Hi Philipp,
Man stelle sich vor, man hat ein Börsen-Chart-Programm, welches in
Abständen von 2 Sekunden Charts zurücksendet (und dies mindestens
20 Minuten macht). Dann ist es doch nicht unwahrscheinlich, dass
innerhalb dieser 20 Minuten 100 Clienten kommen und somit immer
_100_ Instanzen desselben Programms laufen.
Hier wurde bei mir die Alarmglocke klingeln mit der Meldung:
"Achtung, Serverüberlastung steht unmittelbar bevor".
Vielleicht male ich hier etwas schwarz, aber wenn es _möglich ist_,
würde ich den Client-pull dennoch vorziehen, mit all seinen Nachteilen.
Wenn der Kunde bereit ist, für einen solchen Dienst einen dedizierten
Server zu mieten (>100k Euro), wieso nicht?
Ich verstehe deine Argumentation sehr gut. Natürlich ist in den von
dir genannten Beispielen der Server-push die *logischere* Wahl.
Genau das zu zeigen war der Sinn meines Postings.
Nur dass man bei grosser Besucherfrequenz die Serverfarmen sehr schnell
ausbauen muss und ein load blancing installieren müsste.
Richtig - das ist in der Tat eine der Konsequenzen.
Ich denke, dass dein Vorschlag zur Umsetzung mit JavaApplets der wohl
beste Kompromiss darstellt.
"Das hängt von der exakten Aufgabenstellung ab."
(Dies dürfte mein häufigster Satz im Büro sein - die Kollegen ziehen mich
schon auf mit dem "A-word" ... ;-)
Viele Grüße
Michael