Hallo René
welchen Browser soll man denn als Referenzbrowser nehmen, wenn es um HTML, DHTML usw. geht.
Ich weiss nicht, was Du mit "Referenzbrowser" meinst. Referenz ist das, was in den Sprachstandards steht, nicht das, was irgendwelche Versionen irgendwelcher Browser koennen.
Natuerlich sollte man sich bei allem, was man implementiert, Gedanken machen, ob es alle Leute sehen koennen, bzw. welche und wie viel man davon ausschliesst.
Die Browser-Verteilung ist mittlerweile nicht mehr so eindeutig wie es frueher mal war. Und mit dem MSIE 5 wird es noch unuebersichtlicher. Kleine Browser-Statistik gibt's hier z.B. auf http://www.teamone.de/cgi-local/selfstats.pl. Diese "Unuebersichtlichkeit" ist aber im Grunde etwas Positives, weil es naemlich verschiedene Produkte am Markt gibt. Um so wichtiger wird es, sich von dem Gedanken zu loesen, Webseiten fuer einen bestimmten Browser zu schreiben. Es wird immer wichtiger, client-unabhaengig zu arbeiten. Und dazu gibt es meines Erachtens zwei Wege:
Entweder man benutzt das kleinste gemeinsame Level (HTML2.0 oder, wenn man nicht gerade Fundamentalist ist, HTML3.2).
Oder man trennt Inhalt und Darstellung staerker und bindet z.B. dynamisch CSS-Dateien ein (abhaengig vom benutzten Browser).
viele Gruesse
Stefan Muenz