Robert Bamler: Sprachlich stilistische Textanalyse

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Hallo,

da ich das gerade im Deutschunterricht lerne, will ich es auch hier mal versuchen. Ich bitte alle Leser, diesen Beitrag nicht ernst zu nehmen, allenfalls als Aufforderung an alle, die ihre Beiträge ähnlich verfassen: wer Hilfe sucht, sollte sein Problem so formulieren, dass er verstanden wird.
Vielleicht kennt sich hier jemand besser mit so etwas aus. Ihr könnt das ganze ja noch erweitern.

sooooooo,........

Hier verwendet der Autor eine Buchstaben- und Zeichenwiederholung am Ende des Wortes / der Zeile.

sooooooo,........
hi ihr,....
mh,....

Alle drei Zeilen enden auf "....", die letzeten beiden sogar auf ",....". Mit diesen Epiphern (<-- Fachausdruck! *stolzsei*) will der Autor die Wichtigkeit dieser Zeichenfolge in den Vordergrund stellen. Da es sich dabei um aufeinanderfolgende Punkte handelt, welche zu einer Atempause anregen, zeigt er, dass die Menschen in der Welt viel zu schnellebig und hektisch sind und sich lieber einmal ein bischen Zeit nehmen sollten.

Weitere Beobachtung: Die drei Zeilen Reimen sich.
(zumindest, wenn man "...." als Silbe bezeichnet. ;-)

ich würder gern mein intro ein bißchen "aufpeppen" es fängt an mit meinem logo und so,... und endet mit einem BUTTON Start,.....

An dieser Stelle verwendet der Verfasser das sprachliche Stilmittel des Zeilensprungs, auch Enjambement genannt. Dadurch wird das routinierte Lesen von gegliederten Texten unterbrochen, indem eine neue Schreibweise eingeführt wird. Das bildet gleichzeitig auch einen Verweis auf den Titel dieses Werkes: "mal was ausgefallenes".

und jetzt wollte ich versuchen das der button irgendwie eingesaugt oder so wird so wurmloch oder ne achtrerbahn oder so dann kommt irgenswie n knall oder irgenwie,...... und dann die eigendliche page!!!!

Dieser Satz (naja, oder was das halt ist) stellt ein Musterbeispiel für die stilistische Wortwiederholung dar, welche den Leser immer wieder auf den eigentlichen Sinn des Werkes aufmerksam macht, indem ein Leitmotiv hervorgehoben wird: "oder irgendwie so".
Außerdem findet man im Letzten Satz den Anglizismus "page". Damit zeigt der Autor, dass er durchaus gegenüber Neuerungen in der Sprache aufgeschlossen ist.

*GGGGGGG*

In der zitierten Zeile versucht sich der Verfasser in der Wortmalerei. Durch die Symmetrie dieser Zeile, die sich von vorne wie von hinten gleich lesen lässt, entsteht außerdem ein Palindrom.

coole oder,...??

Auch hier wieder ein Anglizismus. Außerdem wird das bereits erwähnte Mittel der direkt aufeinanderfolgenden Punkte nach einem Komma durch das Anhängen von zwei Fragezeichen auf den sprachlichen Höhepunkt gebracht.

ja wär echt nett wenn mir jemand weiterhelfen könnte!!
Ich mach immer stundenlang an meiner page rum und wenn ich mal was nich so hingrieg wie ichs will dann flipp ich aus,.....
schon mal DANKE!!!!!!!!

Auch hier lässt sich eine Eigenheit finden: sowohl die erste, als auch die dritte Zeile enden auf "!!", was wiederum als Epipher aufzufassen ist.

...~*-. Danny .-*~....

Der Verfasser schließt sein Werk mit einer künstlerischen Lautmalerei ab, zu deren Interpretation ich mich nicht in der Lage sehe.

Robert

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