Moin
system ("/usr/bin/mysqldump -u".$user." -p".$pass." -h".$host." ".$db." | gzip | gpg --encode > ".$file, $fp);
? Aber wie binde ich da jetzt meinen Schlüssel ein?
Ja so in etwa, ich glaub die genauen Parameter hatte ich bei meinem letzten Post schon beigelegt.
Also die Schlüselbund Datei in ein Sicheres Verzeichnis hochladen und wie einbinden?
Och das muss nicht unbedingt sicher sein (naja, es darf niemand drauf schreiben dürfen), da das ja immerhin der öffentliche Schlüssel ist.
Und zu Hause kann ich dann erstmal den anhang nicht mehr lesen und muß den erst entschlüsseln, richtig? Mit meinem privaten Schlüssel, oder? Nur so nebenbei - warum gibt man dann sein Email-Adresse bei dem Schlüssel an, wenn das nichts mit Mails zu tun hat?
Genau. Zu Hause jagst du dann die angehängte Datei erneut durch gpg (er müsste automatisch erkennen dass du entschlüsseln willst, ansonsten noch -d angeben), gibst dein hoffentlich geheimes Mantra ein und erhältst die ursprüngliche, gezippte Datei wieder. Wenn du einen einigermaßen vernünftigen Mailclient hast (eine Liste lag glaubich auf den gnupg-Homepage rum), kannst du das sogar alles im Client erledigen.
Zur Emailaddresse: Die ist einfach als weltweit eindeutige Identifizierung des Besitzers gedacht. Dir ist sicherlich schon aufgefallen dass du einen Schlüssel allein durch Eingabe der email-Addresse auswählen kannst (und nicht die recht kryptische Schlüssel-ID benutzen musst) und das ist eben nur fehlerfrei möglich, wenn du ein einmaliges Merkmal benutzt. Es gibt 'da draussen' vermutlich Tausende Andreas Korthaus, aber nur einmal akorthaus@web.de. Bei deinem privaten Schlüsselbund ist das vielleicht noch nicht ausschlaggebend, aber GPG-Schlüssel tauscht man auch gerne über Schlüsselserver aus, wo sich sehr viele Schlüssel tummeln. (Und natürlich ist gpg/pgp nunmal primär für den Nachrichtenaustausch konzipiert, der ja hauptsächlich über email stattfindet)
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Henryk Plötz
Grüße aus Berlin