...
                  exit
                  
                  user@client~$ ssh root@SERVER
                  ...
                  exit
                  

                  und, falls das klappt sodann(also falls der Verbindungsaufbau klappt!) auf dem Server in der Datei /etc/sshd_config folgende Zeilen ändern/ergänzen: (Bei RedHat-basierenden Linuxen (Fedora, CentOs, Rocky,...) steht „PermitRootLogin“ der Default allen Ernstes auf „yes“ - das sollte geändert werden)

                  # PermitRootLogin prohibit-password
                  PermitRootLogin prohibit-password
                  
                  #PasswordAuthentication yes
                  PasswordAuthentication no
                  

                  Dazu brauchst Du root-Rechte.

                  Da steht dann drin, welche Schlüssel der Client überhaupt probiert hat und wie der Server reagierte. Nimmt der Client die Schlüssel nicht - oder akzeptiert dert Server diese nicht liegt es oft an den zu großzügigen Rechten. (und an übersehenen Warnungen).

                  Oder Du hast gedacht, Du brauchst auf dem Client den Public-Key. Tatsächlich braucht man

                  a) auf dem Server und für jeden Benutzer, dessen Konto man via ssh benutzen will: den public-key (den mit Endung '.pub'), angehängt (tee -a) an die Datei authorized_keys

                  b) auf dem Client: den privat-key (den OHNE die Endung '.pub'; alle im Ordner .ssh)

                  ALTERNATIVE 2

                  Diese Funktioniert nicht (so einfach¹) unter Windows, weil Windows das Programm „ssh-copy-id“ fehlt(¹)**

                  Man kann die Schlüssel auch auf dem Client erzeugen:

                  user@client:~$ keygen -t ed25519 # Erzeugen der Schlüssel
                  [CHAT]
                  

                  sodann mit ssh-copy-id kopieren - dazu muss die Passwort-Authentifikation noch erlaubt sein:

                  user@client~$ ssh-copy-id USER@server
                  

                  nun die Verbindung aufbauen und die Datei an die authorized_keys des root anhängen:

                  user@client~$ ssh USER@HOST
                  [Passwort-CHAT, jetzt mit Passwort für den KEY]
                  user@server~$ sudo mkdir /root/.ssh
                  user@server~$ sudo chmod 700 /root/.ssh
                  user@server~$ sudo chown root:root /root/.ssh/*
                  user@server~$ cat ~/.ssh/id_ed25519.pub | sudo tee -a /root/.ssh/authorized_keys > /dev/null
                  user@server~$ sudo chmod 600 /root/.ssh/authorized_keys
                  exit
                  

                  sodann sollte ...

                  user@client~$ ssh root@server
                  [Passwort-CHAT, jetzt mit Passwort für den KEY]
                  root@server~#
                  

                  funktionieren.

                  ¹) Freilich gibt es für das fehlende Programm ssh-copy-id einen Workarround:

                  c:\USER\benutzer\.ssh> ssh USER@server "mkdir ~/.ssh"
                  c:\USER\benutzer\.ssh> ssh USER@server "chmod 700 ~/.ssh"
                  c:\USER\benutzer\.ssh> cat id_ed25519.pub | ssh USER@server "tee -a > ~/.ssh/authorized_keys"
                  c:\USER\benutzer\.ssh> ssh USER@server "chmod 600 ~/.ssh/authorized_keys"
                  
                  1. Lieber Raketenwilli,

                    es liegt wohl daran, dass ich die Schlüsseldatei selbst auf meinem System mit einer Passphrase gesichert habe. Das kann man dann wohl nicht so einfach auf ein anderes System kopieren.

                    Muss mal recherchieren, wie man eine weitere Schlüsseldatei für root hinterlegt, damit ich von meinem Laptop aus auch SSH mit Rootrechten nutzen kann.

                    Liebe Grüße

                    Felix Riesterer

                    1. Ein Hinweis noch vorab: Putty benutzt ein anderes Keyformat und diese Vorgehensweise schlägt notwendig fehl. Benutzt Du ETWA noch Putty?

                      Muss mal recherchieren, wie man eine weitere Schlüsseldatei für root hinterlegt, damit ich von meinem Laptop aus auch SSH mit Rootrechten nutzen kann.

                      Da geht dann nicht anders. Nur einfacher.

                      Nur Alternative 1:

                      Nur kannst Du die Schlüsseldatei(en) auf dem Server gleich als root mit neuem Dateiname erzeugen, den public-key wie oben gezeigt an die authorized_keys des roots (/root/.ssh/authorized_keys) anhängen, den privat-key hingegen unter dem neuen Name auf das Laptop kopieren und natürlich benutzen. Z.b.

                      ssh -i ~/.ssh/root-server.privat root@server
                      

                      Hint: Richte Dir auf dem Laptop ein Terminal ein, dem Du diesen Befehl gleich mit auf den Weg gibst. Ist es das gnome-terminal, dann geht das über Bearbeiten → Einstellungen → Profile → [+] und Du kannst auch gleich eine andere Hintergrundfarbe festlegen.

                      1. Auf dem Server („mini.home“)

                        fastix@mini:~$ su -
                        Passwort: 
                        root@mini:~# ssh-keygen -t ed25519 
                        Generating public/private ed25519 key pair.
                        Enter file in which to save the key (/root/.ssh/id_ed25519): /root/.ssh/id_e-root     
                        Enter passphrase (empty for no passphrase): 
                        Enter same passphrase again: 
                        Your identification has been saved in /root/.ssh/id_e-root
                        Your public key has been saved in /root/.ssh/id_e-root.pub
                        The key fingerprint is:
                        SHA256:SVNoTQ4SJreEz9cvAZzL/0SVPCPdmGQebZdonnjpqRw root@mini.home
                        The key's randomart image is:
                        +--[ED25519 256]--+
                        |    ..*o.=o  +=*.|
                        |    .= o*+. .=Xo=|
                        |     o.oo+. +o++.|
                        |      o.+oo..=   |
                        |       .S. +o .  |
                        |          oEoo   |
                        |          .+o    |
                        |           o.    |
                        |                 |
                        +----[SHA256]-----+
                        
                        root@mini:~# cd .ssh
                        root@mini:~/.ssh# ls -l
                        -rw------- 1 root   root     464 24. Dez 10:20 id_e-root
                        -rw-r--r-- 1 root   root      96 24. Dez 10:20 id_e-root.pub
                        
                        root@mini:~/.ssh# cat id_e-root.pub >> authorized_keys
                        root@mini:~/.ssh# scp -i /home/fastix/.ssh/id_ed25519 id_e-root fastix@l1.home:/home/fastix/.ssh/
                        

                        Dieses erzeugt das Schlüsselpaar unter einem speziellen Name(id_e-root), schreibt den Public-Key in die Datei authorized_keys und kopiert den Privat-Key auf das Laptop.

                        Auf dem Client (l1.home):

                        fastix@l1:~$ ssh -i .ssh/id_e-root root@mini.home
                        Enter passphrase for key '.ssh/id_e-root': 
                        Linux mini.home 6.1.0-25-amd64 #1 SMP PREEMPT_DYNAMIC Debian 6.1.106-3 (2024-08-26) x86_64
                        Web console: https://mini:9090/ or https://192.168.1.253:9090/
                        
                        Last login: Mon May  6 13:58:04 2024 from 192.168.1.8
                        root@mini:~# 
                        

                        Das testet den Key.

                        Kommen wir zum „Luxus“ - ein Einzeiler spart Schreibarbeit

                        fastix@l1:~$ [ ! -d ~/bin ] && mkdir ~/bin
                        fastix@l1:~$ echo '#!/usr/bin/bash' > ~/bin/ssh-l1-root
                        fastix@l1:~$ echo 'ssh -i /home/fastix/.ssh/id_e-root root@mini.home' >> ~/bin/ssh-l1-root
                        fastix@l1:~$ chmod 755 ~/bin/ssh-l1-root
                        fastix@l1:~$ source ~/.profile
                        fastix@l1:~$ ssh-l1-root
                        Enter passphrase for key '/home/fastix/.ssh/id_e-root':
                        ...
                        

                        Es wird, falls nicht existent, der Ordner ~/bin angelegt, darin ein Schellskript erzeugt …

                        #!/usr/bin/bash
                        ssh -i /home/fastix/.ssh/id_e-root root@mini.home
                        

                        … Die Rechte an dem Skript werden gesetzt, sodann die Datei ~/.profile ausgeführt (damit der neue Ordner ~/bin in den Pfad aufgenommen wird) und das Skript wird gestestet.

                        Wenn man alles auf Anhieb richtig macht: ~2 Minuten. Hab ich nicht geschafft.

                  2. Hallo Raketenwilli,

                    sehe ich das richtig? Du generierst auf dem Server im Userverzeichnis ~/.ssh einen private key und kopierst diesen auf die Clients die zugreifen wollen?

                    Viele Grüße
                    Fred

                    --
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                    1. sehe ich das richtig? Du generierst auf dem Server im Userverzeichnis ~/.ssh einen private key und kopierst diesen auf die Clients die zugreifen wollen?

                      In der Alternative 1: Absolut. Das mag nicht das von vielen gezeigte Standard-Vorgehen sein, aber es spricht nichts dagegen, das auf dem Server zu tun.

                      Genau genommen erzeuge ich aber ein Key-Paar (private key und public key). Letzterer muss auf dem Server an ~./ssh/authorized_keys angehangen werden.

                      Die Alternative 2 zeigt, wie man die Keys auf einem Client generiert und sodann den Public-Key zum Server transportiert.

                      „All you need are simple words“

                      Man das Lied singen wie man will: Am Ende muss man den privat key gut geschützt auf dem Client und den public key in der Datei ~/.ssh/authorized_keys auf dem Server haben. Alles andere ist (wird) nach dieser Verteilung eigentlich überflüssig.

                      1. In der Alternative 1: Absolut. Das mag nicht das von vielen gezeigte Standard-Vorgehen sein, aber es spricht nichts dagegen, das auf dem Server zu tun.

                        Standard sollte Alternative 2 sein, vor allem wenn man mit mehreren Clients arbeitet.

                        Man kann das Lied singen wie man will: Am Ende muss man den privat key gut geschützt auf dem Client und den public key in der Datei ~/.ssh/authorized_keys auf dem Server haben. Alles andere ist (wird) nach dieser Verteilung eigentlich überflüssig.

                        Ja, Zustimmung.

                        Ich möchte noch erwähnen, dass der root-Zugriff via ssh bei uns im Konzern unter Strafe verboten ist und root-Rechte maximal via sudo.

                        --
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                        1. Ich möchte noch erwähnen, dass der root-Zugriff via ssh bei uns im Konzern unter Strafe verboten ist

                          Ich muss niemanden für die Anmeldung bestrafen, wenn ich in /etc/ssh/sshd_config statt

                          PermitRootLogin prohibit-password
                          

                          (jetzt auch bei RedHat so) ganz einfach

                          PermitRootLogin no
                          

                          setze. Dann kann ich jemanden bestrafen, der das ändert. Im Übrigen kann man sowohl die known_hosts als auch die authorized_keys zentralisieren und nur noch durch Systemverwalter Zugriffe von bestimmten Maschinen mit bestimmten Schlüsseln zulassen, diese auch signieren und eine Signatur verlangen.

                          Das geht hier aber zu weit.

                          und root-Rechte maximal via sudo.

                          Hm. Und in /etc/sudoers steht dann das hier

                          # User privilege specification
                          root    ALL=(ALL:ALL) ALL
                          
                          # Goods privilege specification (Neverever do this shit).
                          gott    ALL=(ALL:ALL) NOPASSWORD:ALL
                          

                          (Der Schreibfehler ist Absicht. Nicht nachmachen, Kinder!)

                          Am Glaubenskrieg zwischen „sudo-janern“ und „su-Benutzern“ werde ich mich nicht beteiligen. Konzerngröße ist kein Merkmal für Sicherheit. Sonst gäbe es schließlich kein Windows mehr.

                          1. (Der Schreibfehler ist Absicht. Nicht nachmachen, Kinder!)

                            Wer macht denn sowas.

                            Am Glaubenskrieg zwischen „sudo-janern“ und „su-Benutzern“ werde ich mich nicht beteiligen.

                            sudo -i

                            Konzerngröße ist kein Merkmal für Sicherheit. Sonst gäbe es schließlich kein Windows mehr.

                            Das lass ich mal so stehen...

                            Jetzt ist Schluß, gleich ist Bescherung
                            Fred

                            --
                            I � Unicode
        2. Hi Jürgen,

          der Benutzer root wird sowieso immer angelegt.

          und welches Passwort hat der dann?

          per Default gar keins, und deshalb darf er sich auch nicht als interaktiver User z.B. an der Konsole anmelden. Wenn man das für root zulassen möchte, warum auch immer, muss man ihm erst ein Passwort zuweisen.

          Einen schönen Tag noch
           Martin

          --
          Manchmal kann man gar nicht so viel fühlen, wie man denkt.
          Und manchmal fühlt man so viel, dass man gar nicht denken kann.
      2. Moin Martin,

        der Benutzer root wird sowieso immer angelegt. Ich lege dazu immer noch einen "Alltagsuser" mit eingeschränkten Berechtigungen an, der aber sudo darf, wenn's mal nötig ist, und so kurzzeitig in die Rolle von root schlüpft.

        Ob das jetzt wirklich "best practice" ist, weiß ich nicht. Für mich hat es sich jedenfalls bewährt.

        meines Wissens ist das „best practice“, der auch Ubuntu und Derivate sowie macOS folgen.

        Viele Grüße
        Robert

  4. Wir hatten im Juni/ Juli mehrere Fragen zu Linux und gleich die Debatte, ob es denn empirische Daten geben würde, dass das die Nutzer im Forum überhaupt interessiert.

    Beim stöbern im Forum bin ich auf diesen Post gestoßen, daher der späte Kommentar, sorry.

    Ich bin seit Jahrzehnten gelegentlicher Nutznießer eures Wikis und lese seit zwei Jahren (zumeist per RSS) im Forum mit. Meine Meinung ist also nicht besonders relevant, aber ich kann nicht widerstehen trotzdem meinen Senf dazu zu geben. ツ

    Meine Meinung zu BS-Themen in Selfhtml: Ich finde nicht, das im Wiki Anleitungen zur Installation von beispielsweise Betriebssystemen stehen sollte. Meine Oma sagte immer: "Schuster, bleib bei deinen Leisten".

    In Selfhtml habe ich bisher gute Hilfe erhalten (sowohl im Wiki als auch im Forum) von Leuten die von HTML/CSS Ahnung haben. Das ist der Grund, warum ich hier bin. Wenn ich Probleme mit meinem BS habe, wende ich mich an die entsprechenden Foren/Mailinglisten. Ich behaupte, das ich dort professionellere Unterstützung bekomme, als in einem HTML/CSS-Forum/Wiki. Daher bin ich leicht irritiert, das hier so viel über Betriebssysteme geschrieben wird…

    Aber wenn wir schon dabei sind… ツ

    Linux generell (Laienmeinung): Mein Hauptrechner läuft seit 12 Jahren mit Debian (davor mit Ubuntu, davor mit SuSe). Das Hauptproblem ist IMO das man Linux halt extra installieren muss… wenn das auf den Rechnern schon drauf wäre wie Windows, würde sich kaum einer darüber beschweren. Die "großen" Linux-Distributionen sind nämlich alle Out-of-the-box mindestens so "einfach" wie Win zu bedienen (und auch mindestens genauso einfach zu installieren - direkt mit einem Strauß brauchbarer Software)… dort muss man so oft in die Shell, wie bei Win10 in die Kommandozeile… ich bin notorischer Mausschubser, nutze seit 25 Jahren Linux und kenne mich mit den "Innereien" kaum aus… das Zeug läuft einfach!

    Win10 läuft bei mir - wie schrieb hier einer mal so schön - »nur in Käfighaltung« (Virtalbox)… brauche ich weniger als einmal im Monat für einige Nischen-Software, wo es für Linux keine brauchbare Alternative gibt (beispielsweise für verschiedene Firmware-Updates, ein Programm namens Stammbaumdrucker das mir meine GEDCOM-Dateien gepimpt ausdruckt, ein Programm welches mir verschiedene Sonnenuhren berechnet, etc.).

    Linux Empfehlungen:

    • Ubuntu würde ich nicht (mehr) empfehlen (Grund: Paketverwaltung Snap)…
    • Es heißt seit vielen Jahren, das Linux Mint die einfachste Distribution für den Um-/Einstieg sei… habe sie aber selber nie ausprobiert und sie auch noch niemanden installiert. Also ohne Gewehr…
    • Ich selbst nutze Debian (und schmeiße das bei Bedarf auch meinen Freunden auf den Rechner)… einfach, stabil, großes Repository… hat alles was ICH brauche…

    Lg, Bimmelbeule

    1. Servus!

      Ich bin seit Jahrzehnten gelegentlicher Nutznießer eures Wikis und lese seit zwei Jahren (zumeist per RSS) im Forum mit. Meine Meinung ist also nicht besonders relevant, aber ich kann nicht widerstehen trotzdem meinen Senf dazu zu geben. ツ

      Meine Meinung zu BS-Themen in Selfhtml: Ich finde nicht, das im Wiki Anleitungen zur Installation von beispielsweise Betriebssystemen stehen sollte. Meine Oma sagte immer: "Schuster, bleib bei deinen Leisten".

      Klingt schlüssig; würde in Konsequenz aber bedeuten, dass wir die 3000 Foren-Posts zu Linux als themenfremd schließen müssten.

      Deshalb eine Übersichts-Seite Linux im Wiki.

      Die Reihe zur Einführung in die Shell gibt es seit 2002, wann hätten wir die löschen / depublizieren sollen?

      In Selfhtml habe ich bisher gute Hilfe erhalten (sowohl im Wiki als auch im Forum) von Leuten die von HTML/CSS Ahnung haben. Das ist der Grund, warum ich hier bin.

      Und was ist mit JavaScript? und PHP? Webserver und .htaccess? SVG? Da gab es anfangs auch Diskussionen, ob es da nicht bessere Angebote woanders gäbe.

      Wenn ich Probleme mit meinem BS habe, wende ich mich an die entsprechenden Foren/Mailinglisten. Ich behaupte, das ich dort professionellere Unterstützung bekomme, als in einem HTML/CSS-Forum/Wiki.

      Kein Problem!

      Daher bin ich leicht irritiert, das hier so viel über Betriebssysteme geschrieben wird…

      Und jetzt hast du schon wieder getan! 😀

      Herzliche Grüße

      Matthias Scharwies

      --
      Was ist eine Signatur?
      1. Hallo Matthias!

        Meine Meinung zu BS-Themen in Selfhtml: Ich finde nicht, das im Wiki Anleitungen zur Installation von beispielsweise Betriebssystemen stehen sollte. Meine Oma sagte immer: "Schuster, bleib bei deinen Leisten".

        Klingt schlüssig; würde in Konsequenz aber bedeuten, dass wir die 3000 Foren-Posts zu Linux als themenfremd schließen müssten.

        An die Linux-Posts im Forum habe ich mich gewöhnt… mir ging es konkret mehr um einen Wiki-Beitrag. Ich fände es halt nicht sinnvoll, viel Energie in die (gefühlt) 1000ste Linux-Installations-Anleitung zu stecken (die in wenigen Jahren genauso veraltet sein wird, wie die meisten anderen). Aber wenn es sich dabei nur um Links zu den Forenposts handelt, verbrät das vermutlich wenig Manpower.

        Trotzdem wäre es vielleicht einfacher zu einer offiziellen Installations Anleitung zu verlinken, da diese von den Distributionen direkt gepflegt werden… beispielsweise:
        Offizielle Linux Mint Installations Anleitung

        In Selfhtml habe ich bisher gute Hilfe erhalten (sowohl im Wiki als auch im Forum) von Leuten die von HTML/CSS Ahnung haben. Das ist der Grund, warum ich hier bin.

        Und was ist mit JavaScript? und PHP? Webserver und .htaccess? SVG?

        Das gehört für mich mit zu "Webseiten machen" (auch wenn ich selbst kein JavaScript/PHP nutze) und ist IMO bis auf den Webserver nicht Distributionsabhängig…

        Daher bin ich leicht irritiert, das hier so viel über Betriebssysteme geschrieben wird…

        Und jetzt hast du schon wieder getan! 😀

        Ja, die wunderbare Welt der menschlichen Psyche… faszinierend, nicht wahr? ツ

        Herzliche Grüße
        Matthias Scharwies

        Einen schönen Tag noch!

        Lg, Bimmelbeule

        1. Servus!

          Hallo Matthias!

          Meine Meinung zu BS-Themen in Selfhtml: Ich finde nicht, das im Wiki Anleitungen zur Installation von beispielsweise Betriebssystemen stehen sollte. Meine Oma sagte immer: "Schuster, bleib bei deinen Leisten".

          Klingt schlüssig; würde in Konsequenz aber bedeuten, dass wir die 3000 Foren-Posts zu Linux als themenfremd schließen müssten.

          An die Linux-Posts im Forum habe ich mich gewöhnt… mir ging es konkret mehr um einen Wiki-Beitrag. Ich fände es halt nicht sinnvoll, viel Energie in die (gefühlt) 1000ste Linux-Installations-Anleitung zu stecken (die in wenigen Jahren genauso veraltet sein wird, wie die meisten anderen). Aber wenn es sich dabei nur um Links zu den Forenposts handelt, verbrät das vermutlich wenig Manpower.

          Genau. Was mir hinterher ein-/aufgefallen ist: Manche bleiben lieber in dem Forum, in dem sie angemeldet und bekannt sind und die Antwortenden kennen und die Qualität der Antworten einschätzen zu können. Ein neues Forum ist da eine Hemmschwelle, die manche lieber vermeiden.

          Trotzdem wäre es vielleicht einfacher zu einer offiziellen Installations Anleitung zu verlinken, da diese von den Distributionen direkt gepflegt werden… beispielsweise:
          Offizielle Linux Mint Installations Anleitung

          Einstieg / Umstieg von Windows

          Hast du Lust, dich um diesen Abschnitt zu kümmern?

          In Selfhtml habe ich bisher gute Hilfe erhalten (sowohl im Wiki als auch im Forum) von Leuten die von HTML/CSS Ahnung haben. Das ist der Grund, warum ich hier bin.

          Und was ist mit JavaScript? und PHP? Webserver und .htaccess? SVG?

          Das gehört für mich mit zu "Webseiten machen" (auch wenn ich selbst kein JavaScript/PHP nutze) und ist IMO bis auf den Webserver nicht Distributionsabhängig…

          Ja, aber - wie ich schon sagte - bei jeder dieser Sparten gab es Diskussionen, ob dies noch zu unserem Kernthema gehören würde.

          Daher bin ich leicht irritiert, das hier so viel über Betriebssysteme geschrieben wird…

          Ich glaube, dass das gerade in der Zeit immer stärkerer Vernetzung durch Multis wie Elon Musk et al ein Thema ist, das wir offensiver als bisher erwähnen müssen. Und ich als Vorsitzender glaube, dass das durch unsere Satzung gedeckt ist:

          SELFHTML möchte einerseits dazu ermutigen, die komplexe Materie von Webdesign und Webprogrammierung ohne weitere fremde Hilfe selbst zu verstehen, andererseits auch zur Selbstständigkeit beim Erwerb von Wissen um diese Materie erziehen.

          Dies ermöglichen die Dokumentation SELFHTML und das Angebot SELFHTML aktuell, wo Artikel zu interessanten Themen rund um das Webpublishing, aktuelle Informationen und Kommunikationsmöglichkeiten für die Besucher zur Verfügung gestellt werden, das SELFHTML-Fachforum und andere Kommunikationswege, die getreu dem Motto "Die Energie des Verstehens" die Unterstützung darauf konzentrieren, den Besuchern den Weg zur eigenen Lösungsfindung zu erleichtern.

          Herzliche Grüße

          Matthias Scharwies

          --
          Was ist eine Signatur?
          1. Hallo Matthias!

            An die Linux-Posts im Forum habe ich mich gewöhnt…

            Mir war auch gar nicht so klar, wie viele Linuxuser es in diesem Forum gibt… normalerweise bin ich da immer alleine auf weiter Flur… die anderen alten Säcke nutzen Win und die Jüngeren haben einen Mac (falls sie überhaupt einen Computer besitzen)…

            mir ging es konkret mehr um einen Wiki-Beitrag. Ich fände es halt nicht sinnvoll, viel Energie in die (gefühlt) 1000ste Linux-Installations-Anleitung zu stecken (die in wenigen Jahren genauso veraltet sein wird, wie die meisten anderen). Aber wenn es sich dabei nur um Links zu den Forenposts handelt, verbrät das vermutlich wenig Manpower.

            Genau. Was mir hinterher ein-/aufgefallen ist: Manche bleiben lieber in dem Forum, in dem sie angemeldet und bekannt sind und die Antwortenden kennen und die Qualität der Antworten einschätzen zu können. Ein neues Forum ist da eine Hemmschwelle, die manche lieber vermeiden.

            Schön, dann kann ich ja direkt hier mal um eine Empfehlung bitten, was den Kauf eines neuen Regenschirms angeht. Und endlich muss ich mich nicht mehr in einem anderen Forum anmelden, um meine Fragen zu den Krankheiten des linken Ohrläppchens los zu werden… ツ

            Und was ist mit JavaScript? und PHP? Webserver und .htaccess? SVG?

            Das gehört für mich mit zu "Webseiten machen" (auch wenn ich selbst kein JavaScript/PHP nutze) und ist IMO bis auf den Webserver nicht Distributionsabhängig…

            Ja, aber - wie ich schon sagte - bei jeder dieser Sparten gab es Diskussionen, ob dies noch zu unserem Kernthema gehören würde.

            Nicht mit mir! ツ

            Daher bin ich leicht irritiert, das hier so viel über Betriebssysteme geschrieben wird…

            Ich glaube, dass das gerade in der Zeit immer stärkerer Vernetzung durch Multis wie Elon Musk et al ein Thema ist, das wir offensiver als bisher erwähnen müssen.

            Die Nichtnutzung kommerzieller Sozial Media-Fallen halte ich ebenfalls für ein sehr wichtiges Thema, genau wie freies Wissen und freie Betriebssysteme (auch für diese Wanzen, die man Smartphones nennt)!

            Aber meiner Meinung nach ist das Selfhtml-Wiki für SM und - wie schon erwähnt - für BS-Themen nicht der richtige Platz. Dagegen seit ihr eine Leuchte des freien Wissens mit eurem Selfhtml-Wiki! Ich würde mich freuen, wenn weiterhin die Energie vor allem in eure Kern-Kompetenz (eben ins Wiki) fließen würde.

            Einen schönen Tag noch!

            Herzliche Grüße Matthias Scharwies

            1. Hallo zusammen!

              Dagegen seit ihr eine Leuchte des freien Wissens mit eurem Selfhtml-Wiki! Ich würde mich freuen, wenn weiterhin die Energie vor allem in eure Kern-Kompetenz (eben ins Wiki) fließen würde.

              Ja, das ist das „Hauptgeschäft“ und dort sind eben auch unsere Baustellen. Alles andere ist erstmal nachrangig.

              Die Nichtnutzung kommerzieller Sozial Media-Fallen halte ich ebenfalls für ein sehr wichtiges Thema, genau wie freies Wissen und freie Betriebssysteme (auch für diese Wanzen, die man Smartphones nennt)!

              Aber meiner Meinung nach ist das Selfhtml-Wiki für SM und - wie schon erwähnt - für BS-Themen nicht der richtige Platz.

              Trotzdem danke, dass du dich angemeldet hast! Falls du was findest, was nicht passt:

              1. Melden macht frei!
              2. Ein {{ToDo|Text, was nicht passt… --~~~~}} setzen,
                dmait es andere ausbessern.
              3. Selbst ausbessern

              Dann das Forum und der Blog. Dort könnte man eben Artikel zu aktuellen Themen veröffentlichen, die dann langsam nach hinten rutschen.

              Und wichtig: Wir sind nicht mehr auf X sondern auf Mastodon. Und das muss anderen auch immer wieder bewusst gemacht/ erklärt werden.

              Schön, dann kann ich ja direkt hier mal um eine Empfehlung bitten, was den Kauf eines neuen Regenschirms angeht. Und endlich muss ich mich nicht mehr in einem anderen Forum anmelden, um meine Fragen zu den Krankheiten des linken Ohrläppchens los zu werden… ツ

              Und das ist eben das Gute: Manchmal (aber wirklich nur manchmal!)k ann man hier auch sowas fragen, ohne dass gleich der Vorwurf der Themenfremdheit kommt.

              Herzliche Grüße

              Matthias Scharwies

              --
              Was ist eine Signatur?
            2. Hallo,

              … die anderen alten Säcke nutzen Win und die Jüngeren haben einen Mac (falls sie überhaupt einen Computer besitzen)…

              ich bin jetzt fast 2 Jahre im Ruhestand und habe seit dem noch zweimal meinen alten Dienstrechner (Windows 10) angefasst: einmal um nach Daten zu suchen, und einmal, um vor dem Formatieren nachzusehen, ob ich wirklich nichts vergessen habe. Privat nutze ich seit fast 10 Jahren einen Mac und seit ein paar Wochen auf dem 12 Jahre alten Laptop Linux Mint.

              Gruß
              Jürgen

          2. Hallo Matthias!

            Trotzdem wäre es vielleicht einfacher zu einer offiziellen Installations Anleitung zu verlinken, da diese von den Distributionen direkt gepflegt werden… beispielsweise:
            Offizielle Linux Mint Installations Anleitung

            Einstieg / Umstieg von Windows

            Hast du Lust, dich um diesen Abschnitt zu kümmern?

            Haha, ich spreche mich gegen artfremde Themen im Wiki aus und ihr wollt, das ich genau das übernehme? Ihr wollt den Bock zum Gärtner machen? Wenn es nach mir ginge, gäbe es den Abschnitt gar nicht… ツ

            Nein, ich möchte mich nicht um diesen Abschnitt kümmern… zumindest nicht permanent.

            1. Ich bin meistens prokrastinierend im Forum unterwegs. Eigentlich habe ich deutlich wichtigere Sachen zu tun.

            2. Wenn ich hier anfange Energie rein zu stecken, werde ich mehr mitreden wollen. Das kann sehr schnell sehr anstrengend werden (Erfahrungswerte). Das möchte ich weder mir noch euch antun!

            Aber da ich hier Nutznießer bin und auch gerne mal was zurück geben möchte, kann ich das einmalig machen (habe mich eben schon mal angemeldet). Aber erst Mal möchte ich das mit euch ausdiskutieren…

            Also ich würde - wie gesagt - den Abschnitt löschen und nur drei (vier) Links mit kurzer Erklärung reinsetzen:

            1. Den Link zum Linux-Guide. Obwohl eigentlich überflüssig, da der Selfhtml-Gast der diesen Abschnitt liest offensichtlich schon mit dem Gedanken spielt, Linux zu installieren. Aber es spricht einige Punkte geschickt an, finde ich… also in Gottes Namen…

            2. Den Link zur offiziellen Installations-Anleitung von Linux Mint. Die ist sehr ausführlich, spricht auch nicht alltägliche Probleme an, wird von der Distribution gepflegt und veraltet daher nicht ständig.

            3. Den Link zu forums.linuxmint.com oder Linuxmintuser.de. Um spezielle Hilfe zu bekommen, wenns brennt.

            4. Die Links zu den Forenposts. Ich sehe nicht wirklich die Nützlichkeit, aber es ist euch offensichtlich wichtig…

            Warum nicht mehrere Distributionen empfehlen? Ich finde, wir sollten gar nicht erst die Wahl der Qual aufkommen lassen. Ich würde Mint nehmen (obwohl ich es selber nicht nutze), weil es eine entfernt win-ähnliche Bedienung hat und gut poliert ist. Außerdem ist sie weit verbreitet und es gibt entsprechend viel Hilfe.

            Eigentlich würde ich hier lieber Debian sehen, aber der ebenfalls gut polierte Haupt-Desktop von Debian ist Gnome; und Gnome hat eine etwas eigenwillige Bedienung, die man mögen muss. Natürlich kann ich mir auch einen anderen Desktop unter Debian installieren, aber die sind dann eben nicht so gut poliert. Beides nicht das richtige für einen möglichst reibungslosen Um- oder Einstieg, möchte ich meinen.

            Was meint ihr?

            Lg, Bimmelbeule

            Herzliche Grüße Matthias Scharwies

            1. Servus!

              Hallo Matthias!

              Trotzdem wäre es vielleicht einfacher zu einer offiziellen Installations Anleitung zu verlinken, da diese von den Distributionen direkt gepflegt werden… beispielsweise:
              Offizielle Linux Mint Installations Anleitung

              Einstieg / Umstieg von Windows

              Hast du Lust, dich um diesen Abschnitt zu kümmern?

              Haha, ich spreche mich gegen artfremde Themen im Wiki aus und ihr wollt, das ich genau das übernehme? Ihr wollt den Bock zum Gärtner machen? Wenn es nach mir ginge, gäbe es den Abschnitt gar nicht… ツ

              Ja, und aus genau diesem Grund gehst du überlegt und geplant vor. Wäre doch nicht schlecht, oder!

              Nein, ich möchte mich nicht um diesen Abschnitt kümmern… zumindest nicht permanent.

              Niemand verpflichtet sich hier für immer, 10 oder 20 Jahre wären auch ok!

              ...

              Aber da ich hier Nutznießer bin und auch gerne mal was zurück geben möchte, kann ich das einmalig machen (habe mich eben schon mal angemeldet). Aber erst Mal möchte ich das mit euch ausdiskutieren…

              Also ich würde - wie gesagt - den Abschnitt löschen und nur drei (vier) Links mit kurzer Erklärung reinsetzen:

              Einspruch! Warum?

              Wir haben oben eine Card, die eben auf diesen Abschnitt verlinkt, der unterhalb von Weblinks steht. Zumindest die Überschrift muss bleiben.

              Die Erklärung und mein Einschub könnte weg. Aber sie sollten eine Erklärung sein, warum hier keine Tutorials in unserem Wiki stehen, sondern wir eben externe Quellen empfehlen. Das scheint nicht rübergekommen zu sein.
              Magst du das neu formulieren?

              Und dann willst du die 5 Links durch 3-4 ersetzen, die du besser findest?
              Nur zu!

              Herzliche Grüße

              Matthias Scharwies

              --
              Was ist eine Signatur?
              1. Hallo!

                Magst du das neu formulieren?

                Ich versuche es mal…

                Könnten hier mal kurz die Linux-User drüber schauen? Vor allem Menschen die neulich erst eingestiegen/umgestiegen sind? Würdet ihr es schaffen mit den unten angebotenen Infos um-/einzusteigen? Wir haben eine allgemeine Info zu Mint, einen Link zum runter laden, eine ausführliche Installations-Anleitung und ein Hilfe-Forum, wenn es doch mal brennen sollte. Fehlt hier was Essentielles? Ich habe nämlich festgestellt, das man bei längerer Nutzung eines BS (egal welches) an einer gewissen Betriebsblindheit leidet. Ich blende also möglicherweise Sachen aus, weil ich die selbstverständlich finde, wohingegen ein Winnutzer vielleicht ratlos zurück bleibt.

                Ich würde den bisherigen Inhalt des Abschnitts in Einstieg / Umstieg von Windows löschen und durch folgenden ersetzen (erster Entwurf):

                ----------------------------------Hier-bitte-absprengen----------------------------------
                Ihr sucht eine freie, sichere, Privatsphäre schützende und ressourcenschonende Alternative zu den kommerziellen Betriebssystemen? Wir empfehlen Linux Mint Cinnamon, weil es sofort nach der Installation einsatzbereit ist, eine große Softwareauswahl und eine einfache windowsähnliche Bedienung hat. Da wir nicht genug manpower haben, um eine Installationsanleitung aktuell zu halten, leiten wir euch direkt zu Linux Mint weiter.

                Was sind die Vorteile von Linux Mint?

                Hier könnt ihr Linux Mint Cinnamon herunter laden.

                Die ausführliche Installations-Anleitung von Linux Mint.

                Hilfe findet ihr im Forum von Linux Mint.

                ----------------------------------Hier-bitte-absprengen----------------------------------

                Wie ich schon sagte, ich denke, das wir nur eine Distri empfehlen sollten, um erst gar nicht die Frage aufkommen zu lassen, welche Distri denn jetzt für den Leser die bessere Wahl sei. Ich habe Mint genommen, weil es eine win-ähnliche Bedienung hat und out-of-the-box gut poliert ist. Außerdem ist Mint weit verbreitet und es gibt entsprechend viel Hilfe. Gegenvorschläge?

                Einen schönen Tag noch!

                Herzliche Grüße Matthias Scharwies

                Lg, Bimmelbeule

                1. Hallo,

                  ----------------------------------Hier-bitte-absprengen----------------------------------
                  Ihr sucht eine freie, sichere, Privatsphäre schützende und ressourcenschonende Alternative zu den kommerziellen Betriebssystemen? Wir empfehlen Linux Mint Cinnamon, weil es sofort nach der Installation einsatzbereit ist, eine große Softwareauswahl und eine einfache windowsähnliche Bedienung hat. Da wir nicht genug manpower haben, um eine Installationsanleitung aktuell zu halten, leiten wir euch direkt zu Linux Mint weiter.

                  Was sind die Vorteile von Linux Mint?

                  Hier könnt ihr Linux Mint Cinnamon herunter laden.

                  Die ausführliche Installations-Anleitung von Linux Mint.

                  Hilfe findet ihr im Forum von Linux Mint.

                  ----------------------------------Hier-bitte-absprengen----------------------------------

                  ich bin nach dem von Matthias verlinkten Artikel vorgegangen. Auf die von dir verlinkten Quellen bin ich auch gestoßen. Daher würde ich sagen, dass das passt. Aus meiner Sicht war das „schwierigste“ an der Linuxinstallation das finden eines genügend großen USB-Sticks in der Wühlkiste und das Erstellen eines bootfähigen Sticks unter MacOS 😀.

                  Gruß
                  Jürgen

            2. Hallo Bimmelbeule,

              Wenn ich hier anfange Energie rein zu stecken, werde ich mehr mitreden wollen. Das kann sehr schnell sehr anstrengend werden

              Es kann uns nur nützen, in unserem Tunnel gestört zu werden.

              Wenn wir zum Entschluss kommen, dass uns die Anstrengung eher schadet als nützt, melden wir uns schon. Die „Leuchte freien Wissens“ leidet nämlich arg an Brennstoffmangel, deshalb würden wir uns über interessierte Mitstreiter sehr freuen

              Rolf

              --
              sumpsi - posui - obstruxi
              1. Hallo Rolf!

                Wenn ich hier anfange Energie rein zu stecken, werde ich mehr mitreden wollen. Das kann sehr schnell sehr anstrengend werden

                Es kann uns nur nützen, in unserem Tunnel gestört zu werden.

                Nein, das möchtet ihr nicht. Jedenfalls nicht von mir!

                Wenn wir zum Entschluss kommen, dass uns die Anstrengung eher schadet als nützt, melden wir uns schon.

                Dann ist es zu spät! Ich bemühe mich seit vielen Jahren nicht alle Newsgroups, Mailinglisten oder Foren hinter mir nieder zu brennen… aber führt mich lieber nicht in Versuchung! [ich bin nicht sicher, ob ich hier wirklich einen Smiley setzen sollte]

                Die „Leuchte freien Wissens“ leidet nämlich arg an Brennstoffmangel, deshalb würden wir uns über interessierte Mitstreiter sehr freuen

                Ja, ich weiß… leider… habe ich im Forum mit bekommen… das ist ja der Grund, warum ich gegen „artfremde“ Themen bin… wenn es hier genug Manpower gäbe, hätte ich auch nichts gegen ausführliche Meinungsbeiträge über Regenschirme oder Krankheiten des linken Ohrläppchens im Wiki. 😏

                Rolf

    2. Komisch. Bis auf wenige Details („seit 12 Jahren Debian“, Selbsteinschätzung als „Mausschubser“, Thema „Mint“) hätte das von mir sein können.

      Ist es also nicht.

    3. Hallo,

      Meine Meinung zu BS-Themen in Selfhtml: Ich finde nicht, das im Wiki Anleitungen zur Installation von beispielsweise Betriebssystemen stehen sollte. Meine Oma sagte immer: "Schuster, bleib bei deinen Leisten".

      das ist sicher nicht unsere Kernkompetenz, aber ein Randthema, das durchaus seine Berechtigung hat.

      Daher bin ich leicht irritiert, das hier so viel über Betriebssysteme geschrieben wird…

      Hier sind es wohl vor allem persönliche Erfahrungen und Empfehlungen.

      Das Hauptproblem ist IMO das man Linux halt extra installieren muss…

      Windows doch auch. Ich hatte auch in der Ära, als ich noch Windows benutzt habe, nicht einen neu gekauften PC, auf dem ich das vorinstallierte Windows "as is" verwendet hätte. Immer erst komplett plattmachen und "from scratch" neu einrichten.

      Erstens wegen der Partitionierung, zweitens weil bei den OEM-Installationen meist eine Menge Bloatware vorinstalliert ist, die man auf anderen Weg nur sehr schwer wieder loswird.

      Win10 läuft bei mir - wie schrieb hier einer mal so schön - »nur in Käfighaltung« (Virtalbox)…

      Bei mir gibt's in der Form noch ein XP. Was Neueres ... nö.

      • Ubuntu würde ich nicht (mehr) empfehlen (Grund: Paketverwaltung Snap)…

      Ganz abgesehen von den vielen eigenwilligen Abweichungen von gängigen Standards, etwa dem eigenen DE "Unity".

      • Es heißt seit vielen Jahren, das Linux Mint die einfachste Distribution für den Um-/Einstieg sei… habe sie aber selber nie ausprobiert und sie auch noch niemanden installiert. Also ohne Gewehr…

      Das ist seit etwa 2013 meine bevorzugte Distro. Es ist quasi ein Ubuntu ohne die Ubuntu-Eigenlösungen.

      Einen schönen Tag noch
       Martin

      --
      Manchmal kann man gar nicht so viel fühlen, wie man denkt.
      Und manchmal fühlt man so viel, dass man gar nicht denken kann.
      1. Ich habe das alles mal quer gelesen. Was das anmelden angeht, ist es keine kluge Idee als root irgendwas außer unbedingte administrative Sachen zumachen. Für den Haus Gebrauch reicht auch ein sudo oder su- Ein unüberlegtes Return kann zum Totalschaden führen

  5. Dieser Beitrag wurde gelöscht: Der Beitrag ist ein Duplikat eines anderen Beitrags.
  6. Das mit dem Umsteigen zu Linux ist eigentlich ein künstlich erzeugtes Problem. Alle Betriebssysteme werden, so scheint es jedenfalls zu sein, von "Bastlern" gemacht, die nicht begreifen, dass die meisten Nutzer keine angefressenen Computer- und Elektronik-Bastler sind, sondern ganz einfach Programme nutzen wollen, die es ihnen ermöglichen, besser und effizienter zu arbeiten.

    Die Nutzer müssen nicht lernen, wie so ein Computer funktioniert, um eine Textverarbeitung zu bedienen.

    Es darf auch nicht nötig sein, dass die Nutzer von einem Smartphone, erst umständlich lernen müssen irgendwelche Fehlermeldungen wegzuschieben, bevor sie mit dem Ding telefonieren können.

    LINUX hat angeblich einen Marktanteil von weniger als 5% obwohl es nur noch wenige Unterschiede gibt, die den Nutzern von Programmen auffallen. Libre office zum Beispiel läuft genau gleich auf einem Windows wie auch auf einem Linux Rechner.