marctrix: Inklusives Formular

Hej alle,

vor ein paar Tagen hatte ich eine Frage zu einem Problem mit einem Detail für ein inklusives Formular-Beispiel, bei dem Ihr mir mal wieder prompt geholfen habt.

Der Artikel ist inzwischen fertig, wer sich dafür interessiert: http://haunschild.de/2016/inklusive-formulare/

Wenn es gewünscht wird, dürft Ihr Ihn gerne ganz oder teilweise übernehmen, allerdings wäre es nett, wenn Ihr geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von duplicate content anwendet...

Marc

  1. Servus!

    Hej alle,

    vor ein paar Tagen hatte ich eine Frage zu einem Problem mit einem Detail für ein inklusives Formular-Beispiel, bei dem Ihr mir mal wieder prompt geholfen habt.

    Der Artikel ist inzwischen fertig, wer sich dafür interessiert: http://haunschild.de/2016/inklusive-formulare/

    Das ist sehr gut und anschaulich geschrieben.

    z.B.: „HTML gibt einem Dokument Sinn.

    Kürzer und treffender kann man es glaub' ich nicht sagen!

    Wenn es gewünscht wird, dürft Ihr Ihn gerne ganz oder teilweise übernehmen, allerdings wäre es nett, wenn Ihr geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von duplicate content anwendet...

    Ich werde es nicht übernehmen, sondern unter == Weblinks == an den passenden Stellen verlinken.

    Vielen Dank und Herzliche Grüße

    Matthias Scharwies

    --
    Es gibt viel zu tun: ToDo-Liste
  2. Der Artikel ist inzwischen fertig, wer sich dafür interessiert: http://haunschild.de/2016/inklusive-formulare/

    Schöner Artikel, ich hab eine Idee für einen Folge-Artikel: In der Praxis sind die nativen Möglichkeiten zur Validierung schnell erschöpft. Zum Beispiel kann man nicht ohne JavaScript ausdrücken, dass in einer Gruppe von Radioboxen eine Auswahl verpflichtend ist, oder dass in einer Gruppe von Checkboxen eine Mindestanzhal ausgewählt werden muss. Für solche Fälle gibt es die Contraint Validation API, besonders erwähnenswert finde ich dort die reportValidity-Methode. Damit ist es möglich Fehler bei benutzerdefinierten Validierungs-Algorithmen über die eingebetteten Signaling-Systeme der Browser an den Endnutzer zu melden.

    1. @@1unitedpower

      Schöner Artikel, ich hab eine Idee für einen Folge-Artikel: In der Praxis sind die nativen Möglichkeiten zur Validierung schnell erschöpft. Zum Beispiel kann man nicht ohne JavaScript ausdrücken, dass in einer Gruppe von Radioboxen eine Auswahl verpflichtend ist

      In der Praxis liegt dem Ruf nach JavaScript desöfteren die Unkenntnis der Möglichkeiten von HTML und CSS zugrunde. Zum Beispiel kann man das doch. Guckst du.

      Look Ma, no JavaScript!

      Die HTML-Spec sagt: “For radio buttons, the required attribute is satisfied if any of the radio buttons in the group is selected. Thus […] any of the radio buttons can be checked, not just the one marked as required.”

      Verwirrt? Nun, da führt die Spec weiter aus: “To avoid confusion as to whether a radio button group is required or not, authors are encouraged to specify the attribute on all the radio buttons in a group.”

      LLAP 🖖

      --
      “I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl
      1. Die HTML-Spec sagt: “For radio buttons, the required attribute is satisfied if any of the radio buttons in the group is selected. Thus […] any of the radio buttons can be checked, not just the one marked as required.”

        Verwirrt? Nun, da führt die Spec weiter aus: “To avoid confusion as to whether a radio button group is required or not, authors are encouraged to specify the attribute on all the radio buttons in a group.”

        Gut, das hab ich falsch vermutet. Es wird aber nicht schwierig sein andere Beispiele zu finden, in denen JS notwendig ist.

        1. @@1unitedpower

          Es wird aber nicht schwierig sein andere Beispiele zu finden, in denen JS notwendig ist.

          Das mit den Checkboxen dürfte ein solches sein. Die wissen ja nichts voneinander.

          Mit CSS wäre es möglich, durchzuzählen und unter einer gewissen Anzahl angehakter Checkboxen etwas wie nicht valide aussehen zu lassen; sogar den Submit-Button auszublenden. Für eine echte Validierung braucht man da aber doch JavaScript.

          LLAP 🖖

          --
          “I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl
    2. Servus!

      Schöner Artikel, ich hab eine Idee für einen Folge-Artikel: In der Praxis sind die nativen Möglichkeiten zur Validierung schnell erschöpft. [...] Für solche Fälle gibt es die Contraint Validation API,

      Wir haben im Wiki schon zwei Artikel, die erst die normale Validierung mit HTMl, dann die Constraint Validation API mit Live-Beispielen behandeln:

      Besonders für individualisierte Fehlermeldungen ist das nützlich.

      Herzliche Grüße

      Matthias Scharwies

      --
      Es gibt viel zu tun: ToDo-Liste
      1. Hej Matthias,

        Schöner Artikel, ich hab eine Idee für einen Folge-Artikel: In der Praxis sind die nativen Möglichkeiten zur Validierung schnell erschöpft. [...] Für solche Fälle gibt es die Contraint Validation API,

        Wir haben im Wiki schon zwei Artikel, die erst die normale Validierung mit HTMl, dann die Constraint Validation API mit Live-Beispielen behandeln:

        Vielen Dank, die werde ich an den Artikel anfügen als Empfehlung für weiteres Lesen und bedanke mich für den Link auf meine Seite.

        Besonders für individualisierte Fehlermeldungen ist das nützlich.

        Denen stehe ich skeptisch gegenüber. Die browsergenerierten Fehlermeldungen sind leider mitunter nicht aussagekräftig - insbesondere wenn Regex-Pattern verwendet werden, gegen die geprüft wird.

        Da müsste das geforderte Format dann am Feld selber beschrieben werden. Ansonsten finde ich die Meldungen recht gelungen und Sie funktionieren - nicht irgendwie, sondern so, wie Nutzer es von tausenden anderer Seiten gewohnt sind, die sie mit ihrem Lieblingsbrowser betrachten. Außerdem sind die Meldungen internationalisiert.

        Individualisierte Fehlermeldungen können noch besser sein, der Aufwand ist aber so hoch, dass jede halbherzige Umsetzung (und davon habe ich so manche gesehen) schlechter ist als das, was man eigentlich verbessern wollte...

        Marc

        1. Hallo marctrix,

          [...] Für solche Fälle gibt es die Contraint Validation API,

          Besonders für individualisierte Fehlermeldungen ist das nützlich.

          Denen stehe ich skeptisch gegenüber. Die browsergenerierten Fehlermeldungen sind leider mitunter nicht aussagekräftig - insbesondere wenn Regex-Pattern verwendet werden, gegen die geprüft wird.

          Individualisierte Fehlermeldungen können noch besser sein, der Aufwand ist aber so hoch, dass jede halbherzige Umsetzung (und davon habe ich so manche gesehen) schlechter ist als das, was man eigentlich verbessern wollte...

          Eigentlich sollte es mit element.setCustomValidity(message) recht einfach umsetzbar sein.

          Bis demnächst
          Matthias

          --
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          1. Hej Matthias,

            Individualisierte Fehlermeldungen können noch besser sein, der Aufwand ist aber so hoch, dass jede halbherzige Umsetzung (und davon habe ich so manche gesehen) schlechter ist als das, was man eigentlich verbessern wollte...

            Eigentlich sollte es mit element.setCustomValidity(message) recht einfach umsetzbar sein.

            Ja, technisch. Redaktionell sieht das schon anders aus und an Stellen, an denen Meldungen nur sporadisch auftauchen (nämlich wenn der Fehler auftritt), schleichen sich immer wieder unbemerkte Fehler ein - von einfachen Rechtschreibfehlern, über missverständliche Formulierungen über komplett unsinnige Angaben (z.B. aufgrund von Copy und Paste).

            Das alles noch ohne eine möglicherweise bestehende Notwendigkeit zur Internationalisierung, die den Aufwand multipliziert.

            Insbesondere der Testaufwand ist nicht zu unterschätzen.

            Meiner Meinung nach muss man es wie gesagt bei so wenig hilfreichen Aussagen wie der PLZ machen - der Aufwand dafür wird aber gerne unterschätzt und das Web ist voll von halbherzigen Versuchen, die dann im Ergebnis eine Verschlimmbesserung sind.

            Marc

    3. Hej 1unitedpower,

      Der Artikel ist inzwischen fertig, wer sich dafür interessiert: http://haunschild.de/2016/inklusive-formulare/

      Schöner Artikel, ich hab eine Idee für einen Folge-Artikel:

      Danke (euch allen!!!) für das Lob und die Anregung!

      Marc

  3. Hallo marctrix,

    Der Artikel ist inzwischen fertig, wer sich dafür interessiert: http://haunschild.de/2016/inklusive-formulare/

    Ich fände es super, wenn du den Link auf das Forum nicht auf https://forum.selfhtml.org/self, sondern auf das Portal https://forum.selfhtml.org/ linkst ;-)

    LG,
    CK

  4. Hej alle,

    vor ein paar Tagen hatte ich eine Frage zu einem Problem mit einem Detail für ein inklusives Formular-Beispiel, bei dem Ihr mir mal wieder prompt geholfen habt.

    Der Artikel ist inzwischen fertig, wer sich dafür interessiert: http://haunschild.de/2016/inklusive-formulare/

    Ja, schön, Tipp: Der Betreff ergibt sich automatisch aus dem Titel derjenigen Seite wo das Mailformular eingebaut ist. So reduziert sich ein Feedbackformular auf eine <textarea> und einen <button>.

    MfG

    1. Servus!

      Ja, schön, Tipp: Der Betreff ergibt sich automatisch aus dem Titel derjenigen Seite wo das Mailformular eingebaut ist. So reduziert sich ein Feedbackformular auf eine <textarea> und einen <button>.

      Finde ich mega-unpraktisch! Was soll ich mit einer E-mail wo der Betreff: Kontaktformular Firma lautet?

      Besser wäre doch eine genauere Angabe.

      Herzliche Grüße

      Matthias Scharwies

      --
      Es gibt viel zu tun: ToDo-Liste
      1. Hej Matthias,

        Ja, schön, Tipp: Der Betreff ergibt sich automatisch aus dem Titel derjenigen Seite wo das Mailformular eingebaut ist. So reduziert sich ein Feedbackformular auf eine <textarea> und einen <button>.

        Finde ich mega-unpraktisch! Was soll ich mit einer E-mail wo der Betreff: Kontaktformular Firma lautet?

        Besser wäre doch eine genauere Angabe.

        Ist aber nicht der Job des Besuchers. Habe das auch einen Moment lang gedacht. Aber wie du das Problem für dich löst (zum Beispiel die ersten 200 Zeichen aus der Nachricht als Betreff verwenden, ohne Anrede o.ä.) ist IMHO nicht das Problem des Nutzers...

        Marc

    2. Hej pl,

      Ja, schön, Tipp: Der Betreff ergibt sich automatisch aus dem Titel derjenigen Seite wo das Mailformular eingebaut ist. So reduziert sich ein Feedbackformular auf eine <textarea> und einen <button>.

      Ich habe einen Momnent lang gedacht. "Ups, da habe ich meine eigene Bequemlichkeit tatsächlich über die Benutzerfreundlichkeit gestellt" (ich mag es nciht hunderte Mails mit demselben Betreff in meinem Postfach zu haben).

      Aber ich habe da nciht wirklich dran gedacht und eigentlich mehr intuitiv als bewusst in dieser Hinsicht die richtige Entscheidung für das Feld getroffen: mir scheint, dass es üblich ist, ein Feld "Betreff" anzubieten. D. h., Nutzer sind es gewohnt. Über das Fehlen eines erwarteten Feldes kann man durchaus stolpern, was die Gedanken abschweifen lässt: "Warum ist das nciht da? Wo soll ich meinen Betreff denn jetzt hin schreiben? Kann man ja direkt in den Text machen eigentlich. Brauche ich den überhaupt?" usw

      Man kennt es auch von seinem Mail-Programm...

      Daher würde ich das optionale Feld "Betreff" drin lassen. Sich an Konventionen zu halten ist ein wichtiges Prinzip bei der Erstellung inklusiver Design Patterns...

      Marc

      1. Hej pl,

        Ja, schön, Tipp: Der Betreff ergibt sich automatisch aus dem Titel derjenigen Seite wo das Mailformular eingebaut ist. So reduziert sich ein Feedbackformular auf eine <textarea> und einen <button>.

        Ich habe einen Momnent lang gedacht. "Ups, da habe ich meine eigene Bequemlichkeit tatsächlich über die Benutzerfreundlichkeit gestellt" (ich mag es nciht hunderte Mails mit demselben Betreff in meinem Postfach zu haben).

        Wenn ich hunderte Mails von meiner Website kriegen würde, ich würde über andere Dinge nachdenken als über inclusive Design ;)

        Btw., wenn Feedback-Formulare auf mehreren unterschiedlichen Seiten eingebaut sind, ergeben sich auch unterschiedliche Betreffs. Und hier ein Beispiel dafür, dass eine Textarea völlig ausreichend ist, manche schreiben sogar ihre komplette Postanschrift da rein incl. Rückrufnummer und Emil.

        PS: Auf Gewohnheiten der Besucher zu setzen, ist ein ziemlich unsicheres Feld.

        1. Hej pl,

          Ja, schön, Tipp: Der Betreff ergibt sich automatisch aus dem Titel derjenigen Seite wo das Mailformular eingebaut ist. So reduziert sich ein Feedbackformular auf eine <textarea> und einen <button>.

          Ich habe einen Momnent lang gedacht. "Ups, da habe ich meine eigene Bequemlichkeit tatsächlich über die Benutzerfreundlichkeit gestellt" (ich mag es nciht hunderte Mails mit demselben Betreff in meinem Postfach zu haben).

          Btw., wenn Feedback-Formulare auf mehreren unterschiedlichen Seiten eingebaut sind, ergeben sich auch unterschiedliche Betreffs. Und hier ein Beispiel dafür, dass eine Textarea völlig ausreichend ist, manche schreiben sogar ihre komplette Postanschrift da rein incl. Rückrufnummer und Emil.

          Das im Beispiel sieht aber wie eine Kommentarfunktion aus...

          PS: Auf Gewohnheiten der Besucher zu setzen, ist ein ziemlich unsicheres Feld.

          Ich mache das ständig. Wie gesagt: Auf Konventionen zu setzen ist sogar ein Prinzip bei der Umsetzung von Inklusion.

          Ein paar Beispiele: Menü oben horizontal, suche oben rechts, verlinktes Logo zur Startseite oben links, Kontakt-Formular und weitere Kontaktmöglichkeiten hinter dem Menüpunkt "Kontakt" usw...

          Einige davon wirst du sicher auch verwenden... ;-)

          Marc

      2. @@marctrix

        Über das Fehlen eines erwarteten Feldes kann man durchaus stolpern, was die Gedanken abschweifen lässt: "Warum ist das nciht da? Wo soll ich meinen Betreff denn jetzt hin schreiben? Kann man ja direkt in den Text machen eigentlich. Brauche ich den überhaupt?" usw

        Als erstes stellt sich die Frage: Brauche ich das überhaupt? Nämlich das Kontaktformular.

        Brauche ich das Kontaktformular überhaupt? Die Antwort kann durchaus nein sein. Und wenn doch, dann zusätzlich zur verlinkten(!) E-Mail-Adresse.

        Aus dem Artikel: „Wenn der Besucher eine Antwort auf seine Nachricht wünschen könnte, sollten noch ein oder zwei Felder folgen (Email und/oder Telefonnummer), so dass der Kontakt hergestellt werden kann.“

        WTF? Bei einem Kontaktformular ist wohl zu erwarten, dass der Besucher eine Antwort auf seine Nachricht wünschen könnte und dass damit der Kontakt hergestellt werden kann. Ohne Wenn und Aber.

        Eingabefelder für Email und/oder Telefonnummer des Nutzer sind bei einem Kontaktformular unerlässlich.

        Aber warum sollte ein Nutzer seine E-Mail-Adresse angeben müssen, wenn diese auf seinem System bereits vorliegt? In seinem E-Mail-Client nämlich. Ein weiteres Argument gegen Kontaktformulare.

        LLAP 🖖

        --
        “I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl
        1. Hallo Gunnar,

          Aber warum sollte ein Nutzer seine E-Mail-Adresse angeben müssen, wenn diese auf seinem System bereits vorliegt? In seinem E-Mail-Client nämlich. Ein weiteres Argument gegen Kontaktformulare.

          Du argumentierst an den Realitäten vorbei, ein sehr grosser Teil der User nutzt Webmail-Dienste.

          LG,
          CK

          1. @@Christian Kruse

            Du argumentierst an den Realitäten vorbei, ein sehr grosser Teil der User nutzt Webmail-Dienste.

            Ein sehr großer Teil der User nutzt ß. ;-)

            So what? Beim Kontaktformular muss der Nutzer seine eigene Adresse angeben; beim E-Mail-Webinterface die des Empfängers.

            LLAP 🖖

            --
            “I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl
            1. Hallo Gunnar,

              So what? Beim Kontaktformular muss der Nutzer seine eigene Adresse angeben; beim E-Mail-Webinterface die des Empfängers.

              Um es mit deiner Art zu verdeutlichen: „Ich möchte ein Problem melden. Oh, ich kopiere die Mail-Adresse, öffne Web.de und verfasse dort die Mail” --kein User, jemals.

              😉

              LG,
              CK

              1. @@Christian Kruse

                Um es mit deiner Art zu verdeutlichen: „Ich möchte ein Problem melden. Oh, ich kopiere die Mail-Adresse, öffne Web.de und verfasse dort die Mail” --kein User, jemals.

                „Ich habe vor einiger Zeit ein Problem gemeldet. Würde jetzt gern nochmal nachlesen, was ich geschrieben hatte. Scheiße, das war ja in so ’nem Kontaktformular und ich habe gar keine Kopie von meiner ‚Mail‘.“ —ich, ständig.

                LLAP 🖖

                --
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                1. Hallo,

                  Um es mit deiner Art zu verdeutlichen: „Ich möchte ein Problem melden. Oh, ich kopiere die Mail-Adresse, öffne Web.de und verfasse dort die Mail” --kein User, jemals.

                  „Ich habe vor einiger Zeit ein Problem gemeldet. Würde jetzt gern nochmal nachlesen, was ich geschrieben hatte. Scheiße, das war ja in so ’nem Kontaktformular und ich habe gar keine Kopie von meiner ‚Mail‘.“ —ich, ständig.

                  und daher sollte beides da sein: E-Mail-Adresse und Kontaktformular.

                  Ich persönlich empfinde es auch als guten Stil, wenn ich bei Kontaktformularen eine Kopie meiner Mail an die angegebene Absenderadresse erhalte, wobei aber hier die SPAM-Problematik nicht vergessen werden darf. Da mein Kontaktformular diese Option nicht bietet, antworte ich immer mit Fullquote.

                  Gruß
                  Jürgen

                2. Tach!

                  „Ich habe vor einiger Zeit ein Problem gemeldet. Würde jetzt gern nochmal nachlesen, was ich geschrieben hatte. Scheiße, das war ja in so ’nem Kontaktformular und ich habe gar keine Kopie von meiner ‚Mail‘.“ —ich, ständig.

                  "Kopie der Nachricht an mich (einzugebende Email-Adresse) senden." - Spam, garantiert.

                  Zumindest angemeldeten Nutzern kann man solche eine Funktionalität bieten und dabei eine hinterlegte und am besten verifizierte Adresse verwenden.

                  dedlfix.

              2. Hej Christian,

                So what? Beim Kontaktformular muss der Nutzer seine eigene Adresse angeben; beim E-Mail-Webinterface die des Empfängers.

                Um es mit deiner Art zu verdeutlichen: „Ich möchte ein Problem melden. Oh, ich kopiere die Mail-Adresse, öffne Web.de und verfasse dort die Mail” --kein User, jemals.

                Ach darum! - Interessant. Aber Gmail und andere erlauben doch über Browser-Plugins, diese Dienste wie einen installierten Client zu nutzen?!?

                Marc

                1. Hallo marctrix,

                  So what? Beim Kontaktformular muss der Nutzer seine eigene Adresse angeben; beim E-Mail-Webinterface die des Empfängers.

                  Um es mit deiner Art zu verdeutlichen: „Ich möchte ein Problem melden. Oh, ich kopiere die Mail-Adresse, öffne Web.de und verfasse dort die Mail” --kein User, jemals.

                  Ach darum! - Interessant. Aber Gmail und andere erlauben doch über Browser-Plugins, diese Dienste wie einen installierten Client zu nutzen?!?

                  Warum denkst du, dass ein großer Teil der User diese Plugins nutzen? Ich habe keine Messdaten, aber meine Erfahrung im familiären Umfeld ist, dass gar keine Plugins benutzt werden.

                  LG,
                  CK

                  1. Hej Christian,

                    Ach darum! - Interessant. Aber Gmail und andere erlauben doch über Browser-Plugins, diese Dienste wie einen installierten Client zu nutzen?!?

                    Warum denkst du, dass ein großer Teil der User diese Plugins nutzen? Ich habe keine Messdaten, aber meine Erfahrung im familiären Umfeld ist, dass gar keine Plugins benutzt werden.

                    Gemein von Dir von mir zu verlangen, zu erklären, warum Leute etwas tun, was ich niemals machen würde.

                    Ich weiß nur, warum ich die einsetzen würde, wenn ich schon so einen Dienst benutzen würde:

                    Um es mit deiner Art zu verdeutlichen: „Ich möchte ein Problem melden. Oh, ich kopiere die Mail-Adresse, öffne Web.de und verfasse dort die Mail” --kein User, jemals.

                    Marc

                    1. Hallo marctrix,

                      Ich weiß nur, warum ich die einsetzen würde, wenn ich schon so einen Dienst benutzen würde:

                      Um es mit deiner Art zu verdeutlichen: „Ich möchte ein Problem melden. Oh, ich kopiere die Mail-Adresse, öffne Web.de und verfasse dort die Mail” --kein User, jemals.

                      Ja, ich würde auch so ein Plugin nutzen, bzw ich nutze das (geschäftliche) GMail-Konto über ein Desktop-Mail-Programm. Und für mich wäre auch eine Mail-Adresse viel angenehmer.

                      LG,
                      CK

                      1. @@Christian Kruse

                        ich nutze das (geschäftliche) GMail-Konto

                        Geschäftliches GMail-Konto? Ihr teilt eure Geschäftsgeheimnisse mit Google?

                        LLAP 🖖

                        --
                        “I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl
                        1. Hallo Gunnar,

                          ich nutze das (geschäftliche) GMail-Konto

                          Geschäftliches GMail-Konto? Ihr teilt eure Geschäftsgeheimnisse mit Google?

                          Keine von denen ich wüsste. Oh, wait… 😂

                          LG,
                          CK

          2. @@Christian Kruse

            Du argumentierst an den Realitäten vorbei

            Nein. Ich habe nicht argumentiert „auf keinen Fall ein Kontaktformular“, sondern „auf jeden Fall die verlinkte E-Mail-Adresse“.

            LLAP 🖖

            --
            “I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl
            1. Hallo Gunnar,

              Du argumentierst an den Realitäten vorbei

              Nein. Ich habe nicht argumentiert „auf keinen Fall ein Kontaktformular“, sondern „auf jeden Fall die verlinkte E-Mail-Adresse“.

              äh - nein? Du hast definitiv von Gründen „gegen Kontakt-Formulare” gesprochen: „Ein weiteres Argument gegen Kontaktformulare.” (Hervorhebung von mir)

              LG,
              CK

              1. @@Christian Kruse

                äh - nein? Du hast definitiv von Gründen „gegen Kontakt-Formulare” gesprochen: „Ein weiteres Argument gegen Kontaktformulare.” (Hervorhebung von mir)

                „Gegen Kontaktformulare spricht …“ im Sinne von: „Nachteile von Kontaktformularen sind …“ Das schließt etwaige Vorteile nicht aus; „für Kontaktformulare spricht …“ (dedlfix und du nanntet ein Beispiel).

                Ich sagte: „Die Antwort [ob Kontaktformular] kann durchaus nein sein.“ Kann – im Sinne von: kann.

                „Und wenn doch, dann zusätzlich zur verlinkten(!) E-Mail-Adresse“ – um die Nutzer von richtigen™ E-Mail-Clients nicht zu verprellen.

                LLAP 🖖

                --
                “I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl
            2. Hej Gunnar,

              Du argumentierst an den Realitäten vorbei

              Nein. Ich habe nicht argumentiert „auf keinen Fall ein Kontaktformular“, sondern „auf jeden Fall die verlinkte E-Mail-Adresse“.

              Oh, das hatte ich auch anders verstanden...

              Marc

              1. @@marctrix

                Du argumentierst an den Realitäten vorbei

                Nein. Ich habe nicht argumentiert „auf keinen Fall ein Kontaktformular“, sondern „auf jeden Fall die verlinkte E-Mail-Adresse“.

                Oh, das hatte ich auch anders verstanden...

                Ich mach dann mal den Jörg: Ich habe geschrieben: … Ach, lassen wir das. ;-)

                LLAP 🖖

                --
                “I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl
        2. Tach!

          Aber warum sollte ein Nutzer seine E-Mail-Adresse angeben müssen, wenn diese auf seinem System bereits vorliegt? In seinem E-Mail-Client nämlich. Ein weiteres Argument gegen Kontaktformulare.

          Welches System? (Das ist dieselbe Frage wie die nach der Maustaste, die du immer stellst.) Es gibt genügend Leute, die keinen Mail-Client verwenden, sondern Dienste à la GMX und Hotmail nutzen. Denen nützt ein Email-Link herzlich wenig, weil sich damit keine anderen Webseite (die vom Mail-Service-Anbieter) öffnen lässt.

          dedlfix.

        3. Hallo,

          Als erstes stellt sich die Frage: Brauche ich das überhaupt? Nämlich das Kontaktformular.

          ich bin der Meinung eine Webseite braucht kein Kontaktformular aber **eine ** Mail Adresse. Wenn keine Mail Adresse angegeben ist, ist dieses für **mich ** ein unseriöser Anbieter. Außerdem möchte ich alle Mails im Outlook haben.

          Der Nachteil von einem Formular ist, ist das Formular einmal abgeschickt kann ich im Nachhinein nicht mehr nachvollziehen was ich geschrieben habe und ich weiß nicht, wo die Mail landet.

          Außerdem muss eine Mail Adresse im Impressum stehen - Az.: 5 U 32/12

        4. @@Gunnar Bittersmann

          Als erstes stellt sich die Frage: Brauche ich das überhaupt? Nämlich das Kontaktformular.

          Brauche ich das Kontaktformular überhaupt? Die Antwort kann durchaus nein sein. Und wenn doch, dann zusätzlich zur verlinkten(!) E-Mail-Adresse.

          Dortiges Beispiel ergänzt:

          <p>Kontaktieren Sie uns per <a href="kontakt@example.com">Mail an kontakt@example.com</a> oder mit folgendem <a href="#kontaktformular">Formular</a>:</p>
          <form id="kontaktformular" >
          

          mit

          #kontaktformular:not(:target) { display: none }
          

          LLAP 🖖

          PS: Ich hätte auch folgendes im Sinn gehabt, aber details darf nicht in p vorkommen:

          <p>Kontaktieren Sie uns per <a href="kontakt@example.com">Mail an kontakt@example.com</a> oder mit nachfolgendem
            <details>
              <summary>Formular:</summary>
              <form ></form>
            </details>
          </p>
          
          --
          “I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl
        5. Hej Gunnar,

          @@marctrix

          Über das Fehlen eines erwarteten Feldes kann man durchaus stolpern, was die Gedanken abschweifen lässt: "Warum ist das nciht da? Wo soll ich meinen Betreff denn jetzt hin schreiben? Kann man ja direkt in den Text machen eigentlich. Brauche ich den überhaupt?" usw

          Als erstes stellt sich die Frage: Brauche ich das überhaupt? Nämlich das Kontaktformular.

          Das ist richtig. Der Artikel soll zeigen, wie inklusive Formulare erstellt werden können.

          Bei einem Kontaktformular stellt sich die Frage nicht, ob es nötig ist. Es gibt Menschen (frag mich nicht warum, ich hasse Kontaktformulare), die lieber ein Formular ausfüllen, als eine Mail zu senden.

          Bei mir ist das umgekehrt, aber ich bin ja nicht jeder und auch mehrere Möglichkeiten anzubieten, gehört zur Inklusion. Es ist auch eine der Konventionen, die man meiner meinung nach erfüllen sollte - auch wenn ich selber die nicht in allen Auftritten anbiete, weil das schon wieder ein extra PlugIn ist in WP und ich PlugIns sparen möchte und überhaupt... - aber gut ist dieser Verzicht nicht per se.

          Gerade das Formular ist ja eine Möglichkeit mal Luft ablassen zu können, ohne eine Mailadresse angeben zu müssen.

          Klar wäre es mir als Empfänger lieber, Rückfragen stellen zu können. Wir erleben im Forum ja täglich, dass Menschen nicht in der Lage sind, erkannte Probleme verständlich zu schildern.

          Aber erst mal bin ich interessiert überhaupt eine Kontakt-Möglichkeit herzustellen, dankbar für jeden, der sich die Mühe macht, es zu verwenden und alles andere ist dann halt noch on top.

          Je niederschwellige das Angebot, desto wahrscheinlicher wird es genutzt!

          Marc

          1. @@marctrix

            Bei einem Kontaktformular […]

            Gerade das Formular ist ja eine Möglichkeit mal Luft ablassen zu können, ohne eine Mailadresse angeben zu müssen.

            Kontaktformular ≠ Feedbackformular.

            An manchen Stellen muss man das möglicherweise nicht unterscheiden und ein Formular kann für beides herhalten.

            LLAP 🖖

            --
            “I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl