Hans: Editor?

Guten Abend

Wenn ich eine grössere Seite ( mit viel Text ) machen will, in welchen Editor sollte ich die bauen? Ich meine, lohnt es sich, wie Dreamviewer oder Golive oder reicht es wenn ich denn normalen Windows Editor nehme? Kann ich mit den ersten sehr viel Zeit sparen?

Besten Dank

  1. Das kommt darauf an, ich bin mit notepad immer gut zurecht gekommen...
    (ich hasse html-editoren) :-D

    --
    Marc Reichelt || www.marcreichelt.de
    --> the new generation of webdesign...
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    e-mail:
    1. Hallo Marc,

      Das kommt darauf an, ich bin mit notepad immer gut zurecht gekommen...

      mhh... ist mir zu viel Schreiarbeit :)

      (ich hasse html-editoren) :-D

      welche meinst du? wysiwyg oder sowas wie Phase5?

      Grüße aus Nürnberg
      Tobias

      ps: verkleiner bitte deine Signatur. Wenns schon Werbung sein muss dann bitte dezent und nicht 6 Zeilen und ein Bild mit 739x198px und 29kB. Danke.

      1. Hallo,

        ps: verkleiner bitte deine Signatur.

        "registier" Dich doch einfach (Link ist oben links auf der forumshaubtseite), dann kannst Du das anzeigen von Signaturen unterbinden.... und weg ist die Werbung....

        Chräcker

        1. Hallo Chräcker,

          "registier" Dich doch einfach (Link ist oben links auf der forumshaubtseite), dann kannst Du das anzeigen von Signaturen unterbinden.... und weg ist die Werbung....

          ich bin registriert (was meinst du wer das auf [1] ganz oben ist :) ) - nur möchte ich halt manche Signaturen doch sehen (in der Regel stehen da ja nur irgendwelche Sprüche dir mir meist auch gefallen :) oder - wie bei dir - ein Link der mich dann auch nicht weiter stört) - zumal das Bild (was mich mehr stört, als die Signatur) trotzdem noch angezeigt wird.

          Grüße aus Nürnberg
          Tobias

          [1] http://webalizer.teamone.de/selfforum/user_200211.htm

        2. hi

          "registier" Dich doch einfach (Link ist oben links auf der forumshaubtseite), dann kannst Du das anzeigen von Signaturen unterbinden.... und weg ist die Werbung....

          ich muss Tobias recht geben, diese Sig nervt echt. Und zumeist tun die das eben nicht... Meine Antwort ist einfach: "block images from this Server".

          Grüße aus Bleckede

          Kai

    2. Hallo Marc,

      Bitte verkleiner deinen Banner, wenn er schon "sein muss" wenigstes auf eine erträgliche Größe (sowohl in px x px als auch in Kb).

      Danke.

      Grüße
      Thomas

  2. hallo Hans,

    Wenn ich eine grössere Seite ( mit viel Text ) machen will, in welchen Editor sollte ich die bauen?

    Das kommt drauf an, was du mit dieser Seite machen willst. Wenn du sie bloß mal schnell ausdrucken willst, schreibst du sie mit Word ... aber wenn es denn eine HTML-Seite sein soll, gibt es fast unendlich viele Möglichkeiten.

    Ich meine, lohnt es sich, wie Dreamviewer oder Golive oder reicht es wenn ich denn normalen Windows Editor nehme?

    Dreamweaver und Adobe GoLive sind beide nicht zu empfehlen, da sie teilweise sehr alte Bausteine enthalten  -  es sind schlecht gepflegte Softwarepakete, die allerdings einbmal einem guten Vorsatz zu verdanken waren.

    Kann ich mit den ersten sehr viel Zeit sparen?

    Ja, kannst du, wenn du damit umgehen kannst. So wie du fragst, steht aber nicht zu vermuten, daß du diese Programme beherrschst, vielmehr werden sie wohl dich beherrschen. Ähnliches gilt für FrontPage und (nahezu) alle anderen WYSIWIG-Editoren.
    Ziemlich unbemerkt hat sich übrigens der Netscape-Composer, den du auch bei mozilla mitgheliefert bekommst, inzwischen zu einem diskutierenswürdigen tool entwickelt.

    Grundsätzlich bleibt aber festzustellen: am sichersten fährst du, wenn du auf alle diese Editoren verzichtest und dir angewöhnst, deine HTZML-Dokumente "von Hand" zu schreiben, im einfachsten Texteditor, den du hast. Das ist bei dir offenbar Notepad.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. Hi,

      Wenn ich eine grössere Seite ( mit viel Text ) machen will, in welchen Editor sollte ich die bauen?

      Grundsätzlich bleibt aber festzustellen: am sichersten fährst du, wenn du auf alle diese Editoren verzichtest und dir angewöhnst, deine HTML-Dokumente "von Hand" zu schreiben, im einfachsten Texteditor, den du hast. Das ist bei dir offenbar Notepad.

      Wobei ich hier eher Phase5 o.ä. empfehlen würde, da die Möglichkeiten bei
      Notepad doch arg beschränkt sind. Zum Beispiel kann man nur Dateien bis
      64KB bearbeiten (zumindest bei Win95 & Win98) was bei einer "größeren
      Seite mit viel Text" durchaus überschritten werden könnte.

      Notepad ist halt ziemlich unkomfortabel, wenn es nicht gleich ein HTML-
      Editor mit Projektverwaltung etc. sein soll, wäre vielleicht auch
      "EditPad" zu empfehlen, die Lite Version ist kostenlos.

      Gruß
      Paul

      1. hallo Paul,

        Wobei ich hier eher Phase5 o.ä. empfehlen würde, da die Möglichkeiten bei Notepad doch arg beschränkt sind. Zum Beispiel kann man nur Dateien bis 64KB bearbeiten (zumindest bei Win95 & Win98)

        gerne, Phase 5 ist etwas sehr Empfehlenswertes  -  und inzwischen gibts ja auch noch einige andere Editoren gleicher Konstruktion. Es geht bei der ganzen Frage (du hast gelesen, daß ich selbst FrontPage nicht absolut verdamme) letzten Endes darum, ob man seine Software beherrscht. Und Texteditoren sind nun einmal leichter beherrschbar als größere Software-Pakete.
        Das mit den 64 KB mag stimmen, ich habs nie erlebt, ob wohl ich durchaus auch "größere Seiten" mit Notepad erstellt habe

        wenn es nicht gleich ein HTML-Editor mit Projektverwaltung etc. sein soll, wäre vielleicht auch "EditPad" zu empfehlen, die Lite Version ist kostenlos.

        Gewohnheitssache. Ich halte sogar noch mehr von Textpad, das ist Shareware mit unbeschränkter Laufzeit ...

        wichtig war mir der Hinweis, daß eigentlich nur ein Texteditor geeignet ist, "ordentliches HTML" zu schreiben, selbst Phase 5 schreibt, wenn man eine neue Seite erstellt, was von META NAME=GENERATOR mit rein.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

    2. hi!

      Grundsätzlich bleibt aber festzustellen: am sichersten fährst du, wenn du auf alle diese Editoren verzichtest und dir angewöhnst, deine HTZML-Dokumente "von Hand" zu schreiben, im einfachsten Texteditor, den du hast. Das ist bei dir offenbar Notepad.

      dem kann ich nur zustimmen!

      wobei solche editoren wie meybohms phase5 sehr praktisch sein können. z.b. gibt es bei eben phase5 eine sehr gute projekt-verwaltung...

      und ich mochte html-editoren auch überhaut nicht, aber seit ich mal damit angefangen habe, mich da einzuarbeiten, läufts ziemlich gut.

      viele grüße,
      benni

    3. hi!

      Grundsätzlich bleibt aber festzustellen: am sichersten fährst du, wenn du auf alle diese Editoren verzichtest und dir angewöhnst, deine HTZML-Dokumente "von Hand" zu schreiben, im einfachsten Texteditor, den du hast. Das ist bei dir offenbar Notepad.

      dem kann ich nur zustimmen!

      wobei solche editoren wie meybohms phase5 sehr praktisch sein können. z.b. gibt es bei eben phase5 eine sehr gute projekt-verwaltung...

      und ich mochte html-editoren auch überhaut nicht, aber seit ich mal damit angefangen habe, mich da einzuarbeiten, läufts ziemlich gut.

      viele grüße,
      benni

    4. Hi Christoph,

      ich habe einfach das Bedürfnis zu begründen, warum ich Editoren und sogar eine komplette Umgebung benutze:

      1. Projektverwaltung

      • guter Überblick auch über große Seitenmengen durch entsprechende Editoren
      • Automatisierung von FTP-Vorgängen
      • automatische Anpassung aller Links bei Verzeichnisänderungen
      • Verzeichnisweites Suchen/Ersetzen mit regulären Ausdrücken
        2. Bildbearbeitung:
      • gutes Zusammenspiel zwischen verschiedenen Tools (etwa Editor und Bildbearbeitung, Flash, Multimediainhalten usw.)
      • Thumbnailansichten der Bilder, die man einfügen will (habe manchmal die Auswahl zwischen 1000 Bildern in einem Projekt; kennt ihr die kryptischen Dateinamen von Photo-CDs und Scanbüros?)
        3. Qualitätskontrolle
      • eingebauter Validator
      • Linküberprüfung
      • Suche nach Dateileichen
        4. strukturierte Ansichten für verschiedene Programmiersprachen
      • automatische Einrückung
      • auswählbare Hervorhebung bestimmter Tags und Sprachelemente
      • reduzierte Ansichten, z.B. nur die Tagstruktur
        5. Eingabehilfen
      • Tags werden automatisch geschlossen
      • Umlaute und Sonderzeichen umgesetzt usw.
      • Tabellenstrukturen durch visuelle Tools
        6. Quick-and-dirty Lösungen für low-budget-Produktionen
      • ja, ich klicke mir manchmal ein JS.Menü zusammen *g*
      • ebenso Bildersammlungen mit Thumbnails, fertiger Navigationsstruktur usw.
        7. CSS
      • Auswahl der wichtigsten verfügbaren CSS-Selektoren für ein Element, Vorschau der Formatierung
      • unmittelbarer Zugriff auf eine zentrale CSS-Datei aus dem Dokument durch Anklicken des ELements
        8. Templates
      • leichter Erstellung und geordnete Sammlung von Musterseiten und Programmschnippseln
        9. Tastaturcodes
      • editierbare Tastenkürzel für die häufigsten Befehle und Konstrukte
        10. Eigenschaftenfenster für jedes Element zur übersichtlichen Kontrolle über Formate

      Mit ein bisschen Überlegung würde mir bestimmt ne Menge mehr einfallen, vieles nutzt man inzwischen schon halbautomatisch.

      Vielleicht haben meine Vorlieben auch damit zu tun, wie ich mich der EDV angenähert habe, Textsatz ohne WYSIWYG, Einfügen einer Grafik oder Tabelle war das reinste Abenteuer, dann endlich Editoren, mit denen man erahnen konnte, was im Druck passiert, und natürlich vernünftige Entwicklungsumgebungen, wie sie Programmiersprachen schon so lange anbieten. Warum darauf verzichten, auch wenn das jetzige Niveau wirklich nicht zufriedenstellt?

      Eigentlich würde ich aus Sympathie am liebsten mir einen entsprechenden Set von Tools aus der Freeware/OpenSource-Bewegung zusammenstellen und aktuell halten, wobei mich die Qualität einiger Tools wie Phase 5 wirklich beeindruckt. Aus Zeitmangel begnüge
      ich mich mit dem Macromedia-Zeugs, wobei das von mir am häufigsten genutzte Programm Homesite ist. Dazu kommt eine ganze Sammlung Adobe-Zeugs mit nem Haufen Plugins: Photoshop, Premiere + Ligos + diverse +After Effects +  nen Haufen Codecs und Tools. Da der Kostenfaktor im Softwarebereich für eine Firma weniger bedeutend ist als der Arbeitszeitfaktor ist das für mich die schnellste Lösung. Der ganze Schwall ist im Notfall in 2 Stunden fertig eingerichtet auf der Platte und konfiguriert. Und meist gibt's gleich ne ganze Sammlung von Adobe mit den Videoschnittsystemen gebundelt zu erträglichen Preisen, die Firma Canopus etwa macht da manchmal ganz nette Angebote (unser Firmenschwerpunkt sind Filme, die _auch_ ins Internetformat, für DVDs und CDs in diverse Formate konvertiert werden, sozusagen als Mehrwert, wenn man eh nen Film macht. Dafür reicht die Qualität der Adobe-Produkte mit Canopus.

      Wenn ich noch einmal anfangen müsste, würde ich mich mehr mit Phase 5 und Co beschäftigen, auch jetzt spiele ich manchmal damit herum, aber man muss sich doch mit jedem Programm eine Zeitlang beschäftigen, bis der richtige Workflow da ist, dazu fehlen mir jetzt einfach Zeit und Energie.

      Viele Grüße
      Mathias Bigge

      1. hi Matthias,

        ich habe einfach das Bedürfnis zu begründen, warum ich Editoren und sogar eine komplette Umgebung benutze:

        1. Projektverwaltung

        Das ist schonmal ein sehr gutes Stichwort   -   wie alle anderen aufgeführten Punkte auch. Wenn du mein posting richtig gelesen hast, hast du übrigens durchaus bemerkt, daß ich mich nicht generell gegen "Editoren", und also auch nicht gegen WYSIWIG-Editoren, wende. Der Kern meiner Aussage war schlicht: sofern du deinen Editor beherrschst, ist es doch gut  -  und dann kannst du auch FrontPage nehmen.

        Texteditoren wie Notepad oder Textpad sind wirklich nichtr zur Projektverwaltung geeignet. Aber danach war im Ausgangsposting nicht gefragt. Gefragt war, wie man am besten eine "große" HTML-Datei in den Griff bekommt.

        • Automatisierung von FTP-Vorgängen
        • automatische Anpassung aller Links bei Verzeichnisänderungen
        • Verzeichnisweites Suchen/Ersetzen mit regulären Ausdrücken

        du setzt hohe Anforderungen ;-)

        Aus Zeitmangel begnüge ich mich mit dem Macromedia-Zeugs, wobei das von mir am häufigsten genutzte Programm Homesite ist

        Ich habe bereits gesagt, daß der ursprüngliche Ansatz vor allem bei den Macromedia-Produkten durchaus gut war. Aber alle miteinander (auch HomeSite) wurden leider nach meinem Eindruck schlecht gepflegt, was sich insbesondere bei der Einbindung von vorgefertigten Javascript-Bauteilen bemerkbar macht.

        Wenn ich noch einmal anfangen müsste, würde ich mich mehr mit Phase 5 und Co beschäftigen

        wichtig ist letzten Endes nicht, welches Werkzeug du benutzt hast. Das ERgebnis, das du ins Netz stellst, ist entscheidend. Wenn du   -  wie McGuyver   -   mit einem Schweizer Taschenmesser auch Webseiten herstellen kannst, dann mach das doch bitte. Nur sollte dein Produkt zwar noch aussagen, daß du es gebaut hast, aber nicht mehr, ob du nun ein Schweizer Taschenmesser oder HomeSite dafür benutzt hast.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Hi Christoph,

          da sind wir ja wieder mal weitgehend einer Meinung.

          • Automatisierung von FTP-Vorgängen
          • automatische Anpassung aller Links bei Verzeichnisänderungen
          • Verzeichnisweites Suchen/Ersetzen mit regulären Ausdrücken
            du setzt hohe Anforderungen ;-)

          Ja, und ich wundere mich, wenn man mal Die Perfektion mancher Entwicklungsumgebungen ansieht, wie zögerlich das alles entwickelt. Fensterchen mit Variablenbelegung mit Programmablauf, Objekthierarchie, usw., das wär doch nett?

          Aus Zeitmangel begnüge ich mich mit dem Macromedia-Zeugs, wobei das von mir am häufigsten genutzte Programm Homesite ist
          Ich habe bereits gesagt, daß der ursprüngliche Ansatz vor allem bei den Macromedia-Produkten durchaus gut war. Aber alle miteinander (auch HomeSite) wurden leider nach meinem Eindruck schlecht gepflegt, was sich insbesondere bei der Einbindung von vorgefertigten Javascript-Bauteilen bemerkbar macht.

          Ja, die Javascript-Bauteile sind wirklich merkwürdig, wobei ich sie mir im neuen MX noch gar nicht angesehen habe. Angesichts der unnötig komplexen Konstruktion einiger Features wundere ich mich eigentlich immer wieder, dass es trotzdem zuverlässig und flott funktioniert. Solange es reiner Text ist, fressen die heutigen Rechner/browserkombinationen einfach blitzschnell, was man ihnen serviert. Nur wenn man was ändern will, ist's natürlich großer Mist.

          Wenn ich noch einmal anfangen müsste, würde ich mich mehr mit Phase 5 und Co beschäftigen
          Das ERgebnis, das du ins Netz stellst, ist entscheidend. Wenn du   -  wie McGuyver   -   mit einem Schweizer Taschenmesser auch Webseiten herstellen kannst, dann mach das doch bitte.

          Der Vergleich ist herrlich - hab mich früher immer schlappgelacht, wenn er mit nem Draht und zwei rostigen Rasierklingen ein Atomkraftwerk repariert hat *g*

          Grüße aus Berlin

          Gruß zurück,

          Mathias Bigge

          --
          http://www.selfaktuell.teamone.de/tippstricks/index.htm
          mit dem Taschenmesser Atomkraftwerke reparieren