Halihallo Michael
Nur leider wird bei jedem Request ein Program gestartet,
dass dan endlos (oder zumindest sehr lange) weiterläuft.
... aber auch die Kontrolle darüber hat, wie lange es schon läuft, und
ggf. nach Ablauf einer Maximaldauer aufhört (oder beispielsweise die
Push-Frequenz dynamisch anpaßt).
Ja, da hast du völlig recht. Mich stört nur etwas, dass diese Programme derart lange laufen. Man stelle sich vor, man hat ein Börsen-Chart-Programm, welches in Abständen von 2 Sekunden Charts zurücksendet (und dies mindestens 20 Minuten macht). Dann ist es doch nicht unwahrscheinlich, dass innerhalb dieser 20 Minuten 100 Clienten kommen und somit immer _100_ Instanzen desselben Programms laufen. Hier wurde bei mir die Alarmglocke klingeln mit der Meldung: "Achtung, Serverüberlastung steht unmittelbar bevor". Vielleicht male ich hier etwas schwarz, aber wenn es _möglich ist_, würde ich den Client-pull dennoch vorziehen, mit all seinen Nachteilen.
[...]
Ich verstehe deine Argumentation sehr gut. Natürlich ist in den von dir genannten Beispielen der Server-push die *logischere* Wahl. Nur dass man bei grosser Besucherfrequenz die Serverfarmen sehr schnell ausbauen muss und ein load blancing installieren müsste.
Ich denke, dass dein Vorschlag zur Umsetzung mit JavaApplets der wohl beste Kompromiss darstellt.
Viele Grüsse
Philipp