Christoph Schnauß: Editor?

Beitrag lesen

hi Matthias,

ich habe einfach das Bedürfnis zu begründen, warum ich Editoren und sogar eine komplette Umgebung benutze:

  1. Projektverwaltung

Das ist schonmal ein sehr gutes Stichwort   -   wie alle anderen aufgeführten Punkte auch. Wenn du mein posting richtig gelesen hast, hast du übrigens durchaus bemerkt, daß ich mich nicht generell gegen "Editoren", und also auch nicht gegen WYSIWIG-Editoren, wende. Der Kern meiner Aussage war schlicht: sofern du deinen Editor beherrschst, ist es doch gut  -  und dann kannst du auch FrontPage nehmen.

Texteditoren wie Notepad oder Textpad sind wirklich nichtr zur Projektverwaltung geeignet. Aber danach war im Ausgangsposting nicht gefragt. Gefragt war, wie man am besten eine "große" HTML-Datei in den Griff bekommt.

  • Automatisierung von FTP-Vorgängen
  • automatische Anpassung aller Links bei Verzeichnisänderungen
  • Verzeichnisweites Suchen/Ersetzen mit regulären Ausdrücken

du setzt hohe Anforderungen ;-)

Aus Zeitmangel begnüge ich mich mit dem Macromedia-Zeugs, wobei das von mir am häufigsten genutzte Programm Homesite ist

Ich habe bereits gesagt, daß der ursprüngliche Ansatz vor allem bei den Macromedia-Produkten durchaus gut war. Aber alle miteinander (auch HomeSite) wurden leider nach meinem Eindruck schlecht gepflegt, was sich insbesondere bei der Einbindung von vorgefertigten Javascript-Bauteilen bemerkbar macht.

Wenn ich noch einmal anfangen müsste, würde ich mich mehr mit Phase 5 und Co beschäftigen

wichtig ist letzten Endes nicht, welches Werkzeug du benutzt hast. Das ERgebnis, das du ins Netz stellst, ist entscheidend. Wenn du   -  wie McGuyver   -   mit einem Schweizer Taschenmesser auch Webseiten herstellen kannst, dann mach das doch bitte. Nur sollte dein Produkt zwar noch aussagen, daß du es gebaut hast, aber nicht mehr, ob du nun ein Schweizer Taschenmesser oder HomeSite dafür benutzt hast.

Grüße aus Berlin

Christoph S.