Andreas Berkl: absolute vs. relative Pfade bei Verweisen

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Hallo zusammen,

mir stellt sich gerade folgende Frage: Handle ich mir irgendwelche Nachteile ein, wenn ich in einem Projekt mit absoluten statt relativen Pfadangaben arbeite?

Hintergrund: Ich möchte z.B. Stylesheets, JavaScripts oder auch Grafiken, die ich IMMER auf ALLEN meinen Seiten verwende, möglichst einfach referenzieren, also grob folgende Struktur einer fiktiven Webseite www.domain.de:

directory           content

styles              formate.css
scripts             funktionen.js
images              logo.gif
                    ...
pages               diverse Unterverzeichnisse mit ihrerseits
...                 unbestimmter, variabler Tiefe

Wenn ich nun eine bestimmte Seite in einem fiktiven Pfad /pages/infos/manuals/ habe, muß ich bei relativen Pfaden z.B. für die Stylesheets ../../../styles/formate.css angeben, d.h. je nach Tiefe des Unterverzeichnisses habe ich unterschiedliche relative Pfade (logisch).

Wenn ich nun allerdings als Adresse http://www.domain.de/styles/formate.css angebe, muß ich mir keine Gedanken mehr über den realtiven Pfad der Seite machen.

Ein Wechsel des Domainnamens steht übrigens nicht zu erwarten, d.h. absolute Pfade sind unter diesem Gesichtspunkt kein Problem.

Lege ich mir da ein Ei oder handle ich mir irgendwelche anderen Probleme ein? Funktionieren tut´s jedenfalls.

Gruß, Andreas