Christoph Schnauß: unendliche Geschichte ...

n'abends, Forum (naja, beinahe wäre das ein *g* zum WE geworden ...)

"es spielt zwar keine Rolle, doch wir wissen es ..." sagt Morla grade in "die unendliche Geschichte" auf Kabel1

Mich hat das stark an ziemlich viele postings (an denen ich zum Teil lebhaft beteiligt war/bin) erinnert ....

vielleicht weiß mein neuer Freund TUX J. Palffy aka T-Pal was dazu ...

unendliche Brüße aus (naja, ihr wißt schon)

Christoph S.

  1. n'abends, Forum (naja, beinahe wäre das ein *g* zum WE geworden ...)

    "es spielt zwar keine Rolle, doch wir wissen es ..." sagt Morla grade in "die unendliche Geschichte" auf Kabel1

    Mich hat das stark an ziemlich viele postings (an denen ich zum Teil lebhaft beteiligt war/bin) erinnert ....

    vielleicht weiß mein neuer Freund TUX J. Palffy aka T-Pal was dazu ...

    unendliche Brüße aus (naja, ihr wißt schon)

    Christoph S.

    So ganz nebenbei:
    Das Buch von M. Ende war meiner Meinung nach viel besser als der Film. Das ist ja aber bei allen Bücher/Verfilmungen so ;)

    1. ähm, ja, Friendly,

      Das Buch von M. Ende war meiner Meinung nach viel besser als der Film

      ... und das Forum hier ist sehr viel besser als das, was manche Leute aus den Ratschlägen machen, die sie hier bekommen ;-)

      Christoph S.

    2. So ganz nebenbei:
      Das Buch von M. Ende war meiner Meinung nach viel besser als der Film. Das ist ja aber bei allen Bücher/Verfilmungen so ;)

      noch mehr nebenbei:
      Aus schlechten Büchern kann man schon gute Filme machen .)

  2. Hallo Christoph,

    "es spielt zwar keine Rolle, doch wir wissen es ..." sagt Morla grade in "die unendliche Geschichte" auf Kabel1

    Da gibts nun so viele Sender, und als Netizen guckt man ja kaum was davon - aber in diesem Fall hatten wir wohl die gleiche Wahl getroffen ;-)

    Ob der Film nun besser oder schlechter ist als das Buch, hat mich nie sonderlich interessiert. Ich kenne nur den Film. Fukur hab ich selber schon geritten (kann man bei einem Besuch der Bavaria Filmstudios), und fasziniert hat mich an der Geschichte einfach immer diese trickreiche Komposition, dass sie Raelitaet wird. Man kann Michael Ende zwar vorwerfen, damit wuerde er ganz im Sinne eines Drogenrauchs die Realitaet durch die zusammengetraeumte Phantasie ersetzen wollen - doch ich denke, man muss es nicht so boeswillig interpretieren: alles, was uns Menschen anteibt, basiert auf Traeumen, Idealvorstellungen, Wunschzielen und Hoffnungen. Lebendigkeit bedeutet dann, sich seinen Traeumen, Idealen, Wuenschen und Hoffnungen nicht zu verschliessen, sondern den Mut zu haben, ihnen zu folgen. Aus der Vorstellungswelt heraus in der Welt zu leben ist nichts anderes als Wirklichkeit - und nicht jene schale Spuelwasserrealitaet, die man trotz ihres Faktenreichtums kaum noch wahrnimmt, weil man selber fast leer ist, zugeschuettet mit fremdem Zeug, zu dem man keinen Bezug hat.

    Naja, einfach ein paar Gedanken dazu sollten das gewesen sein ... an einem stillen, gedankenreichen Wochenende ;-)

    viele Gruesse
      Stefan Muenz

    1. hallo Stefan,

      Da gibts nun so viele Sender, und als Netizen guckt man ja kaum was davon - aber in diesem Fall hatten wir wohl die gleiche Wahl getroffen ;-)

      Irgendwie scheinen wir gelegentlich dieselbe Auswahl zu treffen - das gabs schonmal, bei einem anderen Film. Für mich gibts übrigens keinen Konflikt zwischen "Net" und TV, da die TV-Karte den Browserbetrieb und anderes nicht stört.

      Ob der Film nun besser oder schlechter ist als das Buch, hat mich nie sonderlich interessiert. Ich kenne nur den Film.

      Das geht mir ähnlich. Als das Buch "ins Gerede" kam, war es damit in der DDR noch keineswegs verfügbar, später habe ich nicht mehr danach gesucht und dann die Filme (es gibt 3 davon) geschaut. Es mag da Unterschiede zum Buch geben, das ist mir relativ wurscht, Filme haben andere Gesetzmäßigkeiten zu befolgen. Wenn du den etwas krummen Vergleich erlaubst: SELFHTML auf dem Bildschirm ist auch etwas "anderes" als SELFHTML als Buch, obwohl es inhaltlich keine Unterschiede gibt

      Was mir an Michael Endes Saga gefällt, ist das eigentlich undramatische Festhalten an der Behauptung, daß Phantasie und Lebensrealität einander wechselseitig erzeugen sollen.

      Grüße aus Berlin

      Chrsitoph S.

      1. Hallo zusammen,

        "auch ich" gehöre nicht zum Lager derjenigen, die bei jeder Verfilmung sofort ausrufen "das Buch war aber besser" oder ähnliches. Filme müssen ihrer ganz eigenen Medien-Gesetzmässigkeit nachgehen. (Obwohl es ein paar sehr gute "nahe" Verfilmungen gibt, aber auch diese Beurteilungen  sind mit individuellen Gefühlen verbunden - für mich stehen ganz oben "der Untertan" und "Ronja Räubertochter" .... - es gibt auch ein paar Filme, die total am Buch vorbeigehen und trotzdem 8oder gerade?) gut sind....

        Ich habe die unendliche Geschichte nicht gesehen sonern direkt beim erschienen gelesen, aber was ich bei dieser Verfilmung im Vorfeld nicht verstanden habe, ist, wie man dieses Buch eigendlich verfilmen kann. Denn im Buch geht es um einen Jungen, der sich mit einem buch von der im garstigem Welt zurückzieht, um dann in eine (für uns weiteren) Welt "im Buch" (im Buch) einzutauchen. (Im Buch auch sehr schön durch zwei unterschiedliche Farben der beiden "Buchrealitäten" gelöst....) Und diese zweite Welt im Buch ist bedroht durch "phantasielosigkeit" weil eben auch kaum noch Leute lesen sondern sich stattdessen "vorgefertigter Bilder" bedienen..... wie setzt man sowas nur um, fragte ich mich immer? Die Leselust durch Leselust vermitteln war und ist eine der Stärken des Buches. Leselust durch einen Film vermitteln? Hm, sehr eigenartig.

        Chräcker

        http://www.Stempelgeheimnis.de