Hi Andreas Korthaus ;-),
Wer hatte nochmal so viel Spaß an PROGRAMMIERTECHNIK :)) ?
obwohl ich Michaels Posting für hochinteressant und wertvoll halte, hier vielleich noch ein etwas einfacherer Ansatz:
Modular programmieren heisst für mich meistens, eine eigene Klasse mit einem Satz thematisch zusammenhängender Funktionen zu erzeugen, die völlig unabhängig von globalen Variablen, Environment und anderen Daten ist (hat ja Michael schon geschrieben).
Dazu bedient sich die Klasse eines eigenen API (Application Programming Interface). Über diese Schnittstelle "kommuniziert" das Programm mit der Klasse (eigentlich dem instantiierten Objekt) ausschliesslich! Damit ist es möglich, z.B. den Quellcode der Klasse völlig neu zu schreiben, wenn dabei das API beibehalten wird.
Das ist dann wie eine Aufgabenverteilung. Das Programm besorgt die Daten, die es braucht um das Objekt über das API zu füttern. Die Klassenroutinen übernehmen die Verarbeitung dieser Daten und geben das Ergebnis über das API wieder zurück an das Programm.
Viele Grüsse
Achim (der hofft, dass das wenigstens ein bisschen verständlich ist, weil bei ihm klappt das modulare Programmieren bestens :-)