Michael N.: Marke WEBSPACE bleibt erhalten ;-))

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reHi!

(Ich frage mich immer wieder, wie die Roemer ein Imperium ohne Rechtsanwaelte aufbauen konnten -> naja, vielleicht gerade deshalb).

Sie hatten Rechtsanwälte. http://www.intellex.de/BGB_rom.htm

Aber erst ab der frühen Kaiserzeit (ab Augustus), die Grundlage zur Größe des römischen Staates wurde aber in republikanischer Zeit gelegt. <Historischer Exkurs> In spätrepublikanischer Zeit kam es dann zu einem Gezerre der Kräfte, woraus dann G.J.Cäsar (BTW: von seinem Nachnamen leitet sich das Wort Kaiser ab, ebenso wie das Wort Zar) erstmal als Sieger hervorging. Mit Augustus (der führte übrigens den Titel Imperator, das Cäsarentum und der Cäsarentitel entstand erst später) erlebte das "Kaisertum" dann eine Hochphase, seine Nachfolger (Tiberius, Caligula, Claudius, Nero etc.) waren dann eher recht mäßig und das Römertum degenerierte. Erst mit Trajan und Hadrian war dann nochmal ein Höhepunkt zu verzeichnen. Konstantin mußte sich im 4. Jahrhundert dann erstmal gegen mehrere Konkurrenten und "Mitkaiser" durchsetzten, was ihm dadurch gelang, daß er das einen großen Bevölkerungsanteil stellende Christentum durch seine Toleranzpolitik hinter sich brachte. Gleichzeitig versuchte er auch mit Hilfe des Christentums der in Rom weit verbreiteten Dekadenz, die letztendlich das römische Reich von innen aushöhlte, gegenzusteuern. </Historischer Exkurs>
Aber wie gesagt, Rom ist ohne Advokaten groß geworden.
Bis denndann

Michael N.