Hallo,
Was spätestens ab Win2000 unwichtig ist. Auch eine nicht formatierte Platte wird da erkannt, und beim Anklicken des Laufwerksbuchstabens wird man gefragt, ob man denn nicht endlich formatieren wolle
Naja, wenn keine Partition angelegt wurde, ist auch bei NT und Nachfolgern noch kein Laufwerkbuchstabe verfügbar. Erst wenn man mit dem beiliegenden Programm 'Datenträgerverwaltung' (oder so ähnlich) eine Partition erstellt, kann man einen Laufwerksbuchstaben zuordnen. Hier ist NT und Co. auch wesentlich flexibler, da man nicht mehr an die starr vorgegebene Laufwerkszuordnung gebunden ist. Ab Windows 2000 kann man dann auch, analog zu Unix, eine neue Platte in ein bestehendes Verzeichnissystem mounten. Aber...
Du solltest fdisk aufrufen (am besten über die Eingabeaufforderung)
schwieriger Rat, da wir nicht wissen, ob er überhaupt WINDOWS fährt, und wenn ja, welches ...
... wir wissen ja, daß der Originalposter auf der 4GB-Platte ein Windows98 installiert hat (erkennbar an einer kleinen Anmerkung im OP), daher ist jegliche Überlegung über NT und Co. eigentlich Makulatur;-)
Bei Win2000 und höher gibts bekanntlich die Option, mit einem timeout-Wert in der MSDOS.SYS das Bootmenü anzuzeigen
Äh, BOOT.INI, da MSDOS.SYS nicht gerade groß (0 Byte) ist, und die gab's auch schon bei NT 3;-)
An sich ist die Idee, eine 4 GB große Platte als erste Platte (Master) einzuhängen und eine deutlich modernere 40 G große Platte als Slave "dahinter" zu betreiben, gar nicht so schlecht, auch unter WINDOWS. Man muß halt bloß wissen, was man da macht.
ACK.
Grüße
Klaus